Ein Buchtipp aus der Brigitte. In den letzten Jahren habe ich mir nur wenige Bücher gekauft, verglichen mit früher. Und allzu viel habe ich auch nicht gelesen, aber das hat sich im letzten Urlaub wieder sehr geändert. Also hier der erste Nicht-Science-Fiction-Review. Obwohl ich Euch damit nach wie vor “belästigen werde – in der Pipeline ist noch die letzte Trilogie von Alan Dean Foster.
Aber zurück zum Sommerhaus. Ein sehr eigenwilliges Buch, was vornehmlich am Erzählstil des Autors liegt. Ich musste mich zunächst mal ein wenig einlesen, aber die Geschichte fließt ganz wunderbar. Der Arzt Marc Schlosser ist Hausarzt in den Niederlanden und als einer seiner Patienten stirbt, muss er sich wegen eines Kunstfehlers verantworten.
Wobei die Frage ist: war es wirklich ein Kunstfehler… oder etwas ganz anderes?
In langen Rückblenden wird das davor liegende Jahr erzählt, ein missglückter Urlaub und man kann eigentlich nie sicher sein, was als nächstes passiert. Immer wieder überraschende Wendungen. Und jede Menge Situationskomik.
Ich habe es ruckzuck durchgelesen und gleich noch ein anderes Buch (“Angerichtet”) des Autors gekauft.
3 Kommentare
Liebe Irit,
ich kenne beide Bücher und habe “Angerichtet” zuerst gelesen. Ich fühlte mich wie im Schleudergang der Waschmaschine. Ich bin sicher, Du wirst verstehen, warum.
Ich habe das Sommerhaus mit Swimmingpool gelesen, und fand es sehr gut. Was man aufgrund eigener Assoziationen so alles anrichten kann, wenn man glaubt zu wissen, was und vor allem wie es passiert ist…..
Ich habe beide gelesen. Zuerst “Angerichtet”. “Sommerhaus mit Swimmingpool” hat mir dann nicht mehr so gefallen, weil es nach dem gleichen Strickmuster geschrieben ist. Unterhaltsam ist es aber auch jeden Fall.