Nähen – das anspruchsvolle Hobby

Nähen ist seit einigen Jahren wieder en vogue. Ich habe da eine längere Historie. Ausgehend davon, dass zwei meiner Tanten (mütterlicher- und väterlicherseits!) Schneiderinnen waren, war ich im jugendlichen Alter fest überzeugt, das qua Gene einfach zu können. Ist klar. Meine Mutter schenkte mir zum Abitur eine Nähmaschine und die stand nach ein paar misslungenen Versuchen sehr lange irgendwo rum. Mittlerweile nähe ich wieder darauf und nach einer Säuberung und etwas Nähmaschinenöl funktioniert sie auch nach wie vor einwandfrei. Die gute Privileg-Qualität von Quelle.

Zu meinen schönsten Kindheitserinnerungen zählt das Spielen mit Stoffresten, meine Patentante hatte immer reichlich. Ich erinnere mich noch genau, als wir eine neue Waschmaschine bekamen. Der Riesenkarton wanderte in mein Zimmer und wurde zum Spielhaus umgebaut, ausgestattet mit reichlich Stoffresten. Ich habe sehr lange nicht daran gedacht, aber Blick in den Papierkorb erinnerte mich wieder.

Ein bisschen Historie

So richtig aufs Nähen bin ich mit meinem Bildungsurlaub 2019 gekommen (Link). Ich gestehe aber auch, dass die Jahre danach eher semi waren, eine Mischung aus Zeitmangel, grandioser Selbstüberschätzung und auch Ungeduld. Mittlerweile bin ich weiter – was nicht zuletzt daran liegt, dass ich Zeit habe.

Gesammelten Erkenntnisse in bunter Reihenfolge

Nähen heißt zwar so, aber in Wahrheit schneidet man zu, bügelt, misst, steckt fest und so weiter. Nähen macht so ungefähr 10-20% aus. Bügeln gefühlte 70%

Ein fester Platz zum Nähen ist ein echter Luxus und einfach klasse. Ich habe das ganz kleine Zimmer in meiner Wohnung zum Nähzimmer erklärt. Links meine alte Privileg-Maschine, rechts meine Overlock von Bernette. Bernette ist die “Billigmarke” von Bernina, den Rolls Royce unter den Nähmaschinen. In einem Anfall von Wahnsinn habe ich mir eine kombinierte Overlock/Coverlock-Maschine gekauft. Völliger Schwachsinn, ich habe die Coverlockfunktion genau einmal ausprobiert, die Umfädelei ist nervig. Derzeit überlege ich aber den Ankauf einer Bernette Nähmaschine als Ersatz für die Privileg (sie näht halt manchmal nicht mehr ganz so toll), die große Tochter hat dann schon mal das alte Schätzchen für sich reserviert.

Probestücke nähen ist sehr sinnvoll! Hier habe ich eine Hose mit einem Reststoff von meiner besten Freundin ausprobiert. Erfahrungsgemäß passen die Schnitte nie auf Anhieb und man muss noch anpassen. Bei meinem neuen Lieblings-T-Shirt (hier, ist übrigens kostenlos, aber auf englisch) brauche ich für Brust und Taille Gr. 20, Hüften aber zwischen 14-16. Da hilft nur anpassen, sonst schlackert es untenrum.

ch selbst auszumessen ist eine gute Idee. Und nein, da gibt es nicht gut, schlecht, zu viel oder zu wenig. Es sind nur Maße.

Gutes Werkzeug ist eine lohnende Investition. Meine beste Freundin hat mir eine sehr teure Schere zu Weihnachten geschenkt – ein echter Gewinn. Ich werde jetzt Rollradel, Schneidematten etc verkaufen, braucht man nicht wirklich. Man braucht generell eigentlich nur wenige Dinge, aber Qualität lohnt sich. Bei Nähnadeln (immer Schmetz und bei jedem Projekt eine neue Nadel!), Stecknadeln (Prym!!!), Garn (Gütermann).

Ich liebe Jerseykleider. Leider ist der Stoff für Anfänger schwierig zu verarbeiten, weil er sich ständig irgendwohin zieht. Da hilft Naht- und Formband zum aufbügeln. Das Beste kommt meiner Meinung nach von Prym.

Schnittmuster sind ein Thema für sich. Ich mag Burda nicht, ich mag Schnittmuster mit integrierten Nahtzugaben. Mein Augenmaß ist für durchgängige 1,5 cm Zugabe ungeeignet. Außerdem hat Burda keine A0-Schnittmuster.

Apropos: es lohnt sich, A0 ausdrucken zu lassen, die Kleberei mit A4 habe ich genau einmal gemacht. Total ätzend.

Mehr Schnittmuster: nein, man kann als Anfänger keine schwierigen Sachen nähen. Ich persönlich bleibe bei Advanced Beginner (manchmal auch Confident Beginner). Das bekomme ich prima hin und muss mich nicht ärgern. Ich denke, ich arbeite mich noch zu Intermediate vor. Vielleicht verarbeite ich auch irgendwann mal einen Reißverschluss.

Noch mehr Schnittmuster: wer nicht Gr. 38 trägt, wird international besser fündig. Es gibt diverse tolle Schnittmuster von kleinen unabhängigen Unternehmen in allen Größen. Die haben meist auch 20 Seiten Nähanleitung dabei mit schönen Zeichnungen, auf dass man nicht rätseln muss (wie bei Burda…). Ich mag Closet Core, Sew House Seven, The Assembly Line, Style Arc (da sind die Anleitungen allerdings SEHR spärlich), Muna and Broad und Paper Theory. Obwohl auf englisch gut verständlich und Fachausdrücke kann man schnell ergooglen. Allerdings sind die auch teurer, man muss mit 12-20 Euro für einen Download rechnen.

Viele beliebte Schnittmuster haben einen eigenen Hashtag auf Instagram, da kann man sich prima die unterschiedlichsten Figuren und Stoffe anschauen.

Schnittmuster kaufen ist ein anderes Hobby als Nähen.

Brustabnäher sind spätestens ab Körbchengröße C Pflicht.

Youtube ist eine Quelle des Nähwissens, man findet zu jedem Problem etwas. Allerdings auch oft auf englisch.

Man kann ein T-Shirt in einer halben Stunde zuschneiden und nähen. Es sieht dann allerdings auch so aus. Lieber drei Stunden einplanen. Insbesondere bei Streifen-T-Shirts. Das Zuschneiden ist ein Geduldsspiel, damit die Streifen an den Nähten passen.

Stoff kaufen ist ein anderes Hobby als Nähen.

Nähkurse sind eine lohnende Investition.

Das Zusammenspiel aus eigenem Geschmack, Schnittmuster und Stoff ist eine stetige Quelle der “Freude”. Ich habe mir schon oft einen “supertollen” Stoff gekauft, der dann leider nicht so recht zu einem Schnittmuster passte oder an mir unmöglich aussah. Kleider mit kleinen bunten Mustern sehen ganz schnell nach Putzkittel aus. Schwarz-weiße graphische Muster gehen in klein. Es gibt auch Schnittmuster, die einem einfach nicht stehen. Da muss man sich dann trennen können.

Billiger Stoff sieht auch vernäht billig aus. Lieber ein Probestück daraus nähen und dann etwas mehr investieren.

Absolute NoGos: das mache ich noch schnell. Mal eben noch die Naht machen. Nein, es geht IMMER schief. Gen

So insgesamt erwärme ich mich mehr und mehr fürs Nähen, mal sehen, wo das noch hinführt. Letztes Wochenende hatte ich nur Selbstgenähtes an: schwarze Leinenhose und Ringeltshirt bzw. ein Sommerkleid. Das wird.

14 Kommentare

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Du fasst das gut zusammen.
Ich nähe seit meinem 14. Lebensjahr und könnte mir ein Leben ohne nicht vorstellen.
Weil ich es schon so lange tue, habe ich natürlich unendlich viel ausprobiert und lerne immer noch dazu.
Mein Ziel wegen Zeitmangels seit vielen Jahren ist: minimaler Input, maximaler Output.
D. h. es ist sinnvoll, sich perfekt passende Basicteile auf tüfteln und diese dann abzuwandeln. Im Prinzip ein Baukastensystem. Wenn ich weiß, wie tief und breit z. B. ein Ausschnitt sein darf, wieviel Umfang ich mindestens an Po, Taille etc. brauche, geht alles schneller. Neue Schnitte kann man dann schnell abgleichen.

Das langwierigste ist immer, unpassendes passend zu machen. Bei den Stoffpreisen heutzutage sind Fehlversuche ärgerlich.

Ich liebe es, am Ende damit belohnt zu werden, dass ich Kleidungsstücke habe, dir so nie kaufen könnte und in denen ich mich wohl fühle, weil sie maßgeschneidert sind.

Meine Oma war auch Schneiderin und ich durfte als Kind immer Kataloge wälzen, markieren was ich haben möchte und sie hat es genäht. Das war toll.
Selber habe ich es nie versucht, mir fehlt das Talent und die Geduld für sowas.
Ich bewundere jedoch andere, die es können, wer kann sich sonst schon Maßkleidung leisten 😁

“Stoff kaufen ist ein anderes Hobby als nähen” – herrlich! Und so wahr. Ich habe mich nach einem sehr guten Nähkurs an erste Projekte gewagt, meine Kreationen wahnsinnig stolz getragen. Leider wurde aus dem Nähzimmer seit Corona unser Homeoffice-Arbeitszimmer. Seitdem habe ich nur noch Änderungsarbeiten gemacht (bäh!), denn es ist wirklich nervig, wenn ich angefangene Nähprojekte immer wieder wegräumen muss oder den erst den großen Monitor mit der Kabelei auf die Seite wuchten darf. Ich nähe auch immer Probestücke, das hat sich extrem ausgezahlt. War auch bei einem Kurs, wo wir unsere Maße professionell begleitet abgenommen haben, dann wurde daraus ein Kleid mit Nesselstoff genäht, der Schnitt mit den Verbesserungen auf Pappen übertragen. Dieses Grundschittmuster habe ich für viele Projekte benutzt, einfach genial. Und den Spruch der Kursleiterin werde ich immer beherzigen: “Es muss alles hochwertig sein, der Stoff, der Schnitt und die Verarbeitung. Man kann ein wenig ausgleichen, aber aus einem edlen Stoff wird z.B mit einem schlechten Schnitt nie ein edles Teil.”
Inzwischen liegen Schnitteile für einen Blouson bereit… irgendwann im Sommer wollen wir das Arbeitszimmer so herrichten, dass auch für mich das Nähen wieder geht. Ich freu mich schon!
Schönen Abend Euch und viele Grüße!

an den Grundschnitten werkele ich auch, aber das ist ein schwieriges Geschäft und ich muss mir ja auch erstmal überlegen, was ich wirklich tragen möchte. Derzeit bastele ich mir ein Jerseykleid aus zwei Schnitten zusammen, schauen wir mal

Das stimmt. Schnittmuster kaufen und Stoffe kaufen (und Strickmuster kaufen) sind ganz separate Hobbys.

Für mich neulich ist der Grund öfter ins Büro zu gehen – da muss ich Nähmaschine nicht wegräumen.

Was habe ich gelacht..”Schnittmuster oder Stoffe kaufen, ist ein anderes Hobby!”

Stimmt!

Ich hatte in der 1. Klasse nähen, danach nähte ich erst wieder mit Ü40, als meine Tochter in der 1. Klasse was, für den Unterricht, brauchte. Und war überrascht, als ich vor der Nähmaschine sass und mich sofort daran erinnerte, wie das eingefädelt wird!
Seither hat mich das Nähfieber voll erwischt. obwohl ich kein Nähzimmer habe, habe ich wirklich getrennte tolle Overlock-und Coverlockmadchinen von Babylock. Nachdem ich viele Jahre mit der geerbten 40 Jahre alten Pfaff genäht hatte, hatte ich in eine Pfaff Näh-Stickkombi (Creative 4.5)investiert….tja, ist halt nicht mehr wirklich Pfaff! Wir wurden keine Freunde, von Freude ganz zu schweigen!
Seit wenigen Monaten, habe ich nun tatsächlich eine Bernina B770 QE Plus…diese Maschine ist GANZ GROßES NÄHKINO! Wahnsinn, sogar das Unterfadendenspulenfach ist beleuchtet…o.k. braucht keiner, ist trotzdem niedlich.

jetzt habe ich also, außer Kleidung, noch das Patchworken und Quilten ins Nähprogramm aufgenommen…einfach toll, dass man beim Nähen wirklich IMMER, noch was dazu lernen kann.

Und ha es ist nervig, immer auf- und abzubauen, aber man gewöhnt sich daran.

Alles ist auf einem Rollbrett und wird einmal zum Esstisch gerollt.

Herzliche Grüßr
Coco

Wow, da hast du aber richtig investiert! So viel werde ich nie nähen und quilten und Patchwork ist auch nicht mein Ding. Aber eine Bernette B38 wäre toll. Kann mich noch nicht so richtig vom Geschenk meiner Mutter trennen. Obwohl sie manchmal ein unsauberes Stichbild hat.

Hallo zusammen,
ich habe kürzlich auch endlich an einem Näh-Workshop teilgenommen und möchte endlich selber nähen lernen. Schon in meiner Jugend wollte ich das gerne, habe es aber immer wieder verschoben. So ein Nähzimmer ist toll. Ich habe ein kombiniertes Arbeits- und Gästezimmer, das zum Nähen herhalten muss. Allerdings habe ich noch einen zusätzlichen Klapptisch von 150×75 cm, den ich zum Zuschneiden und als Abstellfläche nutzen kann, während die Nähmaschine auf dem Schreibtisch steht.

Hier habe ich Schnittmuster gefunden, die es in drei Cup-Größen gibt, also die Schnitte sind an die Oberweite angepasst. https://www.einfach-naehen.com/raglanshirt-anetos/

Beim nächsten Nähkurs möchte ich ein Shirt in Angriff nehmen.

Einen schönen Sonntag euch allen noch.

Hallo!
Meine sehr früh verstorbene Mutter, wir waren 6 Kinder war Schneiderin, Trachtenschneiderin. Sie hatte eine eigene Werkstatt, Geschäft. Später stand die Nähmaschiene zu Hause, in unserem Kinderzimmer (Wohnung hatte 92m2, 8 Personen, so war das halt). Sie hat bis spät in die Nacht für ein paar Kundinnen (Dirndlkleider) und uns 5 Mädels genäht. Unsere Wünsche in den 70er Jahren nach Schlaghosen erfüllt.
(Jeans auftrennen farbigen Zwickel einsetzen). Erste Ballkleider genäht, Miniröcke, Hemdblusenkleider, gesmokte Blusen, und Tops, die der Profinähmaschiene besonders zusetzten, immer eben auch für uns genäht.
Ich habe als einzige meiner Geschwister das Talent geerbt, gelernt zu nähen. Bis in meine späten 20 Jahre fast nur selbstgenähtes getragen. Vom Mantel, bis zum Hosenanzug. Komplizierte Schnitte, aus BURDA Schnittmustern abgepaust, herausgeradelt, nach dem. idealen Papier dafür gesucht. An der Schneiderpuppe herummodelliert…
Irgendwann aufgehört, als in der Wohnung die Stecknadeln am Eßtisch beim.Essen doch störten.
Dann fehlte mir einfach die Zeit dafür.
Andere Lebensprioritäten, Arbeitswelt, intensive Jobs.
Meine Ü40 Pfaff Nähmaschiene, das Hochzeitsgeschenk meines Vaters und der Geschwister steht einsatzbereit. Noch fehlt mir die Zeit, Ruhe dafür. Weil Nähen, mit Stoffen gestalten, braucht Phantasie, Muse, Geduld und Zeit. Ich muß das am Nähplatz liegen lassen können. Dieser ist in Planung. Weil oft denke ich mir das soeben gekaufte Teil, würde aufgepeppt gehören, mit Spitze, Rüsche, einem Abnäher an der richtigen Stelle, besser passen. Eine bunte Naht,… eine buntes Band am Saum,..würde das Teil individuell machen.

Aktuell ändere ich manchmal nur die Knöpfe. Schöne Knöpfe sind das um und auf eines jeden Blazers!
Sonnigen Sonntag.

Meine Mutter war eine tolle Frau.

Kulturpur

Hallo in die Runde. Ich nähe jetzt wieder sehr intensiv. Habe mit 20 Jahren angefangen und begeistert genäht. Trotz Kind und Kegel. Nach langer Pause hat mich das Nähfieber erwischt. Für mich sind Papierschnittmuster wichtig. Empfehlen kann ich pattydoo. Da gibt es auch viele viele kostenlose Erklärungen auf Youtube. Das hilft sehr. Es wird ohne Hektik erklärt und alles gezeigt. Danke an dieser Stelle. Momentan habe ich das Gefühl, dass ich nicht richtig die Schnitte und meinen Körper ausmesse. Früher hat alles gepasst. Jetzt muss ich messen und komme nicht zurecht. Bei “einfach nähen” habe ich jetzt das erste Mal bestellt. Die Bluse “Eksi”. Aber auch da musste ich wieder auftrennen, weil etwas nicht passte und ich vermutlich wieder nicht richtig gemessen habe. Ich wünsche allen noch ein gutes Gelingen.

Ich nähe auch sehr begeistert, finde, dass das ein tolles Hobby zum Ausgleich ist, weil man irgendwann ein fertiges Teil in der Hand hat. Ich kann die Video-Kurse von makerist empfehlen, hier insbesondere die von Inge Szoltysik, insbesondere, wenn man seine Fertigkeiten verbessern möchte. Die Schnitte kann man im Copy-Center ausplotten lassen, das erspart die lästige Kleberei. Closet Core finde ich auch super, den Pyjama und die beiden Jeans-Schnitte habe ich schon mehrfach genäht.

Hallo, ich habe zwar mal das Schnittzeichnen professionell erlernt ( vor 40! ) Jahren! Aber ich stimme zu dass die meisten gekauften Schnitte schrecklich und schwer zu nähen sind. In der Pandemie hab ich für Schnitte einen kleinen Onlineshop „ Schnittquelle“ entdeckt und mir aus diesen gut sitzenden Teilen Grundschnitte erstellt. Das kann ich sehr empfehlen. Gerne gebe ich auch Tipps weiter, einfach Fragen stellen. Jersey nähen ist gar nicht so schwer, mit Klammern statt Nadeln und Overlock sehr zügig machbar. Ärgerlich finde ich die saftigen Preise für akzeptable Stoffe. Guckt mal Reste bei „ Anita Pavani Naturstoffe „ Für Grundschnitt- Tausch bin ich auch gerne offen nähe allerdings in Gr 42 und 44.

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