Über Fußpflege, zu viel Hornhaut, die schönsten und besten Tools zur Hornhautentfernung (Stichwort: Koreafeile) schreibe ich hier seit über einem Jahrzehnt. Seit ich denken kann, habe ich reichlich Hornhaut an den Füßen, ein Erbstück von meiner Mutter, die auch immer dieses Problem hatte.
Die Ausgangslage
Ein typisches Bild (Fuß links im Bild):
So sehen meine Füße standardmäßig aus, wenn ich nicht andauernd feile und creme. Der Zustand rechts hält maximal ein paar Tage, dann geht es wieder los. Nach spätestens drei Wochen sieht es wieder genau aus wie zuvor.
Ich bin eher faul in Sachen Fußpflege. Im Endeffekt hat auch keine einzige Fußpflege den Wundereffekt gebracht, alles nur wirksam bei regelmäßiger Nutzung und gleichzeitiger (!) Nutzung von Feilen etc. Fand ich alles unbefriedigend, weswegen meine Füße vor ein paar Wochen wirklich katastrophal aussahen. Die Haut war sehr trocken, an den Fersen hatte ich Risse in der Hornhaut. Alles nicht sehr schön.
Und wenn ich etwas ändere?
Dann sah ich eher zufällig bei Youtube ein Video von Dr. Dray (Link zu Youtube) und ich bin gedanklich an ihrer Pflegeempfehlung hängen geblieben. Im wesentlichen ging es darum, dass die mechanische Belastung durch Feilen etc ein Hauttrauma verursacht und der ständige Kreislauf niemals aufhört. Stattdessen solle man lieber geduldig mit guten Produkten cremen.
Auf längere Sicht verringert das die Hornhautbildung (aaahhh – weniger Arbeit!) und ist auch vorteilhaft für die Füße wegen des besagten Traumas. Kurz gesagt unterbricht man den ewigen Teufelskreis.
Mein Testsetting
Zunächst mussten natürlich geeignete Produkte her. Im Lauf der Jahre habe ich festgestellt, dass ich einfach keine fettigen Cremes mag. Das Mittel der Wahl demnach: Fußschaum.
Der erste Schaum stammt aus dem Vorrat meiner Mutter (wie gesagt hatte sie auch das Thema):
Ich bin zwar keine Diabetikerin, aber trockene Haut ist trockene Haut. Der Schaum enthält 10% Urea und riecht nach nichts. Allpresan hatte ich schon öfter im Lauf der Jahre, fand ich immer gut, aber meine Faulheit…
Produkt Nr. 2 stammt von Rossmann:
Der Schaum sehr günstig (unter 3 Euro), zieht sehr gut ein und enthält auch viel Urea (steht an zweiter Stelle der Liste der Inhaltsstoffe, leider gibt es aber keine Prozentangabe). Was mich stört ist der arg blumige Duft, auch nach dem Waschen der Hände riechen sie noch danach.
Noch ein paar Infos
Apropos Urea: die Wirkung richtet sich nach der Konzentration. Bis zehn Prozent wirkt Urea als Feuchthaltefaktor, bei mehr als zehn Prozent keratolytisch. Letzteres bedeutet, dass der Zusammenhalt zwischen den Hornzellen gelockert wird, ab zwanzig Prozent sogar aufgelöst. Die Hornhaut löst sich also praktisch auf (zumindest theoretisch). Hohe Ureakonzentration kann aber bei angrenzender Haut auch einen negativen Effekt haben – man will ja nicht, dass sich die “normale” Haut auflöst. Hier ist also etwas Vorsicht angesagt, weswegen ich auch meinen langjährigen Favoriten von Dermasence mit 40% Urea von der Liste gestrichen habe.
Leider gibt es auch bei Füßen ein Altersthema – die Haut wird trockener und damit auch unelastischer. Auch barfuß laufen trocknet die Haut aus. Das führt dann alles zusammen wieder zu mehr Hornhaut und Schrunden.
Insgesamt kann man sagen: da hilft nur regelmäßig eincremen, mindestens einmal am Tag. Da macht es dann auch nicht das Super-Besonders-Viel-Urea-Produkt, sondern schlicht die Regelmäßigkeit.
Die Ergebnisse bisher
Grundsätzlich wird jetzt jeden Morgen gecremt bzw. geschäumt und zwar vor dem Zähne putzen. Ich habe eine dünne Baumwollbadmatte (selbst genäht aus einem alten Badelaken) und während ich Zähne putze, mich wasche und anschließend eincreme ist auch der letzte Rest des Fußschaums rückstandslos eingezogen. Ich muss jetzt die Badmatte etwas öfter waschen, aber das ist auch mehr gefühlt – richtige “Rückstände” konnte ich noch nicht sehen.
Die Hornhaut an den Ballen hat sich damit ganz von allein fast komplett verabschiedet. Die Haut ist nicht mehr trocken, sondern fühlt sich angenehm an.
An den Fersen ist am Rand innen noch einiges vorhanden, aber die Risse sind fast weg und es ist insgesamt deutlich weniger Hornhaut. Kleines Geständnis: ab und an nehme ich dann doch unter der Dusche meinen Bimsstein und entferne an den ganz dicken Stellen ein bisschen (!), da bin ich einfach ungeduldig.
Insgesamt sehen meine Füße nach fast zwei Monaten morgendlichen Cremens gut aus, ich denke, in einem Monat werden auch die letzten supertrockenen Hornhautreste verschwunden sein (und dann werfe ich vorsichtshalber den Bimsstein weg).
Fazit
Insgesamt macht die regelmäßige tägliche Pflege deutlich weniger Aufwand als größere Fußpflegesitzungen in unregelmäßigen Abständen, es sieht zwischendurch auch gut aus und es ist halt wie bei jeder Hautpflege: Regelmäßigkeit ist der Schlüssel zum Erfolg.
Produkttechnisch rate ich zu Fußschaum angepasst auf den individuellen Hautzustand mit nicht zu viel Urea. Rossmann werde ich noch aufbrauchen, aber der Duft ist einfach nicht mein Ding. Dann wird Allpresan angeschafft, vermutlich aber eher die “normale” Variante mit 10% Urea.
Wie steht es um eure Füße? Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit “nur cremen” gemacht?
31 Kommentare
Guten Morgen,
Ich habe zum Glück nicht viel Hornhaut aber ich Creme meine Füße auch schon mein Leben lang täglich nach dem duschen ein vielleicht liegt es daran .ebenso gehe ich alle 8 Wochen zur Fußpflege und einmal die Woche wird etwas mit einer Hornhautfeile ( die du mal empfohlen hattest ) gerubbelt .
Ich benutze die Fußcreme von Eucerin im Wechsel mit der Dermasence 40 Prozent Urea .
Bei Fußschaum hatte ich immer das Gefühl das dieser nicht reichhaltig ist, werde ich aber nun auch mal testen
Liebe Grüße🖖
Simone
Guten Morgen,
ich benutze auch nur sporadisch am Anfang der Saison 2 – 3 mal eine Feile, dann nur noch einen Fußschaum von Allpresan. Mich haben die total begeistert, tolle Pflegewirkung und nicht so ein schmieriges Gefühl an den Füßen.
Viele Grüsse
Christina
Hallo Irit,
hatte auch die Feile nach deiner Empfehlung angeschafft und finde sie super. Aber die Faulheit….
Und jetzt … nach deiner Erklärung leuchtet auch ein, dass man mit der Feile den Kreislauf nicht unterbricht. Hätte man auch selber drauf kommen können. Jedenfalls wird jetzt der Schaum probiert. Freue mich immer sehr über deine neuen Erkenntnisse.
Hallo, Irit,
ich creme meine Fueße abends ein…..und ziehe dann duenne Baumwollsoeckchen drueber.
Mein Favorit ist Von Rossmann (Eigenmarke) die Fußbutter fuer sehr trockene Haut mit Sheabutter + Avocadoöel.
https://www.rossmann.de/de/pflege-und-duft-fusswohl-fussbutter/p/4305615837833
Feilen (Koreafeile) muss ich nur noch selten.
lg
angela*
Hallo Irit, das ist auch mein Thema. Meine Füße sehen deinem Hautzustand sehr ähnlich, aber ich habe wenigstens keine Schrunden, die aufreißen. Ich benutze auch (sporadisch) deine Feile und Creme seit mind. 2 Jahrzehnten täglich. Aber wenn ich die Feile nicht nutze, sehen sie trotzdem irgendwann unschön aus. Ich benutze Balea Urea mit 10% Urea. Die ist angenehm im Gebrauch, riecht aber fürchterlich süßlich. Warum muss eine Fußcreme überhaupt duften, wenigstens irgendwas nach Wald, Eucalyptus oder so wäre doch angebrachter.
Mit der Feilerei ist das tatsächlich so: die Haut schützt sich vor Verletzungen, indem sie an stark beanspruchten Arealen mehr Hornhaut bildet. Sehr klug, wie ich finde. Das ist ein Teufelskreis, denn eigentlich macht unsere Haut ja alles richtig. Wir finden es nur nicht schön. Und entweder feilt man unentwegt und cremt, oder man versucht durch Cremen, die Haut instand zu halten.
Ich hatte mal eine Podologin, die hat nicht gefeilt, sondern mit dem Skalpell gearbeitet. Und zwar so gründlich, das ich hinterher Verletzungen hatte. Bin ich nicht mehr hingegangen. Jetzt habe ich meine Traumkosmetikerin gefunden, die auch Füße und Hände macht (und die unausweichlichen Wimpern)… die ist zwar keine Podologin, aber sie macht mir die Füße immer schön und ohne Verletzungen. Ich werde mir mal den Schaum besorgen, erst mit 15%, später mit 10% und meine Marie bitten, nicht mehr zu feilen. Mal sehen, ob es was bringt.
Hach, Fußpflege und Augencreme sind ja so mein Steckenpferd 🌸
Guten Morgen Ihr Lieben, aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass verhornte Füße viel mit falschen Schuhen zu tun haben und auch Strümpfe tragen dazu bei. Barfußgehen macht zwar auch Hornhaut oder besser gesagt Lederhaut, die ist ganz anders beschaffen, glatt und fest, aber nicht schuppig. Ich kann zur Fußpflege ein basisches Fußbad empfehlen. Ein Mal in der Woche und dann die EINGEWEICHTE Haut mit dem Bimsstein abrubbeln, die liegt dann sowieso nur noch als glitschige Schicht auf. Das ist ganz anders, als harte Haut abschleifen. Später reicht sicher alle zwei Wochen baden. Füße abtrocknen und erst im Bett eincremen. Ich nehme dazu einfach Cerave 🙂 Außerdem beim Duschen ein harten Frotteelappen in der Dusche liegen haben, auf dem man sich am Ende kräftig die Füße abtritt, das rubbelt auch schon die aufgeweichte Haut ab. Die Wirkung des basischen Bades sieht man nicht sofort, das dauert schon ein paar Wochen, ich habe jedenfalls seit dem ich das so mache Babyfüße 🙂
Ich trage Schuhe, laufe aber im Sommer auch mal barfuß auf Straßenpflaster 🙂
Hallo, kannst bitte mal erklären, was mit “basischem Fußbad“ gemeint ist ? Gibt es das fertig oder muss man sich das anmischen ? Danke für die Info! V G Michaela
Hallo, ich nutze bisher zwar nur die Gesichtswaschcreme, aber die ist ebenfalls basisch von Droste Laux. Ich denke, dass das Fußbad ähnlich gut ist.
https://www.droste-laux.de/basisches-entsaeuerungskonzept/basisches-entsaeuerungskonzept/basisches-edelsteinbad/
Natron tut es auch: 5 TL auf 5 l Wasser, max. 37 Grad und 20 Minuten!
hm, das probiere ich mal – Natron habe ich da
Hallo Michaela,
ich nehme das Basenbalance Bad von Aurica, 1 TL für ein Fußbad. Darauf gekommen bin ich, weil ich ein Vollbad mit wenig Bestandteilen haben wollte. Ich suchte seinerzeit ein Vollbad ohne Seife oder Schaum, weil mir das unangenehm ist. Meersalz war mir zu eintönig. Basenbad macht so schön weiche Haut 🙂 Reines Natron habe ich auch probiert, hat mir aber nicht gefallen und das Hautgefühl war auch anders, als mit Base. Für die Füße ist es aber vielleicht egal, ich bleibe aber bei Base. LG
Du kannst auch dort mal lesen https://www.zentrum-der-gesundheit.de/bibliothek/ratgeber/entsaeuerung/basenbad-ia
Jetzt muss ich auch noch mal fragen, was genau die Wirkung ist: löst sich durch den höheren pH-Wert verhornte die Haut besser als bei normalem Leitungswasser?
Hallo Irit, ich creme schon jahrelang regelmäßig mit dem gelben Allpresan Nr. 3 und finde den nach wie vor toll. Will nichts anderes probieren. Die Dermasence 40% hatte ich auch mal. Hat irgendwie nichts gemacht, habe ich gar nicht ganz aufgebraucht. Aber die Balea Hornhautentferner Creme mit 5% Salicylsäure finde ich gut. Jedoch kann man diese nur anwenden, wenn man nachher Socken anzieht, da sie sehr fettig (wie Vaseline) ist. Man hat wirklich weiche Haut am nächsten Tag. Ich bin nachlässig, aber wenn ich diese 1x wöchentlich anwenden würde und regelmäßig den Allpresanschaum, bräuchte ich sicher gar keine Feile mehr. Wobei ich diese nur alle 2 Monate oder so (wenns recht rauh ist) nehme. Tja, Konsequenz wäre das A und O…
Ich bin ja sehr beruhigt, dass ich nicht die einzige mit nicht-naturschönen Füßen hier bin 🙂
Schön, dass du mich an die Allpresan-Schäume erinnerst, die habe ich vor 20 Jahren mal benutzt und dann aus den Augen verloren.
Ich habe ansonsten das gleiche Problem wie du, Irit: von Natur aus viel Hornhaut. Und seit ich jede Woche 3-4x laufen gehe, ist es noch mehr geworden. “Nur” täglich cremen ist leider nicht meine Lösung, das mache ich nämlich sowieso schon seit Jahren. Mal mit Feile oder Bimsstein zwischendurch, aber auch mal lange ohne. Im Moment fahre ich gut mit dieser fettigen Salzylsäure-Creme von DM (jeden Abend vor dem Schlafengehen) und in unregelmäßigen Abständen unter der Dusche die aufgeweichte Haut mit dem Bimsstein entfernen. Nach einem Tag barfuss sieht es trotzdem nicht schön aus…
Vorteil: unempfindliche Füße und praktisch nie Blasen (außer manchmal bei neuen Laufschuhen, was verrückt ist, weil ich gut beraten lasse und wirklich viel Geld dafür ausgebe…).
Viele Grüße
Julia
Hallo,
gleiche Aufgabenstellung hier. Ich bin jahrelang zu einer Freundin gegangen, die kosmetische Fußpflege gemacht hat. Sie hat viel gefeilt, gehobelt, gepeelt und geschliffen (1,5 h). Alles mit tollen Produkten auf Naturkosmetikbasis. Danach sahen die Füße zwar toll aus, aber nach spätestens einer Woche bildete sich neue Hornhaut. Ich muss sagen, zum Glück hat sie aufgehört. Bin jetzt bei einer älteren, unprätenziösen Fußpflegerin, die gerade auch eine Ausbildung zur Podologin macht. Da gibt es zwar kein Wellness-Feeling und sie ist nach 30 Minuten fertig, aber seit dem sehen meine Füße dauerhaft gut aus. Sie nimmt auch sehr wenig Hornhaut weg und hat es geschafft mich auf eine vernünftige Nagelform einzuschwören. Manchmal ist weniger mehr. Sie hat mir von Pedibaehr den Fußschaum mit Echinacea ((15% Urea) empfohlen und damit komme ich seit zwei Jahren super zurecht. Ein zweiter Tipp war die Nageltinktur zum sprühen von Pedibaehr, die auch wirklich tolle Fußnägel macht.
Als ich deine Kommentar las, fiel mir ein, dass ich das gleiche Problem früher bei der Maniküre hatte (ich habe nämlich passend zur Hornhaut an de Füßen auch schon immer stark wuchernde, rissige Nagelhaut an den Fingern): die Dame hat auch immer sehr viel weggeschnitten, sah ein paar Tage wirklich gut aus und danach um so schlimmer. Hat aber auch bisschen gedauert, bis ich den Zusammenhang erkannt habe…
Wenn ich 1x/Woche Nagelhautentferner nutze, sieht es besser auch ohne professionelle Maniküre ok aus. Und Maniküre nur noch im Winter, wenn es ganz schlimm ist (habe auch eine vorsichtigere Nagel-Fee gefunden). 🙂
Liebe Julia, magst du mir verraten, welchen Nagelhautentferner du verwendest?
Liebe Grüße Maggy
Gerne. Weil ich so viel brauche, nehme ich das billigste Zeug aus dem Drogeriemarkt: Cuticle Remover von Essence (ca. 1,95€).
Der muss auch nicht lange einwirken, dann am einfach mit der Nagelbürste unter Wasser abbürsten (die Technik habe ich mir bei einem Nagelprofi auf Youtube abgeguckt, Irit hat das aber auch schon mal empfohlen, meine ich). Geht auch an den Füßen hervorragend 🙂
Liebe Grüße
Julia
ja, das Video war einfach klasse, ich LIEBE den Typen https://youtu.be/iJ_sEwpkmio
den habe ich gleich mal auf meine Liste gepackt, erstmal meine Vorräte aufbrauchen und dann werde ich den probieren
So ein schönes Thema… 🙂
Ich war noch nie bei einer Fußpflege und würd das so gerne mal machen. Meine Füße sind nicht besonders hässlich, aber schön auch nicht.
Zum ersten Mal werde ich dafür sensibilisiert, weil ich an jemanden geriet, der einen Fußfetisch hat (kein Witz) — früher fand ich das immer abartig. Neuerdings scheint mir die Vorstellung, stundenlange Fußmassagen zu erhalten, allerdings ziemlich verlockend… 😊
Danke für die vielen konstruktiven Tipps!
stundenlange Fußmassagen – nicht die schlechteste Aussicht 😉
die Erfahrungen mit der Fußpflege habe ich auch gemacht, ich war seit Jahren nicht mehr da. In den 90ern hat eine die Nägel immer so dermaßen gekürzt, dass sie gefühlt nur noch halb so groß sind (man fragt sich: WARUM?) und ich habe es nicht so richtig realisiert. Nagelhaut dito, ich schiebe ab und an mal ein wenig zurück und das war es, seitdem ist alles schön.
Bei dem warmen Wetter gab es noch einen kleinen Besserungsschub: ich denke, in zwei Wochen sehen meine Füße TOP aus. Das Thema von Julia habe ich aber auch, allerdings vom Tanzen. Wenn man mit der Ballenmitte möglichst gut, laut und kurz den Boden treffen will, macht das wohl auch was mit der Hornhaut. Kleiner Preis für den Spaß
Dr. Drey hat wirklich Recht. Ich besitze keine Pfeile, hatte nie eine, laufe im Schnitt 55 km die Woche und habe keine Hornhaut. Meine Mutter die permanent hobelt, hat sie fast immer. Ich wechsle in der Tat zwischen Allpressan Schaum und Dermasence mit 40%. Auch Gehwol Produkte nutze ich ab und an, meine Fußpflegerin verkauft sie.
Bei mir auch die gleiche Ausgangslage. Ich bin kürzlich auf ein Video gestossen, in dem Stridex Pads (Aknepads mit 2% Salicylsäure) empfohlen werden. Das mach ich jetzt seit zwei Wochen mit gutem Erfolg. Füsse mit den Stridex Pads einstreichen, trocknen lassen. Danach creme ich mit Aquaphor und ziehe Socken an ins Bett. Feile benutze ich nicht mehr. Dabei bleib ich jetzt mal. Bin zufrieden.
Auch hier bestand/besteht der Teufelskreis aus Hobeln mit der Korea Feile und dann nach ein paar Tagen nicht mehr eincremen und dann wieder Hornhaut en masse nach ein paar Wochen. Ich creme die Füsse jetzt seit 2 Wochen mehr oder weniger jeden Abend mit der Eucerin UreaRepair PLUS 30% Urea Creme ein und diese scheint mir echt gut zu tun. Bis jetzt sind meine Füsschen Babyzart und von Hornhaut keine Spur. Allpressan Schaum habe ich auch noch da aber irgendwie schwöre ich aktuell auf das Urea Gedöns. Mal schauen wie lange ich es dieses Mal durchziehe 😉
Hallo zusammen,
ich habe auch sehr trockene und spröde Füße und das Problem, dass die meisten Fußcremes sehr schlecht oder gar nicht einziehen. Für mich ist deshalb bisher die beste Fußcreme das Hornhautbalsam von alva. Es fettet nicht, zieht super ein, riecht nach Teebaumöl (ich mag’s) und ist ergiebig. Vielleicht ein Tipp für alle, die wie ich eine Abneigung gegen fettige und glitschige Füße haben. LG
Hallo an allen,die ihre Füsse nicht vernachlässigen!
Leider viele pflegen die Füsse nur im Sommer!
Warum? Wg offenen Schuhen, die im Sommer getragen werden.
Schade,weil wenn die füsse regelmäßig eine Feile und vernünftige creme bekommen, werden ganzes Jahr geschmeidig und gepflegt aussehen
Vergiss bitte Bimsstein !!! Was meint ihr wieviele Pilze ,Vieren und Bakterien dadrin sich befinden. Nimmt normale Fußfeile ,die man gut sauber machen kann .Weg mit dem Bimsstein!
Allpressan ist das Beste!
Keine Fettcrems!
Die Füsse brauchen Feuchtigkeit und Urea,ambesten ab 15mg
Keine Maschinen für Hornhaut entfernung benutzen denn die auf Grund der hohe dreh Geschwinflidlichkeit versiegeln noch die Hornhaut, auf keinen Fall entfernen.
Nicht Vergessen!
Die Füsse sind genau so wichtig wie eure Gesichter
Wenn du Probleme mit der Füsse hast geht’s dem ganzen Körper schlecht!
Auf wohl euren Füßen !
Eure Fuss fee
MARIE
über die Bakterien im Bimsstein habe ich noch nie nachgedacht, aber das ist ein guter Punkt. Der liegt ja in der Dusche, wird andauernd nass plus Hautreste etc.
Hallo ihr Lieben,
bin vielleicht schon etwas spät dran mit meinem Kommentar. Ich habe auch ein Problem mit stellenweise zu viel Hornschicht auf der Haut an den Füßen. Ich muss aus medizinischen Gründen Verletzungen vermeiden und nehm für meine Füße nach dem Einweichen (Fußbad, Vollbad, je nachdem) immer eine normale Bürste (nicht zu weich) um die aufgeweichte Haut los zu werden. Funktioniert gut, nimmt wirklich nur die aufgeweichte Haut weg, und macht keine Verletzung. Ansonsten auch immer gut pflegen. Fußschaum mit Urea gibt es übrigens auch ab und zu beim Discounter mit dem A, ich finde der Schaum riecht nicht zu aufdringlich.
Ich finde auch, dass schneiden etc. nur das Nachwachsen der Haut fördert. Meine Mutter z.B. rückt ihrer Nagelhaut und der Haut an den Seiten immer mit der Schere zu Leibe, mit dem Ergebnis, dass es nur kurz gut aussieht und schnell nachwächst. Ich mach das so gut wie nie und verwende weder Nagelhautentferner noch schiebe ich sie nach hinten (den Sinn hab ich noch nie begriffen, wenn die Haut nicht auf dem Nagel aufliegt, wird sie doch trocken und sieht unschön aus, außerdem kommt es dabei leicht zu Verletzungen, und das sieht dann ja noch schlimmer aus) und auch die Schere sehhhhhhr sparsam, vielleicht mal an der Seite, aber auch da ist weniger mehr. Ich setz auch hier lieber auf Handcreme.
das Schöne an einem Blog ist, dass man alles jederzeit lesen und kommentieren kann und sogar wiederfindet 😉 von daher: alles prima!