Alt werden – ein paar Daten und Fakten

Irgendwann fiel mir auf, dass ich mit Freundinnen gerne mal über diverse Zipperlein unterhalte. Das ging mit den Wechseljahren los und es wurde nicht anders. Ich nehme schon seit Jahren bioidentische Hormone, anfänglich Rimkus, nun schon länger fertig kaufbares (sprich: Östrogenspray und Progesteronkapseln). Da mich das Thema interessiert, höre ich auch ab und an Podcasts dazu. Bezogen auf die HRT (Hormon Replacement Therapy oder Hormonersatztherapie) kann ich sehr einen MDR-Podcast “Hormongesteuert” mit Dr. Katrin Schaudig empfehlen. Ich höre auch gerne “Meno an mich” und da gab es kürzlich eine sehr spannende Folge mit Dr. Helena Orfanos-Boeckel und ihrem Konzept zur Nährstofftherapie. Dazu gibt es demnächst (nach meiner Blutuntersuchung) auch noch mehr.

Äh, ich schweife ab.

An der ein oder anderen Stelle hatte ich schon gehört, dass die Natur unsere Lebenszeit so nicht vorgesehen hatte. Das fiel mir kürzlich wieder ein und hier mal ein paar Daten für euch. Ich führe hier nur die Daten für Mädchen und Frauen auf, sonst wird es noch unleserlicher. Am Ende habe ich euch Quellen verlinkt, da finden sich auch Daten für Jungen und Männer.

Wer wie ich auf die 60 zugeht und weiblich ist, kann sich auf weitere 26 Jahre einstellen. Das ist natürlich ein Durchschnittswert und je älter man wird, desto höher steigt die Lebenserwartung. Liegt einfach an der Durchschnittsbildung, mit 70 sind schon einige gestorben, die den Schnitt “runter gezogen” haben, alle Überlebenden leben umso länger. Wäre ich schon 80, hätte ich noch knapp 10 Jahre zu erwarten.

Das ist ein bisschen kompliziert, aber man muss es im Zeitablauf betrachten.

Vor 150 Jahren (1871/1881) hatten weibliche Neugeborene eine durchschnittliche Lebenserwartung von 38,4 Jahren. War erstmal der fünfte Geburtstag geschafft, stieg sie auf 51 Jahre. Damals war die Säuglings- und Kindersterblichkeit sehr hoch. Und hatte man es bis 60 geschafft, konnte man weitere 13 Jahre erwarten. Allerdings wurden zu dieser Zeit nur ein gutes Drittel der Frauen überhaupt 60 Jahre alt.

Kurz gesagt werden wir immer älter. Leider aber nicht gesünder. Über die Hälfte der Krankheitskosten entfällt auf über 65-Jährige. Womit wir wieder bei den Zipperlein vom Anfang wären.

Passend dazu hörte ich in dem Podcast mit Dr. Helena Orfanos-Boeckel sinngemäß den schönen Satz, dass es jetzt an der Zeit ist, etwas zu tun, um mit 80 auch noch ein gutes Leben zu haben. Darüber habe ich in letzter Zeit viel nachgedacht.

Natürlich reden wir hier über die üblichen Verdächtigen: Übergewicht, zu wenig Sport, Alkohol, Zigaretten.

Habt ihr euch schon mal Gedanken darüber gemacht, was ihr jetzt tun wollt, um in zehn, zwanzig, dreißig Jahren noch halbwegs fit zu sein? Ich denke, das wird hier zumindest mal im nächsten halben Jahr ein Dauerthema werden. Passt ja auch zu meiner Einstellung, dass man es sich im Leben schön machen soll.

Quellen für die Zahlen:

https://www.sozialpolitik-aktuell.de/files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelder/Alter-Rente/Datensammlung/PDF-Dateien/abbVIII42.pdf

https://www.sozialpolitik-aktuell.de/files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelder/Alter-Rente/Datensammlung/PDF-Dateien/abbVIII2.pdf

https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61547/lebenserwartung

https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Demografischer-Wandel/Aspekte/demografie-lebenserwartung.html

52 Kommentare

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Guten Morgen Irit,

Das ist ein sehr Interessantes Thema.
Also ich bin ein Gesundheits Junkie 😆
Ich ernähre mich gesund mit viel Gemüse und Obst, wenn möglich Bio und regional
Ich rauche nicht und trinke keinen Schluck Alkohol da es mir nicht schmeckt und ich treibe viel Sport/Kraftsport 5 x die Woche , manchmal auch 6 x
Dann gehe ich noch täglich an die frische Luft spazieren mit meinem Hund
Zusätzlich nehme ich einiges an Nahrungsergänzungsmittel
Zink, Magnesium C , Vitamin D,Omega sehr viel und ich trinke meinen Drink ( hatte schon mal davon erzählt hier ) der Wasser aus den Zellen schwemmt und den Stoffwechsel anregt sowie einen hochdosierten Antioxidantien Drink aus Beeren Basis .
Meine Blutwerte sind Top und ich fühle mich rundum wohl
Einziges lästiges sind meine Hitzewallungen in der Nacht die nun aber auch etwas besser werden , da nehme ich auch etwas pflanzliches , hatte vorher das Femil Lodges und nun etwas neues und es hilft ein klein wenig .
Wünsche allen ein wunderschönes Wochenende

Ich bin ganz bei Simone: gesunde Ernährung reich an Gemüse, kein Weizen, kein Gluten, kein Alkohol, kein Koffein und keine Zigaretten. Zudem nehme ich auch einiges an Nahrungsergänzungsmitteln und treibe sehr viel Sport.
So hoffe ich gesund alt zu werden 🙂

Nun ja, es hilft ja alles nichts, seit ein paar Jahren ist mir schon klar dass ich etliches machen muss um gesund und fit alt zu werden. Seit neuestem das Rauchen aufgegeben, das ist schon mal ein wichtiger Punkt. Dann ist mir mittlerweile klargeworden, dass ich lebenslang Sport in einem für mich hohen Maß (ich hasse Sport, schon immer) machen muss, täglich min.30 min. wöchentlich 2x Krafttraining, 2x cardio, 1x Laufen, der Rest darf auch Yoga. Ich habe mir jetzt mal einen Personal Trainer geleistet, das bringt wirklich was. Dann müsste ich noch dringend die Ernährung optimieren, viel zu viel Brot und schlechte Kohlenhydrate und viel zu wenig Gemüse. Alkohol trinke ich nur selten und wenig, ich vertrage schon immer nix. Drogen auch nur noch selten, weil die Regeneration immer länger dauert.
Also eigentlich alles auf einem guten Weg, ich kriege nur das Gefühl nicht los, dass gar kein Genuss und Ausschweifung mehr drin ist, insgesamt ein doch recht freudloses Leben. vielleicht gewöhne ich mich noch dran, ansonsten entscheide ich mich irgendwann vermutlich eher für ein kürzeres Leben in Ausschweifung 🥳
ups ist doch ein Roman geworden…

„Drogen auch nur noch selten“ 😂😂😂😂

Ich bin auch noch nicht wirklich soweit auf die bösen Dinge im Leben zu verzichten. Sport hasse ich auch wie die Pest, obwohl mir klar ist, dass ich dringend etwas tun müsste schon alleine wegen meines Rückens. Alkohol trink ich nie, ich spüre schon ein einziges mon Cherry 🤦🏻‍♀️. Eine gesunde Ernährung gibt es bei mir auch kaum, ich eckle mich vor gekochtem Gemüse, esse aber genügend Obst. Also insgesamt alles nicht toll, zu wenig Schlaf, ich rauche noch, kein Sport aber ich bin glücklich und zufrieden. Noch….

Liebe Grüße
Natascha

Definiere „Spaß“!
Ich bin der Meinung, dass man in einem gesunden, fitten Körper erheblich mehr Spaß am Leben hat, vor allem auf lange Sicht.

“Drogen auch nur noch selten” … der Satz gefällt mir auch!

Ich liiiieeebe Sport, Gott sei Dank, und rauchen war nie ein Thema. Aber so ein Gläschen Wein 3x die Woche gehört für mich (noch) dazu. Diesen Genuss kann und möchte ich einfach nicht aufgeben!

Mein Kauf- und Essverhalten hat sich über die Jahre komplett verändert, ohne dass ich daraufhin gearbeitet hätte. Ich kaufe schon lange keine Wurst mehr und Fleisch gibt es nur noch in Bioqualität und deshalb eben selten. Ich würde aber gern meinen Zuckerkonsum verringern und das gehe ich seit Wochen an. Ich möchte nicht einfach Zuckeralternativen nutzen sondern es geht mir darum, mein Verlangen auf Süßes zu reduzieren. Gerade nach dem Sport lechze ich danach…. insgesamt schwierig für mich!

Allen ein schönes Wochenende
Carola

wenn ich das hier lese, sehe ich mein “Problem” genau gespiegelt. Einerseits möchte ich natürlich gesund sein, andererseits den besagten Spaß im Leben. Ein Leben ohne Croissants und Rosé? Kann man machen, muss man aber nicht. Ich denke, die Frage ist, wieviele Croissants man isst. Oder ob man sie noch verträgt.

Genau das ist der Punkt: “Die Dosis macht das Gift.” Und das Ganze dann natürlich auch noch mit Genuss und ohne schlechtes Gewissen. Denn ich möchte auch keine zwar gesunde, aber verkniffene, spaßbefreite Alte werden. Es ist wie bei allem , die Mischung macht es.

Ich finde es interessant, daß scheinbar viele davon ausgehen, daß man ohne Alkohol und Zigaretten – und Drogen😂 – nicht mehr viel Spaß im Leben hat. Ich lebe schon immer so, habe nie Alkohol getrunken, auch nicht bei Anlässen aller Art, habe nie geraucht, hatte aber nie den Eindruck, ein freudloses Leben zu führen.

Spannend, daß man am Konsum dieser Dinge zumindest teilweise die Freude im Leben festmacht. Vielleicht muß ich doch mal damit anfangen 🙂.

LG, Wally

Also für mich geht es da nicht um Drogen und Zigaretten, aber beispielsweise um Kekse, also Süßes. Das ist für mich Genuss, der zu “Freude” zählt, aber eben auch eher ungesund. Aber den Genuss möchte ich mir in Maßen gönnen.

Hallo liebe Irit & liebe Mitkämpferinnen gegen die Belanglosigkeit!
Warum ich eigentlich nicht mehr so viel Lust auf ein langes Leben habe ist das bestürzende Erkennen, dass ich, so wie viele andere auch, unsichtbar geworden bin. Obst, Gemüse und Sport helfen mir da gar nicht.
Da dies kein konstruktiver Beitrag ist, der gerade aber vom Herzen kommt, entschuldige ich mich.
Liebe Grüße und bleibt fröhlich!
Uschi

Warum sollte das kein konstruktiver Beitrag sein? Das gehört doch auch zum Leben.

Warum denkst du, dass du unsichtbar bist? In Bezug auf Männer oder generell im Leben?

Ich denke, jeder definiert Spaß anders. Ich bin mir auch nicht sicher, ob man noch mit Drogen aller Art anfangen sollte – aber wer weiß? Ich war schon immer ein Partytrinker, ansonsten so gut wie nichts. Nachdem ich mit 13 oder so “Wir Kinder vom Bahnhof Zoo” gelesen hatte, war ich auch nie in Versuchung Drogen zu nehmen, das hat mich nachhaltig abgeschreckt. Aber auch das ist meine Wahrnehmung und nicht die von anderen.

Ich finde es ja auch spaßig, hundert oder tausend Mal oder noch öfter denselben Steppschritt zu üben. Und würde schreiend weglaufen, wenn ich Ballettübungen machen müsste.

Ich bin 41 und habe für ein gesundes Leben vor vier Jahren einiges umgestellt: kaum noch Fleisch, 4mal pro Woche Sport(Cardio oder Muskelaufbau), abends gerne Stretching. Alkohol trinke ich seit jeher kaum und habe nie geraucht. Und ich merke, wie es mir immer besser geht. Auf ein schönes Alter!

Bisher ist mein Leben im großen und ganzen nach Wunsch verlaufen.
Daher frage ich mich immer warum alle steinalt werden wollen? Wenn man Menschen in seiner Umgebung betrachtet, finde ich es nicht unbedingt erstrebenswert.
Mit jetzt Mitte 60 sind alle Messen gesungen, Reisen finde ich zunehmend anstrengend, diese elendige Ein- und Auspackerei.
Es passiert doch nichts Bedeutendes mehr, von netten Vergnügungen abgesehen.
Insofern bin ich was gesundheitliche Aspekte betrifft sehr großzügig, gesunde Ernährung war nie ein Problem, Sport schon eher. Hund Golf und Yoga reichen vermutlich nicht. Genuss in Form von Wein und der einen oder anderen Zigarette wieder nach dreißig Jahren gönne ich mir ohne schlechtes Gewissen.

ich glaube “wollen” ist das falsche Wort – wir WERDEN einfach steinalt. Außer man vermeidet jeglichen Arztbesuch und verweigert jegliche medizinische Behandlung. Dann wird man eher nicht steinalt. Die Frage is ja genau die: wie möchte man diese Zeit verbringen.

Ich bin übrigens nicht der Meinung, dass mit Mitte 60 alle Messen gesungen sind. Meine älteste Freundin siedelt gerade mit Mitte 60 nach Australien über. Ein Freund (über 70) hatte endlich mal Zeit, sich um seine Kunst zu kümmern, hat gerade die zweite Einzelausstellung und verkauft gut. Und so weiter und so weiter. Ich lege mich doch in fünf Jahren nicht zum Sterben ins Bett. Da möchte ich definitiv andere Sachen machen.

Ich rauche nicht und trinke kaum Alkohol. Ich glaube mein letzter Gin Tonic liegt ein paar Monate zurück.
Fleisch esse ich nur noch wenn ich zum Essen ausgehe und mich auf der Karte nichts Vegetarisches anspricht. Das alles fehlt mir überhaupt nicht.
Mein Sport ist wandern und spazierengehen ( nicht schlendern), das mache ich jeden Tag nach der Arbeit. Dann noch viele Kniebeugen, Liegestütz und einmal in der Woche nehme ich am Betriebssport teil.
Mein Laster sind Süßigkeiten….ich liebe Lakritz und Champagnertrüffel.
Außerdem esse ich gern Chips.
Wahrscheinlich wird das irgendwann mein Verhängnis 😊

Ich werde es auch nie verstehen warum so viele immer denken das man mit einer gesunden Ernährung und viel Sport auf alles im Leben verzichtet ?
Ich möchte mich wenn Möglich auch noch im Alter wohl fühlen , ich denke diejenigen die nix tun die verzichten dann im Alter auf so ziemlich viel , auf schöne Reisen, Spaziergänge und ein Leben ohne Schmerz, denn wer rastet der rostet und das glaube ich auch.
Ich habe nie das Gefühl auf etwas zu verzichten , ich liebe meine Gemüse Gerichte und auch meinen Sport , ich bin ziemlich fit und Energie geladen und das möchte ich so lange wie möglich auch bleiben .
Der Muskelabbau nach den Wechseljahren ist schon etwas schneller als davor und da werden schlanke Frauen auf einmal etwas speckig, das kommt von der Umwandlung , Muskel geht weg und es wandelt sich leider leider in Fett um ……..das möchte ich nicht , da ist doch jeder für sich selbst verantwortlich wie er mal im Alter da steht , vorausgesetzt es kommt keine schwere Krankheit auf einen zu……..also ich tue alles um um im Alter hoffentlich noch fit zu sein.
Trainiere 3 x die Woche mit einem Personaltrainer , das gönne ich mir 🏋️‍♀️
Liebe Grüße 🖖
Simone

glaub mir, Essen ist ein ganz schwieriges Thema und bei einer ausschließlich gesunden Ernährung würde ich auf einiges im Leben verzichten. Da hat aber jede andere Prioritäten. Es ist wie Nic schreibt: Lakritz, Champagnertrüffel und so weiter. Ich ergänze um Baguette, Croissants und italienische Nudeln (bitte kein Vollkorn). Alles nicht gesund, aber einfach gut. Für mich.

zu den Muskeln und dem Abbau ist auch ein Beitrag geplant, ich glaube auch, dass das massiv unterschätzt wird! Ich bin aktuell bei 36% Muskelmasse und habe vor mich auf 40% hoch zu arbeiten, macht knapp 3 kg mehr Muskeln (und hoffentlich 3 kg Fett weniger….)

Uiii 3 Kilo Muskeln hoch das wird extrem hart .
Ich habe jetzt in 2 Jahren und 4 Monate Training 2,5 Kilo Muskeln aufgebaut , aber glaube mir das ist wirklich kein Zuckerschlecken, Training manchmal bis zum extremen zittern ……….
Da musst dann auch extrem auf deine Ernährung achten, ich tracke je mein Essen IMMER um auf meine Werte zu kommen …….
Wünsche dir da ganz viel Erfolg bei deinem Ziel das du dir vorgenommen hast , nimmst du dir dafür einen Personaltrainer ????

Finde das Thema super und freue mich auf regen Austausch darüber
Liebe Grüße

ich sehe das eher locker, ich gehe halt zweimal die Woche zu Bodypump und schaue, was passiert. In drei Monaten nochmal messen und dann weitersehen. Und wenn das nicht klappt: auch nicht schlimm. Ich denke, in dem Fall habe ich ausnahmsweise gute genetische Voraussetzungen, eher athletischer Körperbau. Ich kann auch immer recht schnell Gewichte steigern.

Gestern Abend sagte ich meinem Mann so im vorbeigehen das ich mich fast ausschließlich mit meiner Gesundheit beschäftige. Ich war schon immer fit und aktiv. Yoga, pilates, hier und da mal Kraftsport und viel, viel laufen (20,000 Schritte am Tag waren mein MINIMUM!) Esse seit 10 Jahren vegetarisch, fand rauchen immer extrem ekelig, und Alkohol nur hier und da mal. Nahrungsergänzungsmittel nehmen ich schon seit dem Teenie Alter. Fand ich immer interessant.

Letztes Jahr wurde mir aber klar das ich mehr Muskeln brauche und auch will. Bei IG sah ich einen Post der sagte, Muskeln seien im Alter der Unterschied zwischen einem blauen Fleck und einer gebrochenen Hüfte. Dann kam auch dazu daß ich nicht mehr zart und fragil aussehen wollte. Ich wollte Körperlich mehr aus mir rausholen. Also…4 mal die Woche 3 Stunden hartes Krafttraining, absolut keinen Alkohol, viel mehr Eiweiß, 10,000 Schritte am Tag, seit neustem Kollagen Pulver (wie schmiere für meine Gelenke). Dazu zweimal am Tag einiges an Nahrungsergänzungsmittel.

Komischerweise fühle ich mich viel präsenter. Ich war noch nie “sexy”, oder irgendwie besonders anziehend, aber ich wurde mit verschwitztem Gesicht, komplett zersausenten Haaren, völlig aus der Puste, schon zwei mal von jungen Typen zum Drink eingeladen (obwohl mein Mann auch im Gym ist). Das tut meinem Ego gut. Ich gehe viel aufrechter, mein Po ist grösser und wird richtig knackig, meine Sommersachen sind alle eng geworden weil ich tatsächlich einiges an Muskelgewicht gewonnen habe. Mein Körper fühlt sich noch etwas fremd an, aber ich fühle mich jetzt schon weniger gebrechlich. Packe leichter unsere Wasserkästen, volle Einkaufstüten sind kein Problem, und mein Mann kann die Hände kaum von mir lassen😆.

Ich weiß es können Krankheiten kommen, ich könnte mich verletzten, etc. Im Leben kommt es nie so wie man es denkt. Aber, wenn ich so altern könnte wie ich mich jetzt mit 57 fühle, wäre das was ganz feines.

Hallo Susi,

Super das du so hart trainierst . Ich werde nächste Woche 56 und trainiere seit knapp 2 ,5 Jahren auch extrem hart , allerdings mit einem Personaltrainer , ich würde ehrlich gesagt alleine niemals so über meine Grenzen gehen . Er sagt immer gelb ist warm Up, orange und dann kommt rot, das sind dann die Wiederholungen die Muskeln aufbauen ……..wenn er dann neben mir steht und ich denke jetzt komme ich in den roten Bereich sagt er meisten: wir sind nun in der Mitte von Orange, und wenn ich denke jetzt geht gar nix mehr , dann beginnt erst rot und ich muss noch mindesten 2–4 Wdh machen ……ich hasse und ich liebe den Kraftsport , quasi eine Haßliebe , aber die Veränderung ist schon enorm und ich fühle mich wie du extrem Energie geladen, nehme aber auch viele Supplemente und Booster vor und nach dem Training , sonst würde ich es vermutlich nicht überleben 😆😆
Sportliche Grüße
Simone

Hi Simone- Nur zu gerne würde ich mit einem Trainer trainieren, nur sind in meinem Gym keine privaten Trainer erlaubt. Die Paar die im Gym gebucht werden dürfen, “trainieren” absolute Anfänger. Zum Glück bin ich so ehrgeizig daß ich mich von alleine ziemlich hart pushen kann. Diese Haßliebe verstehe ich gut😅 kann mir ein Leben ohne aber jetzt nicht mehr vorstellen.

Was nimmst du denn vor dem Training? Ausser Kreatine nehme ich vorher nichts (keine pre-workouts wegen dem Koffein) und wir gehen erst ab 2000 Uhr weil dann weniger los ist. Ich nehme zweimal am Tag Kollagen und nach dem Training einen Protein Shake. BCAAs (ich hab’ absolut keine Ahnung wie das auf Deutsch genannt wird🤓) nehme ich noch nicht; habe mich da noch nicht genügend informiert.

Happy Gymming! Susie

Alles, worum ich mich bemühe ist, mein Gewicht normalzuhalten.
Ich würde viele Falten dafür inkauf nehmen.
Ich habe ziemlich anschaulich gesehen, wie es einschränkt, wenn zu Problemen, die im Alter einfach kommen, wie plötzliche Krankheiten, Abnutzung etc. Auch noch Beschwerlichkeit dazu kommt und man sich immer seltener aus dem Haus bewegt.
Bei mir fängt mit Mitte 60 jetzt wieder ein neues Leben an, ich reise viel, lerne Sprachen, übe mich in Charme, esse anders, schließe neue Freundschaften usw. Solange ich noch nicht eingeschränkt bin, ist bei mir gar nichts vorbei.

nachdem ich mich in der letzten Zeit in Sachen Muskulatur und Einfluss auf das Alter recht intensiv beschäftigt habe: solltest du evtl. in Erwägung ziehen. Aber wie gesagt, kommt demnächst noch mehr dazu.

Respekt, was hier einige für ein Programm durchziehen (können).. Ich würde auch gerne mehr für mich tun, bin aber durch Job und Seniorenbetreuung stark ausgelastet und das kann sich noch Jahre hinziehen (bin 59). Dazu dann noch der eigene Haushalt , da bin ich schon froh, dass wir uns zumindest recht gesund ernähren und ich täglich 20
Minuten Gymnastik mache. Mehr Stunden hat der Tag irgendwie nicht … Da ich nicht gerne süßes esse, habe ich zumindest kein Übergewicht, trotz des regelmäßigen Glases Wein zum Abendessen. Etwas weniger Stress, dafür mehr Muskulatur, das wären meine persönlichen Wünsche, um möglichst gesund zu bleiben.

Ich denke, Genuss usw. sind eben auch seit Jahrzehnten gelernte Verhaltensmuster und Präferenzen, die sich nicht so einfach umstellen lassen. Ich kenne auch Menschen, die noch nie Alk. getrunken oder geraucht oder geschlemmt haben und die können das halt überhaupt nicht nachvollziehen, dass ich mich bei meinen 10 km Läufen am Sonntag mit dem Kaffee und der Zigarette danach motiviere 😉
Das Thema Drogen ist auch relativ, die meisten denken dabei an die Heroin-Junkies am Bahnhof und wissen nicht, wie viele Menschen in ihrem Umfeld sogenannte “Partydrogen” kontrolliert konsumieren. Alkohol hat ein deutlich höheres Abhängikeitspotential und verursacht viel höhere Todesraten und Krankheitskosten als Drogen insgesamt. Die Ansicht, dass viele Drogen sowohl gesundheitlich als auch gesellschaftlich empfehlenswerter als Alkohol sind, vertreten mittlerweile auch viele Mediziner, die sich mit dem Thema Sucht beschäftigen. Auch wird seit einigen Jahren verstärkt geforscht, wie Psychedelika, Ketamin usw. zur Heilung psych. Krankheiten beitragen können, dazu findet man viel im Netz.
So, ich ess jetzt mal meine Haferflocken zum Frühstück…
Liebe Grüße in die Runde

Naja, neuere Studien zeigen zumindest für MDMA, LSD und DMT einen Zusammenhang mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Sogar bei Microdosing. Plus Risiko durch Verunreinigungen und Streckung mit unerwüschten Substanzen (weswegen eine Ausweitung der Drug checking-Projekte gut wäre). Es stimmt, dass wir bisher viel zu wenig thematisieren, wie toxisch Alkohol ist. Aber vergleichsweise safe finde ich Partydrogen jetzt auch nicht.

Ganz allgemein: Ich glaube, wir wissen alle mehr oder weniger, wie wir gesund leben, welche Rolle Ernährung und Sport spielen etc. dazu gibt es auch genug Infos.
Mich interessiert gerade (ich bin Mitte 40), jenseits der verfügbaren Gesundheitstipps, wie wir eigentlich Freude kultivieren können, Sinnhaftigkeit, Verbundenheit. Und zwar nicht nur mit anderen Menschen, sondern auch mit unserer Umwelt und der Natur. Das gehört für mich zum gesunden Älterwerden nämlich auch dazu. Wie pflege ich die Seele und das Herz, bei den täglichen Krisennachrichten, und das größere ganze? Fahre ich mit dem Auto ins Fitnessstudio oder zum wandern? Fliege ich in den Wanderurlaub auf die Kanaren und trage zu Übertourismus bei? Kaufe ich mein Proteinpulver im Plastikbehälter? Mixe ich jeden Tag eine eingeflogene Avocado in meinen Smoothie? Welche Möglichkeit des gesunden Lebens hinterlasse ich dann meinen Kindern und Enkeln?
Spüre ich manchmal Gras unter meinen nackten Füßen und atme mir morgens als erstes frische Luft und Sonnenlicht (gut für die Mitochondrien!). Konsumiere ich Natur oder empfinde ich mich Teil vom großen Ganzen und versuche meinen schädlichen Einfluss so klein wie möglich zu halten. Arbeite ich so, dass ich Zeit und Raum für Freundschaften und Familie habe? Oder beute ich mich mit Arbeit selbst so aus, dass ich nicht mehr tief atmen kann? Ist es gesund, wie ich lebe, obwohl ich Sport mache und Gemüse esse.
Ich mag die positive u d multidimensionale Definition der WHO von Gesundheit: „Gesundheit ist der Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Freisein von Krankheit und Gebrechen.“

ich fand deinen Roman sehr interessant. Ich habe mich die letzten Jahre sehr viel mit Minimalismus beschäftigt und da geht es eben nicht nur ums Aufräumen, sondern eben auch um Konsumverhalten aller Art und natürlich auch die Verbindung zur Natur. In unserer Welt ein sehr schwieriges Thema.

Aber nochmal zu den Drogen: ich denke, wir sind uns alle einig, dass weder Alkohol noch Zigaretten noch sonstige Substanzen der Gesundheit zuträglich sind. Inwieweit die Einzelne das für sich abwägt – bleibt jeder selbst überlassen. Solange niemand ständig betrunken vor meiner Haustür kampiert. Ich sehe das als Eigenverantwortung an.

Langes Leben ja oder nein hängt auch mit dem sozioökonomischen Status zusammen. Menschen, die in materieller Armut und und mit schlechter Bildung leben, leben im Schnitt kürzer. Und das ist nicht allein auf Rauchen, Alkoholmissbrauch und Übergewicht zurückzuführen.

https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/lebensdauer-schlechte-bildung-weniger-geld-kuerzeres-leben-a-1132848.html

https://www.deutschlandfunkkultur.de/alternde-gesellschaft-armut-tod-100.html

https://www.quarks.de/gesellschaft/so-aendert-sich-deine-lebenserwartung-mit-deinem-sozialstatus/

Was man als gesunder Mensch nicht in den Erhalt seiner Gesundheit investiert, wird man später in Krankheiten investieren müssen, das trifft sowohl auf Geld als auch auf Zeit zu. Aber das muss man auch erstmal haben.
Mangelnde Gesundheitskompetenz, die ja auch das Thema Ernährung mit einschließt, kann man auch niemandem mit “selbst Schuld” vorwerfen, wenn es schlichtweg nicht vermittelt wurde.

Bitte versteht mich nicht falsch: Ich gönne euch Personaltraining, Behandlungen bei Ärzt*innen und Medikamente, die die Krankenkasse nicht zahlt, etc. von Herzen. Aber vergesst nicht: Uhr seid privilegiert.

ich für meinen Teil vergesse das nie, weil ich auch die “andere” Seite kenne (Stichwort: Bafögempfänger beim Studium). Da ich hier einige schon länger kenne, kann ich versichern: die Einkommensverhältnisse hier sind sehr bunt gemischt.

Von “nicht gesund, aber gut” bin ich TOTAL weg.
Bei mir steht grad alles auf gesund. Das muss es. Denn mit einer Krankheit im Körper hat der Körper eben auch noch riesengroße gesunde Anteile, die gestärkt werden wollen. Ganz zaghaft nehme ich es immer lockerer mit den Nahrungsergänzungsmitteln und konzentriere mich mehr auf die Nahrung, denn die ist sehr häufig Medizin!

Jeden Tag gibts n Teller rohen geriebenen Weißkohl und mind. drei, vier verschiedene gekochte und rohe Gemüsesorten. Ich ziehe meine eigenen Brokkolisprossen (macht Spaß und ist lecker) und esse zum ersten Mal in meinem Leben Löwenzahnblätter (Blüten konnte ich mich noch nicht überwinden), lerne viel über Heilpflanzen (einjähriger Beifuß!). Fast alles Unkraut in meinem Garten wirkt krebshemmend und ist essbar.

Gern würde ich die Zeit zehn Jahre zurückdrehen und mit meinem Wissen von heute einiges anders machen. Aber das geht nicht. Ich habe auch Progesteron geschmiert. Weil es mir richtig schlecht ging, ich immense Schlafprobleme hatte. Die Dosis immer weiter nach oben gedreht. Meine Tumore waren 100% Östrogen-/100% Progesteron-positiv.
Von heute auf morgen musste ich das absetzen. Ich dachte, nun würde alles richtig schlimm. Das Gegenteil ist passiert. Ich hormonell stabil wie seit über zehn Jahren nicht mehr.

Ich habe die Butter in meinem Haferbrei gegen Leinöl ausgetauscht und bis auf eine gelegentliche Scheibe Ziegenkäse esse ich keine tierischen Lebensmittel mehr.
Begonnen DIM zu supplementieren, das, durch Studien nachgewiesen, den Östrogenmetabolismus beeinflusst (mehr gutes Östrogen, weniger schlechtes und karzinogenes). Alle Kreuzblütler und Kohlarten tun das. Plötzlich habe ich viele Hitzewallungen, früher nie gehabt. Ich mag sie, denn sie bedeuten niedriges Östrogen.

Wenn man gezwungen ist, sich Wissen anzueignen, werden einem viele Zusammenhänge klar. Ich hätte niemals Progesteron schmieren müssen (seit 2021) und es hätte mir schon sehr lange sehr viel besser gehen können, vllt mit besserem Ausgang — durch eine andere Ernährung.

Der Spaß am Leben ist das Croissant nicht wert.
Zu leben ist der Spaß am Leben… 😉

ich drücke dir die Daumen, dass deine Ernährungsumstellung dich gut unterstützt! Und ja, in der Situation ist ein Croissant mit Sicherheit nicht die erste Wahl.

Hormonersatztherapien haben ein Risiko… Tausche Hitzewallungen gegen dieses Risiko.
Selbst erfahren, daß von einem Tag auf den anderen Progesteron, schmieren DHA sofort verboten war, weil …

Es ging gut aus, die OP war
erfolgreich. Jährlich 2mal zur
Kontrolle, die Sorge bleibt ist immer im Hinterkopf.

Gerade erst las ich, dass es in Kürze ein neues Buch von Elke Heidenreich gibt, das mich interessiert: „Altern“. Das passt.

Gerade lese ich “Outlive”: Wie wir länger und besser leben können, als wir denken – von Dr. Peter Attia. Ich werde, wie so viele von euch, mein Krafttraining steigern. Ich mag es nicht, aber mag, was es mit mir macht. Kombiniert mit Yoga und Spazieren im Wald fühle ich mich mit 60 fit und wohl.

Hallo zusammen, hach, Gesundheit, Prävention, Sport und Nahrungsergänzung sind doch meine Lieblingsthemen!!! Und ja, Spaß am Genuss kann man trotzdem haben: ich backe gerne und regelmässig und esse das Gebackene übrigens auch selbst (wenn auch nicht alleine…). 😉 Das Buch outlive habe ich auch gelesen und fand und finde es super. Kann auch seinen youtube-Kanal und den von Andrew Huberman sehr empfehlen! Bei Huberman gab es auch eine sensationelle Folge mit dem Gespräch mit Andy Galpin zu allem, was Training angeht. Letztendlich trifft man schon recht früh die Entscheidung, ob und was man dafür tun möchte, im Alter möglichst selbstbestimmt zu leben. Und da geht es meiner Meinung nach nicht so sehr um die Anzahl der Jahre sondern die Qualität. Natürlich gibts keine Garantie für irgendwas. Aber die Beweglichkeit zu haben, sich möglichst lange selbst versorgen zu können, die erhält sich nicht von selber. Sport und Muskelaufbau scheint da eine große Rolle zu spielen. Wobei ich auch feststelle, dass man (ich bin 53) nicht mal eben schnell Muskeln aufbaut. Zumindest ich nicht. 🙂 Aber dran bleiben. 🙂 Achso, ich bin auch ein großer Freund von Nahrungsergänzungen, wobei ich hierzu auch jährlich die Blutwerte überprüfe. lg alexandra

Sehr interessanter Beitrag, liebe Irit, und tolle Diskussion hier!
Ich habe schon vor dreißig Jahren in dem Buch “Frauen” von Natalie Angier gelesen, dass Krafttraining für Frauen so wichtig ist, Osteoporose, Muskelabbau undsoweiter. Daher habe ich schon immer relativ brutal trainiert, nicht so nach dem Motto “bloß nicht anstrengen”. Nach Jahren des Body Pump habe ich mir einen Onlinekurs “Endlich richtig stark” gekauft, nachdem mein Studio mangels Interesse (!) die Bodypump-Kurse eingestellt hat, die ich zweimal die Woche gemacht habe. Und die Ausstattung fürs Gewichtheben dann auch. Seitdem trainiere ich alleine in meinem Keller und liebe es. Jedenfalls das, was es mit meinem Körper macht, ich fühle mich stark und sicher. Außerdem mache ich Yoga, laufe und fahre viel Rad zur Arbeit. Im Rahmen meiner Ausbildung als Schamanin habe ich viel über NEM gelernt, nehme die auch regelmäßig und trinke morgens einen selbstgemachten grünen Saft aus Ingwer, Zitrone, Grünkohl, Gurke und Sellerie. Meine Blutwerte sind top, das Wohlbefinden vorhanden. Mein Enkel wiegt mittlerweile 15 kg und die wollen getragen werden, auch in den fünften Stock, und es fällt mir leicht. Hormonersatz habe ich glücklicherweise nicht gebraucht, weil ich keine Beschwerden hatte, ich nehme nur ein bisschen Östrogencreme, das kennen wir ja fast alle.
Was “Genussmittel” angeht, bin ich schlecht im Maßhalten und habe das letztes Jahr (Alkohol und Zigaretten) aufgegeben, was mir unter dem Strich sehr gut tut, ich vermisse nichts. Spaß hat sich verlagert, und ich habe auch festgestellt, dass die Klarheit, die mir das gebracht hat, besser ist, für mich jedenfalls.
Mich selbst gut zu behandeln erstreckt sich übrigens auch auf meinen Umgang mit meinen Bedürfnissen und mit anderen Menschen – ich habe aufgehört, es anderen recht machen zu wollen, und bin sehr glücklich mit den FreundInnen, die danach übrig geblieben sind.
Unsichtbar fühle ich mich nicht, aber ich bin tatsächlich dankbar dafür, dass ich jetzt in einer anderen Lebensphase mit Prioritäten, die mehr mit mir selbst zu tun haben, bin.

noch ein interessanter Aspekt des Alters, den ich noch nicht auf meiner Liste hatte: people pleasing, also es anderen recht machen. Sondern lieber sich selbst gut behandeln.

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