Die Taschen von Anke Runge begleiten mich schon seit mehr als zwanzig Jahren. Ich habe euch schon des öfteren die eine oder andere gezeigt. Mit näherrückendem Arbeitsende ändert sich für mich auch die Taschennutzung. Ich brauche kein großes “Arbeitspferd” mehr, das ich über den Flughafen schleppen kann und in das neben Rechner, Kabeln und Notizbuch auch noch die notwendigsten Sachen für unterwegs passen. Stattdessen darf es etwas “leichter” werden.
Mein aktueller Liebling: Anke Runge “Hallo Taxi” in Flieder
Ich habe sie seit fast drei Jahren und zwischendurch lag sie eher ungenutzt herum. Das hat sich vor einiger Zeit geändert und mittlerweile ist sie meine Lieblingstasche für den Alltag. Die ungewöhnliche Farbe passt zu 95% meiner Kleidung und die Größe ist genau richtig für alles, was ich gewöhnlicherweise mit mir herumschleppe – also Portemonnaie, Handy, Notizbuch, Zigaretten. Und wenn ich unterwegs doch noch etwas einkaufe, kann ich es problemlos obendrauf packen, dann wird halt nicht mehr umgeklappt.
Urlaubsbegleiter: Anke Runge “Mila” in Grün
Immer, wenn ich eine kleinere Tasche brauche, greife ich zu meiner Mila. Das Nötigste geht rein und durch die Aufteilung in zwei Fächer ist das Chaos auch nicht zu groß. Ursprünglich hatte ich sie als “Tasche in der Tasche” angeschafft (s. hier), aber nach dem Ende der Dienstreisen…
Im letzten Urlaub hatte ich sie ständig dabei – genau richtig für Zimmerschlüssel, Handy und andere Kleinigkeiten. Sowohl tagsüber als auch abends.
Abends unterwegs: Anke Runge “Monique” in Petrol oder Vintage
Zugegeben sind die Gelegenheiten zum abendlichen Weggehen eher rar gesät – aber wenn greife ich entweder zu meiner Monique in Metallic Petrol oder zu einem Erbstück. Die kleine Tasche aus Krokoleder gehörte meiner Schwiegermutter, ein kleines passendes Portemonnaie ist auch dabei.
Ich sehe schon, ich muss eine lustige Alte werden, die sich ständig auf Partys herumtreibt…
Nur noch selten im Einsatz: Anke Runge “Adele” in pink
Meine letzte Bürotasche, die es aber nie auf einen Flughafen geschafft hat – bei meiner letzten Dienstreise hatte ich meine “Hallo Taxi” dabei, das war größentechnisch praktischer.
Ich bin gespannt, wie sich die Nutzung bei mir entwickelt. Auf jeden Fall ist diese Tasche so schön und einmalig (und praktisch!) – ich werde sorgsam mit ihr umgehen. Ich sortiere mich halt noch um – aber immer, wenn man mal Unterlagen mitnehmen möchte oder den Rechner – ist meine Adele im Einsatz.
Alle Taschen von Anke Runge gibt es übrigens hier.
Tja, viel mehr Taschen habe ich auch nicht mehr. Ein Weekender von Mulberry (ich glaube acht Jahre alt)
Und natürlich meine Myomy Paperbag – auch schon sieben Jahre alt.
Damit komme ich prima aus.
Oh, und ein richtiger Luxus… meine uralte Tod’s D-Bag Edition 2005 ist jetzt zur Tanztasche mutiert, da passt alles inkl. Handtuch und Wasserflasche genau rein. Sie sieht halt schon ein bisschen abgenutzt aus, fand ich nicht mehr so schön – so benutze ich sie immer weiter. Ich mag es, Dinge weiter zu verwenden.
Was macht eure Taschensammlung?
PS: das hier ist übrigens keine (bezahlte) Kooperation mit irgendwem, sondern nur ein Blick auf meine Taschen.
7 Kommentare
Meine Taschensammlung ist relativ groß, allerdings sind nur 2 Taschen im Dauereinsatz.
Im Alltag, also zu 99%, benutze ich meinen Shopper von Abro (Modell Lou 29549). Ich liebe diese Tasche, sie ist in Größe und Optik wandelbar und es passt alles rein, was Frau so braucht inkl. Laptop, wenn der auch mal mit muss. Die Henkel sind groß genug, dass ich sie bequem schultern kann (auch mit dicker Winterjacke) und kurz genug um sie am ausgestreckten Arm tragen zu können ohne, dass sie über den Boden schleift.
Die zweite Tasche zum Ausgehen ist auch von Abro (Modell Ines 29743). Der geflochtene, kurze Henkel ist das optische Highlight, ansonsten ist sie recht klein, das notwendigste wie Porte-Monnaie, Handy, Schlüssel etc. passt rein.
Alle weiteren Taschen fristen ein mittlerweile ungenutztes Dasein im Regal und warten nur darauf ausgemustert und weggegeben zu werden.
Ausser eine von Vivienne Westwood in so einem verrückten Schottenkaro Muster. Sieht eigentlich toll aus, passt leider nur zu wenigen Anlässen.
Deine pinke Adele ist der Wahnsinn, gefällt mir ausgesprochen gut, sowohl in Form als auch Farbe 💕
Ich bin ja Fan von großen Rucksäcken, aber gerade erwacht wieder die Liebe zu Bowling-Bags, einer Taschenform, in die trotz recht kleiner Ausführung erstaunlich durch die leicht kugelige Form viel reingeht.
Ich hatte mir neulich eine ziemlich kleine Gelbe aus Stoff von einer australischen Marke bei TK-Maxx gekauft und trag die ständig, werde auch öfter darauf angesprochen. Ich hab da auch eine Halbliterflasche drin, was mir niemand glaubt, bis ich sie raushole.
Etwas größer und aus Canvas wäre mein großer Traum. Ich bin momentan weg vom Leder – aus Gewichtsgründen.
Deine rosa Tasche finde ich immer noch traumschön. Die sieht toll aus. 🙂
Bowling Bags gefallen mir optisch sehr, ich finde sie aber total unpraktisch in der Handhabung…man kramt und sucht und sucht und findet nix 🙁 Schade, denn sie sind eine Augenweide.
Ich komme damit super zurecht. Vielleicht gut, wenn man vorher einen Rucksack hatte. 😉
Meine haben etliche Innenfächer, wo alles Wichtige ist. Ich bemühe mich aber auch, gar nicht mehr so viel mitzunehmen, gelingt mir mal besser, meistens schlechter.
Mit Handy Taschenlampe läßt sich das
Herumkramen und Finden rasch lösen!
Weil Bowling Bag, z.B Speedy von LV eignet sich sogar für Reise mit 1 Übernachtung. Hat alles Platz….
Ich mochte Taschen immer sehr. Am liebsten als Messenger Bag oder als “Doktor Koffer”. Aber, seit 6 Jahren nehme ich den gleichen kleinen Rucksack von Herschel (grau mit wenigen schwarzen Punkten-leider auch aus dem Sortiment genommen). Irgendwie einfach perfekt, passt zu allem (und wenn nicht, auch egal), nicht zu gross, aber auch nicht mini. Da passt auch Wasser rein, ein Paar Bananen, Müsliriegel, etc. wenn er mal zu schwer wird, trägt ihn mein Mann für mich. Sollte dieser Rucksack mal kaputt gehen müsste ich wohl ‘ne alte Aldi Tüte raus kramen…andere Taschen lassen mich einfach komplett kalt…obwohl die “Adele” ja traumhaft schön ist!😍
Ich muss gestehen, dass meine Handtaschensammlung recht stattlich ist. Wobei auch alle Taschen mehr oder weniger regelmäßig zum Einsatz kommen. Alle zwei, drei Monate werden 5-8 Exemplare ausgesucht, die dann auch alle mit Tempo, Einkaufsbeutel usw. ausgestattet werden , so dass ich dann tatsächlich nur noch Börse und Handy umräumen muss.
Allerdings tendiere ich mit zunehmendem Alter auch zu etwas kleineren Taschen bzw. weniger Inhalt.