Mal wieder ein Zwischenstand zum Glücksprojekt. Diesmal mit dem besonderen Aspekt des Wohlfühlens.
Ich erwähnte schon, dass ich mich zum ersten Mal in meinem Leben mit Meditation beschäftigt habe. Für mich ist Headspace die ideale Lösung. Ich mag die Art von Andy Puddicombe sehr und die Website gefällt mir auch ausgesprochen gut. Mich spricht das Design an und da macht es gleich noch mehr Spaß.
Zwischenzeitlich habe ich ein Jahres-Abo erstanden und bin guter Dinge, dabei zu bleiben. Das einzige, was ich noch nicht hinbekomme, ist täglich zu meditieren. Aber das kommt noch. Mir ist wichtig, einfach dran zu bleiben und es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Da bin ich zu mir selbst großzügig. Ich werde mir jetzt erstmal die App runterladen und mir ein paar Sachen für unterwegs abspeichern.
Die zweite Sache, die mich derzeit sehr beschäftigt, ist das Tanzen. Ich mache jetzt seit über einem Jahr Stepptanz und liebe es heiß und innig. Zum Geburtstag habe ich ein paar neue Schuhe bekommen und die Sommerferien sind endlich auch vorbei – endlich wieder Tanzstunden.
In den Ferien habe ich an im Rahmen eines Tanzworkshops an zwei Probestunden teilgenommen, eigentlich wollte ich noch mehr machen, aber wie es dann immer ist… keine Zeit. Ich kann nun mit Sicherheit sagen, dass Jazztanz absolut nicht mein Ding ist. Aber House hat mir sehr gut gefallen, ich werde jetzt versuchen, einen Kurs am Wochenende zu finden, das würde ich gerne lernen.
Tanzen ist überhaupt toll, man merkt nicht, dass man sich anstrengt und schwitzt und es macht einfach Spaß. Für mich die wunderbare Alternative zu Laufen (ich HASSE es), Radfahren (ach ja, muss ich nicht haben) und Schwimmen (das konnte ich früher so gut, es macht jetzt einfach keinen Spaß mehr, ich bin so lahm). Wird weiter ausgebaut.
Ansonsten kann ich vermelden: ich creme mich regelmäßig ein (Körper und sogar die Füße!), meine Nägel sind immer gepflegt, meine ToDo-Liste schrumpft allmählich – ich denke, ich komme dem Ziel jeden Tag ein bisschen glücklicher zu sein, langsam etwas näher.
Wie sieht es denn bei Euch aus?
4 Kommentare
Ich mag es, über dein Glücksprojekt zu lesen und freue mich, dass es dir dabei so gut geht und du deinen Zielen immer näher kommst. Was passiert eigentlich, wenn du deine To-Do Liste abgearbeitet hast? Ergänzt du sie immer wieder? Ich liebe es auch zu tanzen, leider kommt es fast gar nicht mehr dazu… aber dafür laufe ich dreimal die Woche und liebe es, außer bei diesem Wetter 🙁 Nur mit meinen regelmäßigen Yoga- Vorhaben klappt es noch nicht wie gewünscht – ich arbeite daran… Was mir aber noch gar nicht gelungen ist im Gegensatz zu dir, ist, mit mir großzügiger umzugehen. Also auch noch eine kleine (?) Baustelle. Don’t worry be happy (kann man auch gut nach abtanzen).
Finde ich richtig gut, sich darüber Gedanken zu machen, was man wirklich braucht und was nicht. Sehr befreiend. Jahrelang habe ich gedacht, ich müsste zu Hause die perfekte Ordnung haben und beim Blättern in Wohnzeitungen wurde mir immer schlecht, weil meine Wohnung immer unperfekt sein wird. Ich habe beschlossen, diese Wohnblättchen völlig zu ignorieren mit ihrem Beton-Stahl-perfket geputztem Glas und ohne Leben darin. So schön wie es wäre: Aber ich lebe nunmal mit einer Familie und koche sehr gern und es gibt jede Menge Bücher, die nicht nach Farbe sortiert im Regal stehen. Also Schluss mit Wohnzeitschriften und her mit Lektüre, die Spaß macht :). Ganz liebe Grüße!
Ich bin auch wieder in einer Meditaionsphase. Mir hilft es, morgens sofort nach dem Aufwachen zu meditieren (ich stehe nur auf, um das BHA draufzumachen, dann hab ich nämlich die 20min doppelt genutzt)- Ich stelle den Wecker eine halbe Stunde eher und dann paßt es gut. Bei der Abendmedition habe ich oft geschludert, weil ich sie vor dem Schlafengehen eingeplant habe und das wurde oft nix. Nun mache ich es seit einer Weile sofort nach der Arbeit und das klappt überraschend gut. Positiver Effekt ist, dass der Arbeitsstreß direkt abfällt und ich noch sehr wach und fit am späten Nachmittagund Abend bin.
ich werde auch mal probieren, morgens früher aufzustehen. Ansonsten klappt das nicht besonders gut… irgendetwas kommt immer dazwischen!