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Anders lesen: Maria, Elizabeth und mehr

Zum zweiten Mal anders lesen: der Verlag C.H.Beck bestückt mich zu meiner großen Freude mit Belegexemplaren, die ich mir selbst aussuchen kann. Unter dem Motto “Anders lesen” habe ich letztes Jahr um diese Zeit schon einige Bücher vorgestellt (hier). Warum anders lesen? Weil das immer Bücher sind, die ich normalerweise eher nicht gelesen hätte, ich schmore bei der Buchauswahl gerne im eigenen Saft. Da ist die Liste der Neuerscheinungen ein willkommener Anlass, mal über den eigenen Tellerrand hinaus zu schauen. Diesmal habe ich gleich fünf Bücher für euch.

Thomas Kielinger: Elizabeth II.

Thomas Kielinger Elizabeth II.

Verlagsbeschreibung:

Als die Queen am 8. September 2022 starb, stand die Welt still. Die Hochachtung vor ihrer Lebensleistung hat in den Tagen und Wochen danach Staatsoberhäupter und ganz normale Menschen aus aller Welt vereint. Thomas Kielinger legt hier seine glänzende, vielgelobte Biografie in einer aktualisierten Fassung vor. Fast die gesamte Zeit seit dem Zweiten Weltkrieg hat Elizabeth II. auf dem Thron erlebt. 15 Premierminister, unzählige Staats- und Regierungschefs anderer Länder hat sie kommen und gehen sehen und selbst mehr Krisen überdauert, als jeder Politiker sich vorstellen kann. Ihre Familie hat sie durch die größte reale soap opera unserer Zeit gesteuert und zugleich die Monarchie für die Gegenwart gerettet. Ihr unvergleichlicher Erfahrungsschatz half ihr auch, das Commonwealth der einstigen Kolonien zusammenzuhalten. Last but not least hat sie bis zum Schluss ihr zunehmend auseinanderdriftendes Königreich geeint. Thomas Kielinger schildert eindrücklich, was die Queen geprägt, was sie angetrieben hat und wie sie zu der Jahrhundertfigur wurde, die sie war.  

https://www.chbeck.de/kielinger-elizabeth-ii/product/34659441

Ein tolles Buch! Ich hatte bis vor einigen Jahren eher wenig Interesse am englischen Königshaus – natürlich abgesehen von Diana, ich erinnere mich noch an meine Freude, als mein Exmann mir das Buch zu Weihnachten geschenkt hat. Das änderte sich dann mit “The Crown” und im Laufe der Staffeln war ich immer faszinierter von dieser Frau.

Anmerkung am Rande: “The Crown” ist keine Dokuserie.

Je länger die Serie lief, desto faszinierter war ich davon, dass eine Frau wirklich ALLE wichtigen Politiker der Nachkriegszeit kannte. Plus diverse andere Persönlichkeiten. Noch faszinierender fand ich ihre Hingabe an die Pflicht. Das letzte Foto mit Liz Truss sagt alles. Da steht eine kleine, sehr alte Frau und nimmt ihre Pflichten war. Egal, was passierte, sie war da und wahrte immer die Fassung (selbst beim Begräbnis ihres Mannes).

In diesem Buch gibt es keine Spekulationen, das Leben von Elizabeth II. wird anhand von Quellen geschildert und das sehr unterhaltsam.

Wer “The Crown” abseits der mittlerweile doch etwas überstrapazierten Charles-Diana-Camilla-Story mag, sollte dieses Buch lesen. Sie WAR beeindruckend.

Hannah Fry & Adam Rutherford: Der ultimative Guide zu Absolut Allem*

Hannah Fry & Adam Rutherford Der ultimative Guide zu Absolut Allem*

Verlagsbeschreibung:

Von den Anfängen des Lebens auf der Erde bis zu den seltsamen Außerirdischen in weit entfernten Galaxien, von den dunkelsten Tiefen der Unendlichkeit bis zu den hellsten Einsichten unseres Geistes – auf einer spannenden Reise durch Zeit und Raum erzählen Hannah Fry und Adam Rutherford die komplette Geschichte unseres Universums, wobei sie lediglich einige langweilige Dinge weglassen.

Unser Gehirn hat sich so entwickelt, dass es uns alle möglichen Dinge sagt, die sich intuitiv richtig anfühlen, aber einfach nicht wahr sind: Die Erde sieht flach aus, die Sterne scheinen fest am Himmelszelt zu stehen, ein Tag hat 24 Stunden… Dieses Buch ist vollgestopft mit Geschichten darüber, wie die Dinge tatsächlich funktionieren. Mit der Kraft der Wissenschaft zeigen uns Rutherford und Fry, wie wir unser Primatenhirn umgehen können. Sie nehmen uns mit auf eine Reise vom Ursprung der Zeit und des Raums über Planeten, Galaxien, die Evolution, die Dinosaurier bis hin zu unserem Verstand. Dabei ringen sie mit einigen haarsträubenden Fragen, die nur die Wissenschaft beantworten kann:

– Was ist Zeit, und woher kommt sie?
– Warum haben die Tiere die Größe und Gestalt, die sie haben?
– Liebt mich mein Hund?
– Warum ist nichts wirklich rund?  

https://www.chbeck.de/fry-rutherford-ultimative-guide-absolut/product/34379762

Ich wunderte mich bei Erhalt des Buches etwas über den Zusammenhang zwischen Titel und Buchdicke. Es ist natürlich nicht der Guide zu absolut Allem, aber ein locker-leicht zu lesender Streifzug durch neun Themengebiete rund um die Naturwissenschaften.

Ich fand die ersten fünf Kapitel mit Abstand am besten, danach wird es etwas, hm, beliebig? Die Sache mit dem Hund hätte man sich sparen können und was das letzte Kapitel sollte (eine ziemlich wilde Mischung), weiß ich nicht so recht.

Das hört sich jetzt deutlich negativer an, als es ist. Wer Spaß daran hat, etwas über die Unendlichkeit, Kugeln oder die Zeit zu erfahren – der ist hier genau richtig.

Hat mir gut gefallen (mit erwähnten kleine Abstrichen).

Gordon Gillespie: Das Orakel der Zahlen

Gordon Gillespie Das Orakel der Zahlen

Verlagsbeschreibung:

Die Mathematik gleicht einem Orakel. Ihre Offenbarungen sind so klar und präzise wie nur möglich. Doch was sie letztlich zu bedeuten haben, bleibt unklar. Albert Einstein hat seiner Verwunderung darüber Ausdruck verliehen, dass die Mathematik so vortrefflich auf die Gegenstände der Welt passt. Und der große Mathematiker David Hilbert sah die sie als ein Spiel an, dessen meisterliche Beherrschung mindestens ebenso viel Phantasie verlangt wie jede andere große Kunst. Recht besehen ist die Mathematik ein großes Abenteuer des Denkens zwischen Geist und Welt.

Gordon Gillespie ist der philosophische Kopf unter den populär schreibenden Mathematikern. In „Das Orakel der Zahlen“ gelingt ihm nichts weniger als eine Grundlegung der Mathematik aus der Intuition, unserer Anschauung und Vorstellungskraft heraus. Wir bekommen eine Ahnung von den Ursprüngen des Rechnens mit Zahlen und des Umgangs mit Figuren und davon, wie sich die Mathematik durch die ihr eigene Analyse dieses Tuns zu dem imposanten Ideengebäude entwickeln konnte, das wir heute kennen. Zugleich zeigt Gillespie, welchen eminenten Nutzen die Mathematik für Wissenschaft und Kunst hat. Dieser Nutzen beschränkt sich nicht in den vielen praktischen Anwendungsmöglichkeiten mathematischer Theorien. Die Mathematik ist – richtig verstanden – eine einzigartige Inspirationsquelle für jegliches Nachdenken über die Welt, den menschlichen Geist und ihre vielfältigen Verbindungen zwischen beiden.

https://www.chbeck.de/gillespie-orakel-zahlen/product/34606567

Ich kenne nur ein Buch über Mathematik, dass ich mit Begeisterung mehrfach gelesen habe und das auch Nicht-Mathematikern zugänglich ist: “Fermats letzter Satz” von Simon Singh.

Dieses hier ist schon schwere Kost (mein Studium ist halt über dreißig Jahre her) und definitiv keine locker-flockige Feierabendlektüre.

Ich bin gerade mal auf Seite 30 angekommen und nicht sicher, ob ich es weiterlesen möchte. Ich denke, ich lege es für lange, dunkle Winternachmittage beiseite.

Stefan von der Lahr: Dämonen im Vatikan

Stefan von der Lahr Dämonen im Vatikan

Verlagsbeschreibung:

Mitunter ist man im Vatikan der himmlischen Ruhe näher, als einem lieb ist. Diese Erfahrung macht auch das Ermittlerduo Commissario Bariello und Weihbischof Montebello in seinem dritten Fall: Als die Archäologie geheiligte Glaubensgrundsätze zu erschüttern droht, ruft sie Verteidiger auf den Plan, die vor nichts zurückschrecken. In einem Nebel aus Lügen, Intrigen und rätselhaften Todesfällen scheint ein unseliges Machtkartell auf dem Weg zum ewigen Heil sehr irdische Interessen zu verfolgen. Hinter den Mauern des Vatikans ist bald schon niemand mehr sicher.

Selbst Rom kann sehr kalt sein. Trotzdem ist Commissario Bariello überrascht, als er im Hochsommer zu einem Toten gerufen wird, der offenbar erfroren ist. Das Rätsel um den Verstorbenen wird noch dunkler, als sich herausstellt, dass er Priester, Redakteur beim Osservatore Romano und in den Wochen vor seinem Tod der festen Überzeugung war, in der Vatikanstadt einen Dämon gesehen zu haben.

Vor einem Rätsel ganz anderer Art steht Sua Eccellenza Montebello, der Weihbischof von Neapel. Zum Geburtstag hat er ein kostbares Geschenk bekommen: eine einzigartige Ausgabe der Legenda Aurea – einst das meistgelesene Buch des Mittelalters mit vielen Heiligenlegenden. Doch sein Exemplar birgt zudem vier außergewöhnliche Zeichnungen, die ein kirchenpolitisches Erdbeben im Vatikan auslösen könnten. Kaum, dass er und seine Leute sich nach Rom begeben, um zu untersuchen, was es damit auf sich hat, ereignen sich weitere mysteriöse Todesfälle. Montebello und Bariello stören offenbar gleichermaßen die Interessen von Kirchenfürsten, Wirtschaftspotentaten und Mafiagrößen. Diese sorgen seit Langem dafür, dass sie beim Segnen nicht zu kurz kommen. Der Weihbischof und der Kommissar müssen erkennen: Wer auch immer diesen Kreisen in die Quere kommt, dem leuchtet bald das ewige Licht.   

https://www.chbeck.de/von-der-lahr-daemonen-vatikan/product/34659400

Dieser Krimi war ein äußerst angenehme Überraschung. Die beiden ersten Bände stehen schon auf meinem Buchwunschzettel. Es ist nämlich der dritte Kriminalroman des Altertumswissenschaftlers und Verlagslektors Stefan von der Lahr.

Über die Story mag ich nicht mehr verraten (es gibt erstaunliche Wendungen), ich möchte ja nicht spoilern. Aber wer an Dan Brown und Co denkt, liegt daneben. Ja, es geht um den Vatikan, innerkirchliche Strukturen und das Buch ist – soweit ich das beurteilen kann – mit sehr viel Hintergrundwissen geschrieben. Der bekannte Konflikt zwischen erzkonservativen Kirchenfürsten und einem reformfreudigen Papst kommt einem bekannt vor, hier kommt noch eine Prise Weltpolitik in Gestalt eines chinesischen Konzerns dazu. Wilde Mischung und ganz wunderbar zu lesen. Man lernt so ganz nebenbei noch einiges dazu und es gibt einen umfangreichen Anhang mit Erklärungen sowie Quellenhinweisen.

Nicht der übliche Krimi und eine dicke Empfehlung von mir.

Eva Gesine Baur: Maria Callas

Verlagsbeschreibung:

Sie war eine Jahrhundertsängerin, deren Gesang bis heute ergreift. Sie war eine Ikone weit über die Musikwelt hinaus. Maria Callas verkörperte radikaler als alle anderen Sängerinnen vor und nach ihr, was Oper bedeutet: Passion, Pathos, Leidenschaft. In ihrer aufregenden, klugen und glänzend geschriebenen Biographie folgt Eva Gesine Baur dem Leben einer Künstlerin, die ans  Äußerste ging, und erkundet, was sie so einzigartig machte.

Nach dem Auftritt der 30-jährigen Maria Callas als Medea an der Scala war Franco Zeffirelli unfähig, sich zu bewegen. Etwas Unerhörtes war geschehen. «Die Welt der Oper hatte sich verändert. Es gab nun so etwas wie eine neue Zeitzählung: v. C.und n. C. – vor Callas und nach Callas.» Maria Callas sprengte als Künstlerin Konventionen und triumphierte vor allem in tragischen Rollen. Dabei verband sie eine fast unheimliche technische Perfektion mit einer Intensität des Ausdrucks, die betroffen machte. Doch die Risse und Widersprüche, die sie in ihren Figuren spürbar machte, prägten auch ihr Leben. Eva Gesine Baur schildert ihren Konflikt mit der Mutter, ihren Hunger nach Liebe und Anerkennung, ihren von unbedingtem Willen gezeichneten Aufstieg und die Jahre ihres größten Ruhms. Sie erzählt von den Skandalen, die sie verfolgten, und den Männern in ihrem Leben: ihrer glücklosen Ehe, ihrer tragischen Liebe zu Aristoteles Onassis, ihrer Schwärmerei für Luchino Visconti und der Leidenschaft für Pier Paolo Pasolini. Das Drama ihres Lebens und ihre tragische Kunst waren nicht voneinander zu trennen. Sie machten sie groß, am Ende einsam und bis heute unvergessen.   

https://www.chbeck.de/baur-maria-callas/product/33759462

Nun ja.

Als ich darüber nachdachte, was ich zu diesem Buch schreiben möchte, hörte ich mir “Tosca” von Puccini an. Natürlich mit der Callas. Um genau zu sein DIE Jahrhundertaufnahme von 1953 mit Giuseppe di Stefano und Tito Gobbi unter Victor de Sabata. Und je länger ich zuhörte und über das Buch nachdachte, desto ärgerlicher wurde ich. Was man noch dazu sagen sollte: ich bin ein beinharter Fan und habe wirklich ALLE CDs.

Da wird viel über die Psyche und Beweggründe der Callas spekuliert. Es gibt satte fünfzig Seiten Anhang mit Quellenangaben, nur leider macht das diese “Biographie” nicht besser. Niemand weiß, was sie gedacht oder gefühlt hat und zwar obwohl und weil sie eine Person des öffentlichen Lebens war. Ich empfinde das als extrem spekulativ und teilweise auch sehr negativ.

Was leider nur in Teilen vorkommt: wie gut sie war. Klar gibt es den Hinweis auf die “Isolde”, sie lernte die Partie in wenig mehr als einem Monat, andere brauchen da gerne mal ein Jahr. Natürlich wird auch über ihre Rolle bei der Wiederbelebung der Oper nach dem zweiten Weltkrieg geschrieben. Oder das mörderische Programm, das sie teilweise absolvierte.

Das hat für mich irgendwie etwas von Zirkusnummer.

Für mich ist sie die größte Sopranistin ever. Sie war die “Primadonna Assoluta”, sie beherrschte drei Sopranfächer: lyrisch, jugendlich-dramatisch und hochdramatisch. Sie war eine herausragende Künstlerin mit einer Jahrhundertstimme und dem Ehrgeiz, diese zu beherrschen, ihre Technik war makellos. Aber nicht nur das, sie beherrschte auch das Rezitativ perfekt, ihr Timing war makellos. Sie konnte Emotionen mit ihrer Stimme transportieren wie keine andere. Ich empfehle die Wahnsinnsszene aus Lucia di Lammermoor, da sieht man sie beim Hören mit dem Dolch in Hand da stehen.

Alles in allem: ich habe nach hundert Seiten aufgehört zu lesen, weil mich Klatsch und Tratsch und Spekulationen nicht interessieren. Zumal auch inhaltliche Fehler drin sind: die “Norma” hat zwei Akte, Tosca ruft im 1.Akt nach Mario, Butterfly ist im 3. Akt nicht voller Freude, sondern bringt sich um und so weiter. Tja, da war kein Opernfan am Werk.

Das Buch kann ich wirklich nicht empfehlen. Dann doch lieber ihre Kunst anhören.

So, das war die Frühjahrsrunde “Anders lesen” – was spricht euch an? Ich freue mich jedenfalls schon auf die Neuerscheinungen im Herbst, wenn es wieder viel Neues und Ungewöhnliches zu entdecken gibt.

11 Kommentare

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Das Leben der Quinn und Dämonen im Vatikan spricht mich an. Ansonsten lese und höre ich in letzter Zeit auch andere Bücher als sonst. Ich habe auf BR1 die Buchtipps von Ulla Müller entdeckt. So habe ich ganz andere Genres für mich entdeckt, ich hätte niemals das ein oder anderes Buch im Handel in die Hand genommen 😉 . Jetzt habe ich ein paar “Jugendbücher “, Sciencefictionroman gelesen, sonst war ich immer auf Krim und Thriller aus 😊

ich habe auch noch nie reingehört, aber durch die Empfehlung meiner Nachbarin habe ich die Buchempfehlungen auf der BR1 Homepage angeschaut.

die Seite habe ich dank dir auch gefunden und gleich mal gemerkt. Ich habe nach zehn Büchern aufgeschaut zu schauen, weil ich dann vier neue Bücher auf meiner Stadtbücherei-Merkliste hatte – die eh schon endlos lang ist. Ich schaffe noch das Limit von 100 Büchern.

Ich lese ja wahnsinnig viel, jeden Abend und am Wochenende zum Entspannen. Mich würde lediglich Das Leben der Queen interessieren. Alles andere ist nicht so meins. Ich mag sehr gerne autobiografische und historische Romane, die im 19. oder Anfang 20. Jahrhundert spielen. Mir hat sehr gut “Stay away from Gretchen” von Susanne Abel gefallen. Normalerweise bin ich immer etwas skeptisch, wenn da Spiegelbestseller steht aber hier fand ich es wirklich gerechtfertigt.
Liebe Grüße Denise

Stay away from Gretchen fand ich auch klasse, hatte ich irgendwann letztes Jahr auch wärmstens empfohlen. Der zweite Band davon ist auch gut!

Habe im Urlaub den tollen Roman von Franziska Jebens gelesen „Immer am Meer entlang“ – macht Lust auf Sonne, Strand und eine andere Art des Reisens, bei der man nicht immer nach neuen Höhepunkten sucht.
Und ich bleibe beim Thema „Weniger ist Meer“ von Christine Neder hat mir auch sehr gut gefallen. Die Geschichte einer deutschen Familie, die nach Portugal auswandert, mit allen Höhen und Tiefen. Regt auch zum Nachdenken über den eigenen Lebensentwurf an!

Auweia, ich hatte mir das Buch über Maria Callas besorgt und es liegt seit Wochen ungelesen herum. Vermutlich aus gutem Grund… Das Buch wurde beim Deutschlandfunk Kultur vorgestellt und ich fand die Callas schon immer großartig.

„Das Leben der Queen“ würde mich auch interessieren, hab schon davor gestanden und der Versuchung getrotzt da ich schon drei Bücher unter dem Arm hatte. Die Erzählung ihrer Kinderfrau hab ich vor rd zwei Jahren gelesen und fand sie sehr interessant. Stefan von der Lahrs Ermittlerduo steht bei mir mit allen Bändenauch auf der Liste. Habe gerade den neuen Sutter angefangen um die Zeit zu überbrücken bis (morgen) der neue Inspector Gamache von Louise Penny als E-Book erscheint. Manche Serie lese ich nur noch als E-Book da ich einfach nicht mehr so viele Bücher ansammeln möchte.

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