Oder sagen wir mal lieber: die besten und schlechtesten Weihnachtsfilme in diesem Jahr. Plus Klassiker mit der Unterkategorie Trashklassiker.
Die schlechtesten Weihnachtsfilme 2022
Auf Netflix gibt es mal wieder eine bunte Auswahl an Weihnachtsfilmen, deren Handlung man nach den ersten 30 Sekunden sicher vorhersagen kann. Manchmal ist es trotzdem gut (s. Trashklassiker), manchmal aber auch so richtig schlecht.
Mein persönlicher Tiefpunkt: “Falling for Christmas” mit Lindsay Lohan. Der war tatsächlich noch schlimmer als die Schmonzette letztes Jahr mit Brooke Shields.
Ganz ok: The Noel Diary.
Die besten Weihnachtsfilme 2022
Gibt es gute neue Weihnachtsfilme?
Die Klassiker
Ah, da habe ich eine lange Liste und aufgrund der Länge müssen wir auch dieses Jahr wieder auswählen.
- White Christmas (die steppen sogar…)
- Sissi 1, 2 und 3 (wobei ich auch nicht weiß, warum das Weihnachtsfilme sind)
- Der kleine Lord (den habe ich sogar gekauft)
- Drei Nüsse für Aschenbrödel
- Liebe braucht keine Ferien
- Love, actually (ok, diesen Film würde es heute so nicht mehr geben, Stichwort u.a. Beziehungen zu Untergebenen, aber schön ist er trotzdem)
- Wir sind keine Engel (Hollywoodklassiker mit den phantastischen Humphrey Bogart und Peter Ustinov. Und Adolf.)
- Der Grinch – aber nur der Zeichentrickfilm im englischen Original, Sprecher: Benedict Cumberbatch (erwähnte ich schon mal, dass ich den extrem toll finde??)
- Franklins zauberhafte Weihnachten (ja, ein Kinderfilm und wir lieben ihn, wird jedes Jahr geschaut)
Nur “Die Hard” ist für mich nun wirklich kein Weihnachtsfilm.
Womit wir schon bei den Trashklassikern sind. Unübertroffen: “Schöne Bescherung” mit Chevy Chase (1989). Gibt es aktuell bei Amazon Prime. Letzte Woche nach zehn Jahren oder so wieder geschaut, ja, er ist wirklich schlecht. 80er Zeitgeist pur. Aber ich war dann doch nostalgisch.
Auch so richtig schlecht: Prinzessinnentausch auf Netflix. Es gab auch Teil 2 und 3 davon und es wurde immer abstruser. Letztes Jahr haben wir alle drei geschaut.
Wer macht mit und listet auf: beste, schlechteste, Klassiker und Specials?
19 Kommentare
Kommentieren →Da sieht man mal wieder, wie die Geschmäcker auseinander gehen!
Bis auf Sissi kenne ich deine Klassiker alle nicht. Die interessieren mich auch nicht so wirklich. “Falling for Christmas” fanden wir beide toll – und das, obwohl mein Mann Kitsch eigentlich hasst!
Anders als andere Weihnachtsfilme und richtig gut fanden wir “Weihnachten bei dir oder bei mir?”. Britischer Humor, völlig überdreht. Wer das mag, wird den Film auch mögen! Der läuft übrigens auf Amazon, für Prime Mitglieder kostenlos.
hm, den letzten kenne ich nicht – nächste Woche nochmal reinschauen!
Wir fanden „Klaus“ toll und auch das Christmas-Special von Guardians of the Galaxy mit Kevin Bacon hat uns wunderbare Weihnachtsstimmung gemacht (Disney+)
„Falling for Christmas“ fand ich weder schlecht noch gut.
Aber einer meiner Klassiker „Liebe braucht keine Ferien“ fand ich in diesem Jahr doch etwas angestaubt, aber die Darsteller sind auffällig gut.
Ansonsten bisher – mich reizt nichts besonders und ich finde das selber doof. Aber das betrifft auch Kino und Weihnachtsmarkt. Vielleicht kommt es noch.
ich gehe auch nicht auf den Weihnachtsmarkt, ich finde das wenig spannend. Aber immerhin steht seit letztem Wochenende mein Weihnachtsbaum und ich sitze dann nachmittags im Wohnzimmer, höre ein Hörbuch und stricke, derzeit meist Socken – finde ich sehr gemütlich
Bei Trash habe ich mir keine Namen gemerkt, bei neuen Weihnachtsfilmen kann ich nicht mitreden, aber bei den Klassikern schwöre ich Jahr für Jahr ebenfalls auf
“Liebe braucht keine Ferien”
” Tatsächlich … Liebe”
und
“Single Bells” sowie Nachfolger “O Palmenbaum”
Beide Filme nehmen den (Vor-)Weihnachts-Wahnsinn erbarmungslos aufs Korn, streckenweise köstlich, in Ö mittlerweile fast schon (regelmäßig wiederholter) Kult. Vermutlich auch, weil sich nicht wenige dabei fragen werden “Wer hat da in meinem Leben spioniert?” ;-).
“Single Bells” ist der mit dem Eierlikörchen in der Konditorei, oder? Der ist absolut klasse.
Da gab es doch noch einen mit Martina Geddeck, mit den vielen Kindern, Männern und so weiter, komme gerade nicht darauf
Ja, viele Eierlikörchen von Lilibet und Enkelin in der Konditorei …
O Palmenbaum ist etwas versöhnlicher, aber nicht weniger vergnüglich. Spielt auf Mauritius, wo der Weihnachtsurlaub, der in “Single Bells” geplatzt ist, unfreiwillig mit gesamter Familie stattfindet, obwohl ursprünglich nur als Urlaub inkl. heimlicher Hochzeit ohne Verwandte gedacht ;-).
P.S.: Du meinst mit Martina Gedeck vielleicht “Meine schöne Bescherung”?
ja, genau der – der ist wirklich witzig und exzellent besetzt!
Ich gucke jedes Jahr den Klassiker mit James Stewart „Ist das Leben nicht schön?“ „3 Haselnüsse für Aschenbrödel“ und „Tatsächlich Liebe“.
Letztes Jahr habe ich mit meiner kleinen Tochter (7) „Christmas Chronicles“ I und II geschaut. Besonders der erste ist gelungen und hat bei mir das Zeug zum Klassiker zu werden. Kurt Russel als Santa ist für die Erwachsenen allein schon ein guter Gag… !
Mit meiner Mutter gehörte früher immer „Die 10 Gebote“ und „Sissi“ zur Adventszeit, aber ich für mich muss die nicht haben. Für kleinere Kinder mag ich auch die Weihnachtsausgabe von Peterson und Findus.
“Ist das Leben nicht schön?” habe ich auch noch auf DVD, eine Idee für dieses Jahr. Und Petterson und Findus ist auch klasse – auch für größere und schon ziemlich alte Kinder (so um die 56…)
Ganz klar Nr. 1: Love, actually (den kann ich mitsprechen 😁) der ist einfach episch: I don‘t want something I need. I want something I want – something pretty. Und der tanzende Prime Minister….oldie but goldie.
Und Nr. 2 Single Bells. Ansonsten zappe ich mich durch diverse Weihnachtsfilme durch, aber alle nicht mit so bleibenden Eindrücken.
Tatsächlich Liebe, 3 Nüsse für Aschenbrödl, White Christmas, Das Wunder in der 8. Straße ( kein richtiger Weihnachtsfilm, kam aber im Dezember raus), Christmas Chronicles.
Werden geschaut, nicht alle jedes Jahr, aber immer wieder. Und wenn ich mal viel Krach und Bumm brauche kommt Bruce Willis
„Sissi“, damit kann man mich jagen. Furchtbar. Ich wurde als Kind damit gequält
Ganz nett finde ich „Tatsächlich…Liebe“.
Grundsätzlich kann ich jedoch auf diesen ganzen Weihnachts-Kitsch verzichten. Diese Gefühlsduselei ist nichts für mich und ich freue mich, wenn der Dezember vorbei ist.
„Ich hasse Weihnachten“ hat mir sehr gefallen. Sind 6 Teile auf Netflix und spielt in Venedig.
Das ist wie es scheint der Abklatsch von “Weihnachten zu Hause” einer wunderschönen norwegischen Serie. Die Hauptdarstellerin fand ich toll.
Weihnachtsfilme kann ich immer nur sehr dosiert und ausgewählt ansehen. Selbst meine Lieblingsfilme ertrage ich nicht jedes Jahr, sondern brauche immer gerne mind. 1 Jahr Pause.
Zum Klassiker-Sortiment gehören da auch Sissi (muss noch 1 Jahr pausieren :).
Tatsächlich Liebe (geht auch gerade nicht) und das Aschenbrödel (naja, vielleicht schaue ich mir da wieder mal ein paar schöne Szenen an. Große Liebe für die Ballszenen, in denen Klein Röschen sich resolut den Prinzen schnappt :)))
Was mir ebenfalls das Herz wärmt:
“Drei Männer im Schnee” (ich liebe das Buch, aber der Film ist auch wunderschön. Sehr nostalgisch das alles.)
“Die Zürcher Verlobung” (der Film mit Liselotte Pulver und Paul Hubschmidt ist schon arg süßlich, auch hier ist eher das Buch von Barbara Noack zu empfehlen)
“Zwei Weihnachtsmänner” mit Bastian Pastewka und Christoph M. Herbst. Als der Film herauskam, war ich sehr amüsiert und bestens unterhalten. Lange nicht mehr angesehen, steht aber für die nächsten Tage auf der Netflix-Liste.
“Der Weihnachtshund” – vor vielen Jahren fiel mir dieses Buch in die Hände, ein Zufallskauf. Die Charaktere darin sind liebenswert schräg, und man mag sie irgendwie alle. Wurde sogar fürs TV verfilmt, aber wenn man das Buch kennt, kann man sich die Verfilmung wirklich schenken.
“Michel aus Lönneberga” Die Episode, wo Michel im schlimmsten Schneesturm mit dem Pferdeschlitten seinen todkranken Freund Alfred zum Arzt bringt, um dessen Leben zu retten! (Happy End, zum Glück 😉
Das erste Mal überhaupt vor einigen Tag gesehen:
“Last Christmas” – schööön <3 Hat mich gepackt.
Ganz nostalgisch und wirklich uralt:
"Der Engel, der seine Harfe versetzte".
Tolle Schauspieler dabei, unter anderem Lina Carstens, die ich vorher nur als gütige liebe Oma aus dem Bastian kannte. In dem Film spielt sie allerdings eine böse missgünstige Frau…
Achja, und aus Sex & the City – Film Nr. 1 schaue ich sehr gerne die Szenen, in der die verzweifelte einsame Carrie (von Big schmählich vorm Altar stehengelassen) in der Silvesternacht quer durchs das verschneite New York stöckelt, um ihre Freundin Miranda (auch unglücklich und einsam zuhause sitzend) in die Arme zu schließen ("Du bist nicht allein!")
Alles musikalisch umrahmt von einer wunderbar mystischen Version von "Auld Llang Syne"
*schluchz*
Von Herzen Frohe Weihnachten Euch allen!
“Drei Männer im Schnee” – ich LIEBE diesen Film, insbesondere Kasimir 😉 und Michel aus LÖnneberga, das habe ich ewig nicht gesehen, wunderbare Kindheitserinnerungen.
Mein Alltime Favourite “Tatsächlich …Liebe!” , richtig schön rührselig , Superschauspieler…*seufz*! 🙂
Allen eine schöne Weihnacht!