Provence 2019 – erster Teil

Über meine Liebe zur Provence habe ich schon oft geschrieben und dieses Mal war es wieder ganz besonders. Der erste Urlaub seit langen Jahren ohne Kinder – eher zufällig entstanden aus den verschiedenen Urlaubswünschen und -plänen. Also haben wir flugs ein kleines Haus für uns gebucht und los ging es. Wir waren diesmal in Uzés, um genau zu sein in einem Dorf namens St.Maximin.

Das Haus war etwas abgelegen, ruhig und nur über eine SEHR schmale Brücke zu erreichen. Unser Vermieter wohnte mit auf dem Grundstück, insgesamt kann man dort vier kleine Häuser mieten. Das hier war unseres:

Blick auf die Rückseite von zwei anderen Häusern, der Garten war für uns

Und es gab sogar eine nette Katze.

Und einen Pool ohne Chlor – nur mit ein wenig Salz.

Sehr angenehm bei den Temperaturen im Juli…

Man kann das Haus (und die drei anderen) direkt auf der Website mieten (Mas du Gavot). Falls das jemand macht – erwähnt meinen Namen. Ich habe zwar nichts mit dem Vermieter abgemacht, aber dann kann ich das nächste Mal ein bisschen handeln…

Und natürlich hat der tolle Mann Fotos gemacht, das hier gefällt mir besonders

Und sonst? Avignon!

Theaterfestival:

Und eine hübsche Straßendeko

Fotos machen…

Oder Kanu fahren?

Im Hintergrund: Pont du Gard

Die Gard ist nicht ganz so toll zum paddeln wie die Ardeche, aber unter dem Pont du Gard durchfahren kompensiert einfach alles – phantastisches Bauwerk!

Uzés ist auch toll

Rue Centrale fand ich klasse…

Und direkt am Ortseingang: das Einkaufsparadies (mehr am Freitag)

Wir sind auch zufällig in die Tour de France dort geraten, einmaliges Erlebnis. Allez, allez!

Essen und Trinken

Wir sind nach Tavel gefahren, der meiner Meinung nach beste Rosé überhaupt: Chateau d’Aqueria

Gin Tonic Provencale mit Rosmarin, rosa Pfefferbeeren und einer langen Gurkenscheibe.

Den gab es in diesem wunderbaren kleinen Restaurant in St. Maximin

Bei Bedarf wird auch mal ein Zusatztisch an der kleinen Kirche direkt gegenüber gedeckt

Mit anderen Worten: wir hatten eine wundervolle Zeit

9 Kommentare

Hach, schön. Seit dem Bild mit der Brücke hab ich jetzt einen Ohrwurm. 😆

Gefällt mir super und ich überlege gerade, dort auch mal zu buchen. Das wäre doch mal was anderes.

Der Gin-Tonic ist interessant, in London hab ich gerade mitbekommen, sind auch zusätzlich zu Zitrone oder Gurke Himbeeren oder Heidelbeeren beliebt. Das kannte ich auch noch nicht. Seit wir die Riesen-Eiswürfel lieben, trinken wir das in großen Weingläsern, vorher: Bistrogläser. Mein Getränk trotzdem diesen Sommer war erstmals Aperol-Sprizz in einer Light-Version mit viel Mineralwasser. Sonst ist der immer zu schwer und intensiv. So schmeckt er uns perfekt.

Pool finde ich mit den Jahren auch immer schöner. Ich bin lange nicht mehr so viel in der Sonne wie früher, finde aber trotzdem Wasser herrlich. In Frankreich sind ja zudem die Steinstrände sehr verbreitet und es ist irre heiß und nur mit Schlappen möglich, darüber zu laufen.

Herzlichen Dank für die schönen Bilder!

PS: wenn ich das iPad längs halte, sehe ich jetzt auch das Menü.

Schöne Fotos! Ganz toll, das wirkt sofort gegen meinen kleinen Herbstblues, der sich gerade breitmachen will. Der Sommer in Frankreich hat immer irgendwas Magisches.

ja, Herbstblues, allerdings. Ich hätte jetzt gerne einen AUGUST mit 30 Grad. Der DWD meinte aber, dass es im September ja noch richtig schön werden könnte. Ja, schauen wir mal.

Bonjour und Merci sind schon gut, ansonsten spricht mittlerweile so ziemlich jeder englisch. Mein Französisch ist ja auch eher unterentwickelt…

Ui, das wird aber knapp. Wo ich doch Samstag die Rückreise antrete. Mein Mann wird bestimmt schimpfen, wenn ich mich am Freitag Abend noch in die Pharmacie stürzen will. 😳

Hallo Irit,
der tolle Mann macht unglaublich tolle Fotos, bin gerade über Deine Verlinkung auf seine Seite. Auf der Polaroid-Seite von ihm gibt es Dich ja nochmals im Pool. Unglaublich ausdrucksstark!
Und über die Bilder aus Frankreich will ich gar nicht reden, da bekomme ich doch etwas Fernweh. Wie KK vermisse ich durch das regnerische Intermezzo so ein wenig den Sommer, aber noch haben wir ja viele Chancen auf ein Comeback. Bin seit Mai fast jeden Tag am Naturbadesee zum schwimmen und mir fällt es gerade sehr schwer, die Tasche morgens nicht ins Auto zu packen. Bekomme im späten Sommer immer so eine leichte Melancholie, aber das war bei mir schon als Kind so. Ich liebe auch den Herbst, aber der darf ruhig noch ein wenig auf sich warten lassen.
Viele Grüße
Roland

ich weiß genau, was du meinst! Ich werde immer etwas wehmütig, wenn der Herbst naht… und warte dann auf den Frühling/Sommer

Und der tolle Mann wird sich über deine Komplimente freuen!

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