Kürzlich las ich auf einem amerikanischen Blog einen Beitrag mit genau diesem Thema und es gefiel mir so gut, dass ich die Idee kurzerhand “geklaut” habe. Ich bin kein Fan von Posts mit Rückblicken auf den Monat, das hier ist ein ganz neuer Aspekt und außerdem immer mal wieder ein Grund zum Nachdenken. Was habe ich im Mai gelernt?
Nachbarschaft virtuell
Ich bin durch Zufall über nebenan.de gestolpert und habe mich gleich mal angemeldet. Ich mag die Idee, die Nachbarn aus dem Viertel etwas näher an mir dran zu wissen. Ich habe schon gute Ratschläge zu einem Anwaltsgesuch bekommen, ein paar Sachen verschenkt und insgesamt finde ich es einfach eine tolle Idee.
Lebt natürlich davon, dass es auch genutzt wird… von den Nachbarn.
Kopie vom Personalausweis verschicken?
Da hatte ich eh schon immer lange Zähne und diese Geschichte fand ich sehr abschreckend (Link).
Also: passt auf eure Daten auf.
Riga im Sommer ist phantastisch
Ich kam Sonntagabends gegen sechs an, die Sonne schien noch und es war warm. Die Atmosphäre einfach unbeschreiblich, fast wie im Süden. Jede Menge Cafés und Restaurants mit Tischen draußen, ein Akkordeonspieler (ok, das war mehr wie in Paris) und es bleibt sooooo lange hell. Ich war schlagartig bester Laune.
Definitiv einen Besuch wert.
Um Hilfe fragen ist legitim
Denn manchmal schafft es auch der gut organisierte Mensch nicht, alles in 18 Stunden pro Tag unter zu bringen.
Danke an meine Töchter (Spülmaschine ausräumen und so), an den tollen Mann (was würde ich ohne ihn machen), an Nanna (die beste Freundin aller Zeiten),an Anja (die all die Arbeit mit dem Podcast hat), an alle Kollegen, die unterstützen und helfen und überhaupt an alle, die mir ohne großes Blabla einfach zwischendurch mal unter die Arme greifen.
DANKE.
Blogfotos
Ich saß mal wieder an der Blogplanung bzw. überlegte, wo ich was wie in meinem übervollen Terminkalender unterbringe. Und habe erneut festgestellt, dass mir das Thema Fotos mittlere bis schlechte Laune bereitet. Ich finde es ehrlich gesagt nervig… auf halbwegs gutes Wetter warten, alles schön aufbauen, auch bitte an alles denken (manchmal vergesse ich ein Produkt oder ich möchte spontan noch etwas zum Blogpost hinzufügen), per Kabel (oberlästig) auf den Rechner ziehen, das richtige Foto auswählen, Foto für die Startseite nicht vergessen, alles zurecht schneiden und Helligkeit/Kontrast/Farbkurven anpassen (zumindest bei den Produktfotos), klein rechnen, hochladen und dann kommt endlich der Teil, den ich am Bloggen mag: schreiben.
Daher: ich werde Fotos aufs Notwendigste beschränken, das ist ein unglaublicher Zeitfresser, den ich mir derzeit nicht leisten kann.
Oder wie andere sagen würden: ich habe heute kein Foto für dich.
Aber einen Blogpost 🙂
2 Kommentare
Eine schöne Idee, finde ich! Und den Punkt mit den Fotos kann ich absolut verstehen, das war auch etwas, das mir immer mehr die Freude am Bloggen genommen hat. Aber du bist ja eh niemand, der überbelichtete schneeweiße Flatlays in die Berichte einbaut… Mach es so, wie es dir gefällt!
Ein schönes Wochenende und viele liebe Grüße,
Andrea
So ein Rückblick schärft noch mal den Blick – eine tolle Idee! Und das Thema “einfach mal danke sagen” finde ich ganz wichtig, das bleibt manchmal auf der Strecke.
Auf Fotos kann ich notfalls auch verzichten – also stresse dich nicht – auf deine Texte nicht!
Danke, Irit!
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende!