Sonnenschutz – wie, was, wieviel und entzauberte Mythen

Bevor wir uns den Produkten in Sachen Sonnenschutz zuwenden, gibt es heute Informationen in Sachen UV-Filter, warum UVA-Strahlung einfach doof ist und so weiter.

UV-Strahlung

Grundsätzlich geht es um optische Strahlung im für uns nicht sichtbaren ultravioletten Bereich von 100 Nanometer (nm) bis 400 nm. Wem es im Sommer zu hell ist, dem sei gesagt: UV-Strahlung ist der energiereichste Teil der optischen Strahlung.

Dieser Bereich teilt sich in drei Bereiche: UV-A (Wellenlänge 400 – 315 nm), UV-B (Wellenlänge 315 – 280 nm) und UV-C (Wellenlänge 280 – 100 nm). Je kürzer die Wellenlänge, desto energiereicher die Strahlung.

Wer sich nun fragt, warum es keinen Schutz vor UV-C Strahlung gibt: gibt es. Der ist sozusagen eingebaut und besteht aus der Erdatmosphäre, UV-C wird in den oberen Atmosphärenschichten vollständig ausgefiltert.

Bei der UV-B Strahlung kommt es auf den Zustand der Ozonschicht an, aber auch bei bestem Zustand kommen noch ungefähr 10% der Strahlung an und verursachen gerne mal einen Sonnenbrand.

UV-A Strahlung kommt praktisch in vollem Umfang bei uns an, da wird dann nichts mehr gefiltert.

Natürlich ist ein Sonnenbrand nicht schön, viel gefährlicher sind aber dauerhafte Schäden an Haut (Hautkrebs) und Augen (wenn es blöd läuft grauer Star bis Netzhautdegeneration). Eine Sonnenbrille mit ordentlichen Gläsern (Kennzeichnung UV-400) ist daher eine gute Idee. Genau wie ein Sonnenhut oder ähnliches, das hilft dann gleich auch im Gesicht.

Für vorzeitige Hautalterung und Hautkrebs ist in erster Linie die UV-A Strahlung verantwortlich, da sie tiefer als UV-B in die Haut eindringt. Aber auch Sonnenbrände – vor allem in der Jugend – erhöhen signifikant das Hautkrebsrisiko. Man sollte sich bei UV-A auch nicht täuschen: die UVA-Strahlung ist bei Tageslicht über das ganze Jahr in etwa gleichstark, also auch bei Regenwetter. Sie schafft es mühelos durch Fenster- und Autoscheiben.

Ich habe nie verstanden, wie sich jemand freiwillig und unter Einsatz der eigenen Geldmittel diesem Risiko aussetzt. Sprich: auf eine Sonnenbank geht. Nun ja, man kann selbiges über Zigaretten und Alkohol sagen, aber bei UV-Strahlung ist mir eine körperliche Abhängigkeit nicht bekannt. Kein Risiko sondern Gewissheit ist der Zustand der Haut ab ungefähr 40, die Ähnlichkeit mit einer Trockenpflaume ist nicht von der Hand zu weisen.

UV-Filter

Glücklicherweise gibt es heutzutage Sonnenschutzmittel in Hülle und Fülle – erinnert sich noch jemand an die 80er? Da war ein SPF von 6 das höchste der Gefühle, vom spanischen Zitronenöl will ich hier nicht reden. Im Nachhinein hat es etwas von gut gebruzelt.

Man sollte nun meinen, dass wir alle bestens informiert sind in dieser Richtung. Also ich nicht, wie ich ab und an immer noch feststelle. Daher einige Informationen in Sachen moderne UV-Filter. Einen guten Überblick findet man bei den Beyers (Link).

Grundsätzlich unterscheidet man organische (chemische) und anorganische (mineralische) Filter. Bei mineralischen Filtern geht es um Titaniumdioxid oder Zinkoxid. Die mit den langen Namen sind organische Filter. Ich persönlich benutze nie mineralische Filter, diese meist weißen, dicken Pasten finde ich persönlich ganz furchtbar. Ich weiß noch, wie ich meine Kinder damit gequält habe, sie sahen aus wie kleine Mehlwürmer. Falls es nicht weiß wird, sollte man schauen, ob Nanopartikel auf dem Etikett erwähnt werden. Finde ich persönlich auch nicht so richtig toll und benutze ich auch nicht.

An der Stelle können wir gleich mal mit zwei Mythen aufräumen. Man liest immer noch (gerne bei NK-Firmen mit dem Sonnenschutz in eben beschriebener Konsistenz), dass mineralische Filter UV-Strahlung reflektieren und daher keine schädliche Hauterwärmung stattfindet. Organische Filter arbeiten so, die UV-Strahlung wird in Wärme umgewandelt. Das ist nur leider Unsinn. Etwa 95% der UV Strahlung wird auch von mineralischen Filtern in Wärme umgewandelt.

Und dann gibt es noch den “Sofortschutz” – natürlich nur bei mineralischen Filtern. Ist auch Unsinn, alle UV-Filter wirken sofort nach dem Auftragen. Die organischen Filtern werden ja nicht irgendwie durch Zauberkraft oder Handauflegen aktiviert und auch unsere Haut hat keine geheimen Enzyme, die den UV-Filtern sagen: ok, auf geht’s, an die Arbeit.

ABER: man ist nicht in der Lage, den Sonnenschutz so gleichmäßig zu verteilen, dass sich ein durchgehender Film auf der Haut ergibt. Es braucht ein wenig Zeit, bis sich der Sonnenschutz gleichmäßig auf der Haut verteilt hat, “getrocknet” ist und eine Schutzschicht bildet. Weswegen es umso wichtiger ist, eine genügend große Menge aufzutragen – sonst ist die Schutzschicht löchrig.

Wieviel Schutz darf es sein?

In Sachen UV-B Strahlung ist es ziemlich einfach: es steht nämlich auf der Verpackung. Ein SPF-Filter von 50 besagt, dass man sich fünfzigmal länger als ungeschützt in der Sonnen aufhalten kann, bevor es zu Rötungen der Haut kommt. Oder andersherum: nur 2% der UV-B Strahlung kommt durch. Bei einem SPF 30 ist es dreißigmal länger bzw. es kommen etwas mehr als 3% der Strahlung durch.

Beim UVA-Schutz wird es schon schwieriger. Das Logo “UVA im Kreis” besagt, dass der UVA-Schutz mind. ein Drittel des UVB-Schutzes beträgt. Einige Hersteller weisen den genauen Wert aus (wie z.B. Beyer&Söhne, HighDroxy, Dr. Jetske Ultee, Transparent Lab), er wird oft in PPD angegeben. Manchmal aber in in UVA-PF. Hintergrund sind unterschiedliche Messmethoden, PPD wird in vivo ermittelt (sprich: am Menschen gemessen), UVA-PF in vitro per Messgerät. Und dann gibt es noch die PA+ Kennzeichnung, die wir von koreanischen und japanischen Produkten kennen. Dreimal + bedeutet PPD zwischen 8 und 16, viermal + über 16. Ansonsten kann man den UVA-Wert in etwa wie den SPF interpretieren.

Wie wir vermutlich aber alle wissen werden wir im Sommer trotz Sonnenschutz braun. Das hat zweierlei Gründe. Braunere Haut entsteht duch das Farbpigment Melanin. Gebildet wird es in erster Linie unter dem Einfluss von UV-B Strahlung. Die UV-A Strahlung sorgt dann dafür, dass das Melanin mit Blutsauerstoff reagiert und sich braun färbt. Es wird also je nach Bräunungsgrad nicht so toll gefiltert wie man glauben könnte.

Das liegt auch an der erforderlichen Menge, um diesen Schutz zu erreichen. Gemessen wird mit zwei Milligramm Sonnenschutzmittel pro Quadratzentimeter Haut. Man kann das jetzt supergenau anhand der eigenen Gesichtsfläche berechnen, meine Faustregel ist ein Gramm für das Gesicht. Für den Hals und das Dekolleté nochmal jeweils ein Gramm.

Meine persönliche Strategie in Sachen Sonnenschutz

Wer das besagte Gramm oder auch die drei Gramm für Gesicht, Hals und Dekolleté mal aus Spaß gewogen hat, wundert sich über diese unrealistische Messmethode. Wer auch immer sich das ausgedacht hat, war ein wenig wirklichkeitsfremd. Ich kenne niemanden, der es schafft, diese Menge zu applizieren. Für den gesamten Körper reden wir von vier Esslöffeln bzw. sollte die Flasche mit 200 ml nach gut sechs Tagen leer sein.

Macht das jemand?

Habe ich mir gedacht.

Was ich aber richtig übel daran finde: wer nicht gerade auf Blogs wie meinem liest oder sich anderweitig informiert, weiß das vermutlich nicht. Mit Verbraucherschutz hat das aus meiner Sicht sehr wenig zu tun. Da wir aber alle die EU und die langwierigen bürokratischen Vorgänge dort kennen, wird sich das meiner Meinung nach auch nicht mehr ändern. Stichwort Begrenzung von Retinol (nach nur zehn oder zwölf Jahren genauester Begutachtung), woraufhin halt alle Retinal benutzen, das nicht so streng reguliert ist. Aber natürlich dieselbe oder stärkere Wirkung hat. Ich rechne nicht mit einer neuen Verordnung vor meinem siebzigstem Geburtstag.

Also muss man eigenverantwortlich eine Strategie entwickeln, wenn man den Schaden durch UV-Strahlung möglichst klein halten will.

Meine persönliche Strategie: ich nehme grundsätzlich nur Produkte mit hohem Schutzfaktor (SPF 50 oder SPF50+) und UVA-Schutz (rundes Logo oder angegebener Wert). Dann wiege ich ein Gramm auf meiner Feinwaage ab. Und dann bemühe ich mich, mindestens zwei Drittel davon zu verwenden.

Das klappt ganz gut, im Sommer lasse ich tagsüber jegliche Creme weg und trage den Sonnenschutz direkt über dem Serum (oder den Seren…) auf. Das reicht mir dann als Pflegefaktor.

Man kann zwei Sachen probieren, um den Sonnenschutz in der Menge verwenden zu können. Entweder zweimal hintereinander auftragen oder die 13-Punkte-Methode von Sam Bunting (also kleine Tupfen im Gesicht verteilen und dann verreiben).

Eine kleine interessante Info habe ich noch für euch: ich habe mit einem Hersteller gesprochen und der hat tatsächlich mal testen lassen, wie hoch denn der Schutz bei der halben der empfohlenen Menge ist. In etwa halb so hoch. Weswegen ich gerne Produkte mit hohem UV-A Schutz verwende, keine Lust auf Hautkrebs.

Oh, und dann war da noch der Elefant im Raum: Uvinul A Plus (DHHB) und die Weichmacher. Ich war ziemlich aufgeschreckt, als die ersten Meldungen dazu kamen (Link). Meine heutige Meinung dazu: kein Grund zur Panik und ich benutze auch weiterhin Sonnenschutz mit Uvinul. Aus zwei Gründen: zum einen ist die Belastung sehr niedrig und das Bundesinstitut für Risikobewertung hält eine gesundheitliche Beeinträchtigung durch DHHB für unwahrscheinlich. Zum anderen wurde nur in einigen Produkten der Weichmacher gefunden, hört sich für mich eher nach, äh, Ungenauigkeit an dem einen oder anderen Produktionsstandort an. Man weiß also nicht, ob der Sonnenschutz, den man gerade benutzt, betroffen ist oder nicht. Da ist das Hautkrebsrisiko größer. Und nach dem ganzen Aufsehen wird jetzt vermutlich sauberst produziert.

So, das war nicht mein Wort zum Sonntag, sondern zum Sonnenschutz. Und ab Mittwoch die Testberichte, ich war fleißig.


18 Kommentare

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Guten Morgen Irit,
sehr schöne Zusammenfassung.
In Sachen Univol gibt es auch bei Incipedia einen informativen Blogbeitrag vom 7. März gegen die unreflektierte Panikmache.
Schade finde ich, dass so Seiten wie Hautschutzengel, den Inhaltsstoff sofort als “bedenklich” aufgenommen haben, was mir wiederum zu denken gibt.
Eine schöne Woche
Daniela

Guten Morgen, spannender Artikel. Ich habe leider keine feinwaage, also praktiziere ich die 2 Finger Methode. Da sollte ich genug Sonnenschutz oben haben. Auch ich nehme immer sof 50, da bin ich auf der sicheren Seite.

Liebe Grüße
Natascha

Vielen Dank für die Zusammenfassung 👍🏼.

Mein Aktueller Sonnenschutz für das Gesicht hat einen Pumpspender, damit kann ich recht gut dosieren. Ich komme knapp auf die erforderliche Menge, bei meinem anderen Sonnenschutz könnte das schon schwieriger werden, da ich schnell darunter schwitze, dafür ist er extrem wasserfest.

Ich staunte neulich nicht schlecht, als mich eine Verkäuferin im Migros darauf hinwies, dass der Sonnenschutz in der Tagescreme (bei der gewohnten Menge) nicht ausreicht und dass ich zusätzlich einen Sonnenschutz tragen soll 👍🏼.
Sehr vorbildlich, es tut sich also langsam was in Sachen Sonnenschutzberatung.

Da ich sehr hellhäutig bin, und auch schon an drei Stellen Krebs “Vorboten” entfernen lies, nehmen ich es mit Sonnenschutz richtig ernst. Ich trage im Gesicht und am Hals 365 Tage im Jahr LSF 50+ (Nivea Japan bevorzuge ich zZ). Im Sommer, kommt dann noch der Schutz auf Arme und Beine. Wir haben in den USA nur veraltete Inhaltsstoffe. Ich nehme aber einen von Hawaiian Tropic, und bin zufrieden. Dazu trage ich nur langärmliges und lange Leinenhosen oder Kleider. Hier ist es im Sommer ehrlicherweise soooo heiss, daß mann sich der Sonne einfach nicht “blank” aussetzen kann.
Strandurlaube machen wir nicht. Wir wohne nähe der Atlantik Küste, und wenn wir am Wasser laufen, bin ich auch von oben bis unten geschützt. Grosser Sonnenhut fehlt auch nie, jeden Tag. Sonnenbrille darf natürlich auch nicht fehlen. Meine Hautfarbe ändert sich überhaupt nicht. Ich bin da sehr, sehr konsequent. Wir haben in der Nachbarschaft einen Pool, da gehen wir dann Abends hin, wenn die Sonne uns nicht mehr stört.

Ich liebe den Sommer, aber heute sieht der ganz anders aus als früher. Ist aber in Ordnung. Meine Haut sieht ganz ok aus, und ich habe nichts dagegen das es weiterhin so bleibt.

ich bin immer wieder erstaunt über den Sonnenschutz in den USA. Gibt es eigentlich die Koreasachen zu kaufen? Ich sehe bei Youtubern auch immer wieder Elta, wie ist das denn???

Er vorgestern laß ich das hier eigentlich alle Sonnenfilter aus anderen Ländern illegal sind (ob aus Asien, Europa oder Australien). Ich könnte mich sogar strafbar machen wenn ich diese einführe. Whatever! Yessstyle und Stylevana haben wohl ein gutes Business Model. In Sephora gibt es verschiedene Produkte von, zB Cosrx, Isntree oder Beauty of Josean, aber keinen Sonnenschutz.

Ich HASSE Elta MD. Meine Hautärztin verkauft den Mist. Hat mir letztes Jahr ein Wochenende in Washington DC ruiniert. Ich hatte drei Tage absolut triefende Augen und gerötete Haut. Die Konsistenz war wie Kleister und hinterließ eine pappige, weisse Haut. Ich hatte den mineralischen Schutz gekauft. Da stand absolut nichts dabei das chemische Filter drin sind…dooferweise glaubte ich das auch. Tja, als ich in einem Museum fast blind war habe ich dann gegoogelt. Ja, es sind DOCH chemische Filter dabei. Ich weis nicht auf welche ich reagiere, aber PC Sonnenschutz brennt mir wie verrückt und jetzt dieser (Korea/Japan dagegen völlig iO). Ich schrieb bei EltaMD einen negativen Review. Die schrieben mir Nachts persönlich zurück. Mein Review wurde gelöscht weil er unfair war, und es sei wohl ein persönliches Problem. Ausserdem hätte ICH die Verantwortung mich zu informieren was in welchem Produkt drin sei! HAH! Never again! Hier gibt es auch LRP Anthelios, aber fast $60 die Tube und dann nur mit veralteten Inhaltsstoffen. Ein absoluter Witz!

Meine Hautärztin gibt auch nie Empfehlungen, und wenn du dir die Leute so anguckst hat jeder zweite irgendwie ständig Sonnenbrand. Dieses Land ist echt sowas von skurril!

Wo geht ihr alle so oft, stundenlang in die Sonne? Im Alltag?
Ich verwende Sonnenschutz, LSV 50 am Meer, in den Bergen, falls diese scheint am Wochenende zu Hause im Freien.
Ich gehe nicht in die Sonne, auch nicht in meinem Garten, gartle nicht, fahre selten Rad, bin meist indoor, oder bleibe eben ganz sicher im Schatten.
Das Wetter hat gar nicht soviele Sonnentage, wie gewünscht,
Kulturpur

es geht ja nicht darum stundenlang in der Sonne herumzulaufen. Die UVA-Strahlung (Hautschäden und Hautkrebs) hast du auch innen, wenn du z.B. am Fenster sitzt.

Sitze nicht am Fenster wenn die Sonne scheint.
Ich habe so gut wie keine Sonnenschäden in der Haut, obwohl blass und eben eine empfindliche Haut. Vertrage Sonne nicht. Hatte als Kind einige Sonnenbrände, trotz Sonnenschutz.

Bin Ü60 verwende, kaum Sonnencreme, Cremen mit UV Schutz im Alltag.
Ich meide direkte, indirekte Sonne einfach.

Meinen Arbeitsweg bewältige ich zu Fuss, das sind knapp 15 Minuten und teilweise voll in der Mittagssonne, allerdings creme ich mich nicht immer an den Armen ein. Meistens trage ich deswegen eine langärmlige Leinenbluse. Ich bin auch schon mit Sonnenhut gelaufen und wenn es zu heiss ist, nehme ich halt das Fahrrad.
Wir wohnen am See und ich bin gerne mal beim Schwimmen oder auf dem SUP unterwegs, da muss ich mich natürlich eincremen, wobei ich auch am liebsten Shirt und Hose auf dem SUP trage. Danach lege ich mich höchsten 10 Minuten an Land um mich anzutrocknen, bevor ich nach Hause laufe.

Ich bin nicht viel im Garten, jedoch muss halt ab und zu der Rasen gemäht oder die Büsche gestutzt werden. Ansonsten bin ich schon gerne draussen im Schatten, aber auch da tage ich Sonnenschutz.
Badeurlaub machen wir nie, ich gehe auch nicht freiwillig in den Sommermonaten in den Urlaub und erst recht nicht in den Süden.

Das hast du super verständlich geschrieben. Den Beitrag muss ich mir merken, wenn das Thema Sonnenschutz mal wieder aufkommt😊

Ich wäre wirklich dafür, die SPF-Zahlen downzugraden auf eine Menge, die man normalerweise auch im Gesicht verteilt bekommt und realistisch ist.

Hi Claudia- Der heisst Super Water Gel SPF 50+++. Ich bestelle bei Stylevana (immer 5-6 Flaschen auf einmal). Dazu bestelle ich auch von Isntree, Beauty of Josean und auch HaruHaru Wonder Sonnenschutz). Alle super! Ich denke Yesstyle hat die auch. Angeblich sind die von Amazon nicht verlässlich (sollen “fakes” dabei sein)? Bin mir nicht sicher ob das stimmt. Hoffe das hilft!

Susie

Meine Haut zickt immer bei Sonnenschutz, egal welcher, ob günstig oder teuer. Die Cerave Feuchtigkeitscreme mit LSF 50 vertrage ich aber sehr gut, ich weiß es ist keine “richtige” Sonnencreme, aber besser als nichts, ich bin meistens im Home-Office, ansonsten im Schatten. Im Urlaub im Süden verwende ich das Eucerin Oil Control LSF 50. Ich hab zwar eher trockene Haut, aber die vertrage so einigermaßen.

Sonnenxposition lässt sich leider nicht ganz vermeiden, wenn man alle Wege mit dem Fahrrad fährt, weil kein Auto und Öffis ein Grauen, jüngere Kinder und einen Garten hat, der Pflege benötigt. Aber selbst mit bzw. wegen Kind versuche ich im absoluten Hochsommer den Aufenthalt in der prallen Sonne zu vermeiden, allein schon wegen der grausamen Hitze. Und in Berlin hatte das Wetter und ein letzten Jahren im warmen Halbjahr leider mehr Sonnentage als gewünscht.

Hallo, aus Verzweiflung bin ich immer noch bei der Resist von Paula mit LSF 50, weil ich die vertrage. Auch wenn die Filter nicht die besten sein sollen. Die Tage hab ich mal wieder einen neuen Sonnenschutz probiert, die Hydro Protect von eucerin. Das war leider wieder nichts, ich konnte den Duft nicht ertragen. Ich hab noch 4 Stunden später die Sonnencreme im Gesicht an mir selber gerochen. 🙁 Mit der Actinic Control schwitze ich dafür an der Nase. Ich bin in Sachen Sonnenschutz wirklich irgendwie “schwierig”. 🙂 lg alexandra

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