Wirkstofftetris – Pflegeroutine zusammenstellen (1)

Der allererste Beitrag auf diesem Blog hat sich mit dem Thema Pflegeroutine beschäftigt und direkt danach gab es dann noch mehr Infos.

Also heute ein kleiner Blick zurück (2010!) – leicht editiert – und noch mehr grundlegende Gedanken. Am Mittwoch gibt es dann einen Blick auf meine derzeitigen Produktlieblinge.

Ich habe in den Beiträgen auch kursiv gekennzeichnet, was ich heute anders sehe.


Gesichtspflege mit System (11.10.2010)

Leicht gesagt, aber wie umsetzen? Gar nicht so einfach, einen Pflegeplan zu entwickeln, der die fünf Dinge berücksichtigt, die Anti-Aging-Pflege umfassen sollte . Ich habe selbst ziemlich lange herumgetüftelt und probiert, nebenbei im Internet geforscht und hier ist das Ergebnis: ein Pflegeplan, der die “Big Five” enthält, machbar ist und für jede Frau individuell anzupassen ist.

Diese Big Five sind alle nicht neu, aber wichtig, nämlich Antioxidantien, Sonnenschutz mit mind. SPF 15 und UVA-Schutz, Inhaltsstoffe, die die Zellkommunikation fördern wie Retinol, Retin-A oder Peptide, ein Produkt mit Hydroxysäuren, das exfolierend wirkt und hautidentische Pflegestoffe wie Ceramide, Hyaluronsäure, Glycerin.

Außerdem sollten die Produkte zum Hauttyp passen, eine Creme für sehr trockene Haut mag die schönsten Inhaltsstoffe haben, sie ist einfach nicht geeignet für Frauen mit Mischhaut und produziert im Zweifel Pickel oder schlimmeres wie eine periorale Dermatitis.

UND SO SIEHT DER PLAN AUS, DER ALLES BERÜCKSICHTIGT

Am Morgen zunächst die Reinigung, danach ein exfolierendes Produkt (AHA oder BHA, je nach Bedarf und Vorliebe), dann ein Produkt mit Antioxidantien, dann ein Produkt gegen Hyperpigmentierung gefolgt von Tagescreme, Augencreme und Sonnenschutz.

Je nachdem, was man benutzt, können die einzelnen Pflegeschritte auch zusammenfallen. Beispielsweise gibt es ein Serum mit Vitamin C, das gleichzeitig AHA enthält. Oder die Tagescreme enthält einen hohen und guten Sonnenschutz.

Am Abend auch wieder Reinigung, dann ein Produkt mit Retinoid oder Retinol, danach ein Produkt gegen Hyperpigmentierung gefolgt von Nachtcreme und Augencreme.

Bei mir mit meiner Mischhaut ist es so, dass ich eigentlich keine Extrapflege benötige. Ich mag es aber gerne und daher warte ich nach meinem Pflegeschritt etwas zehn Minuten und trage dann eine schöne Nachtcreme auf.

Wer gerne mag, kann nach der Reinigung noch ein Gesichtswasser benutzen, ich persönlich mag das nicht.

Dieser Plan ist kein Dogma, sondern als eine Art Leitfaden im Pflegedschungel zu verstehen. Er kann flexibel angepasst werden.


The Big Five – Was man bei Anti-Aging beachten sollte (01.11.2010)

Anti-Aging ist das Stichwort, bei dem ich naturgemäß aufhorche. Die Palette der Inhaltsstoffe, denen Anti-Aging-Eigenschaften nachgesagt oder zugeschrieben wird, ist lang. Die Frage ist aber: was hilft tatsächlich? Was wirkt auch mit Nachweis? Und was ist eigentlich der Unterschied zwischen Retinol und Retin-A? Was sind Antioxidantien und was können sie? Zumindest einige antworten gibt es im folgenden Artikel.

Wirksame Hautpflege und am besten niemals Falten bekommen – mit dreißig glaubt man noch, dass die Sache mit den Falten nicht ganz so schlimm ist wie man immer liest. Mit vierzig fängt man die Recherche an… So ging es auch mir und hier ist mein Fazit: jede Frau sollte darauf achten, dass die Pflege fünf Komponenten enthält, deren Wirksamkeit nachgewiesen ist – die Big Five.

Der wichtigste Baustein der Big Five ist definitiv Sonnenschutz. Es ist immer gut eine “Reparatur” zu vermeiden und lieber den guten Zustand zu erhalten. Daher kann man es nicht oft genug sagen: Sonnenschutz mit wirksamen Filtern im UVA- und UVB-Bereich ist das A und O in Sachen Anti-Aging.

Darüber hinaus benötigt auch eine gesunde und gut aussehende Haut ein wenig Hilfe, um glatt zu bleiben, gegen die Umwelt geschützt zu sein und die Barrierefunktion zu unterstützen. Diese Hilfe können Inhaltsstoffe wie Glycerin, Sodium PCA, Ceramide, Lecithin, Hyaluronsäure leisten und die sind Nr. 2 der Big Five. Es handelt sich hier um sogenannte hautidentische Stoffe. Sie sorgen für glatte, gut durchfeuchtete Haut.

Ganz wichtig hierbei: die Textur muss zur Haut passen. Reichhaltige Cremes sind für trockene Haut gedacht!

Als dritter Punkt sind Antioxidantien zu nennen. Im Zusammenhang mit Antioxidantien ist immer von freien Radikalen die Rede. Also beginnen wir dort: freie Radikale sind einzelne Elektronen, die auf der Suche nach einem Partnermolekül andere Elektronenpaare auseinander reißen. Das nennt man Oxidation. Und genau hier wirken Antioxidantien: sie neutralisieren freie Radikale.

Antioxidantien gibt es viele: Vitamin C, Vitamin E, grüner Tee, Coenzym Q10, Traubenkernextrakt, Superoxide Dismutase, Granatapfelextrakt, Idebenone, Coffeeberry und viele mehr.

Tipp: einige Hautärzte empfehlen, am Morgen und Abend unterschiedliche Antioxidantien zu nehmen, damit sich diese in der Wirkung ergänzen.

Nun kommen die eher schweren Geschütze.

Vierter Baustein der Big Five sind exfolierende Hydroxysäuren. Eine unschöne Folge von Sonnenschäden bei der Haut ist ein unregelmäßiges Erscheinungsbild, sowohl von der Tönung als auch von der Textur her. Die Textur kann mithilfe von Hydroxysäuren verbessert werden, diese helfen der Haut, Schichten abgestorbener und ungesunder Haut abzubauen. Hydroxysäuren sind ein chemisches Peeling und helfen, die Beschaffenheit der Haut zu verbessern. Auch die Hauttönung kann von Hydroxysäuren profitieren und gleichmäßiger werden. Gegen Pigmentflecken helfen jedoch nur zielgerichtete Maßnahmen (dazu wird es noch mehr bei FabForties geben).

Die am besten erforschten Säuren sind Alpha-Hydroxy-Säure (AHA) und Beta-Hydroxy-Säure (BHA). Hier stehen Glycol- und Milchsäuren (AHA) und Salicylsäure (BHA) zur Wahl. AHA-Produkte sollten 5-10% AHA enthalten, bei BHA sind 0,5 bis 2% optimal. Ganz wichtig bei diesen Produkten ist der pH-Wert, liegt er zwischen 3 und 4, ist das Peeling wirksam.

Der Unterschied zwischen AHA und BHA ist schnell erklärt: AHA wirkt hauptsächlich an der Hautoberfläche und wird in erster Linie bei Sonnenschäden eingesetzt, BHA hingegen ist fettlöslich und kann in die Pore eindringen, also ideal auch bei Mitessern.


Letzter und besonderer Baustein der Big Five sind “Inhaltsstoffe zur Förderung der Zellkommunikation”

Was ist Zellkommunikation? Die Kommunikation zwischen den Körperzellen sorgt dafür, dass nicht zuletzt auch Hautzellen wissen, wie sich sich im Idealfall verhalten sollen oder eben auch nicht. Diese Kommunikation erfolgt über sogenannte Botenstoffe und hierbei kann es natürlich auch zu Fehlern in der Kommunikation kommen. Jede Zelle besitzt Rezeptoren für verschiedene Botenstoffe und über diesen Weg wird ein Signal an die Zelle vermittelt, sich wie eine gesunde Zelle zu verhalten. Außerdem kann die Zelle die erhaltenen Informationen an die Nachbarzellen weitergeben.

Was geht schief? Ein Rezeptor, ein Botenstoff – da ist die Kommunikation kein Problem. Leider geht es in der Haut weit komplizierter zu, es gibt eine Vielzahl an Rezeptoren, Botenstoffen und nachfolgenden Informationen und Kommunikationswegen. Und genau hier setzt die Wissenschaft an: es wird versucht Wirkstoffe zu finden, die den Zellen die “richtigen” Informationen geben.

Wirkstoffe mit nachgewiesener Wirksamkeit: heute geht man davon aus, dass folgende Wirkstoffe tatsächlich auf die Zellkommunikation wirken. Bei der Anwendung verhalten sich immer mehr Zellen wieder wie gesunde Zellen und die sichtbaren Hautschäden wie z.B. Falten gehen auch sichtbar zurück. Allerdings erst nach ausreichender Anwendungsdauer und das sind mindestens drei Monate!

Zu diesen Inhaltsstoffen zählen unter anderem Retinol (Vitamin A), Niacinamid (Vitamin B3), Palmitoyl-Oligopeptid und Palmitoyl-Tripeptid-3.

Eine Sonderstellung haben Tretinoin und Adapalen (gehören ebenfalls zu Vitamin A), diese Wirkstoffe sind verschreibungspflichtig und haben auch mehr Nebenwirkungen als frei verkäufliche Produkte. Andererseits sind sie aber auch wirksamer, insbesondere Tretinoin gilt unter Fachleuten als der Goldstandard zur Abmilderung von Sonnenschäden bzw. zur Erhöhung der Kollagenproduktion in der Haut.

Noch ein wichtiger Hinweis: ich finde es wichtig zu wissen, dass diese Liste nicht abschließend ist. Gerade im Bereich Anti-Aging wird sehr viel geforscht und immer wieder werden neue Inhaltsstoffe gefunden, die wirksam sind oder sein könnten. Daher sollte man sich durchaus auch auf das eigene (Haut-)Gefühl verlassen, wen es um neue Pflegeprodukte geht – und natürlich den Hautzustand beim Blick in den Spiegel.

Sehr interessant in diesem Zusammenhang fand ich einen Film von BBC, der vor einiger Zeit bei ARTE lief. Dort machte sich Professor Reagan auf die Suche nach nachweislich wirksamen Produkten. Dabei stellte sich u.a. heraus, dass eine Creme tatsächlich auf tiefe Hautschichten wirkte. Das kann dazu führen, dass der enthaltene Wirkstoff als verschreibungspflichtiges Medikament deklariert wird und umfangreiche, jahrelange Tests notwendig sind, bevor das Produkt wieder verkauft werden kann. Alles nicht so ganz im Sinne von Unternehmen, die Gewinne machen wollen….


Kurz gesagt haben wir vor fast vierzehn Jahren schon so ziemlich alles gewusst, was es in Sachen guter Pflege bzw. Pflegeroutine zu wissen gibt. Natürlich sind gerade im Bereich Vitamin A und Peptide so einige Neuheiten dazu gekommen wie z.B. Retinal. Oder es gibt auch “ganz neue” Wirkstoffe wie Tranexamsäure gegen Hyperpigmentierung. Wohingegen Hydrochinone gegen Pigmentflecken in der EU nicht mehr erlaubt ist. Bei den Antioxidantien ist der Vitamin C-Hype ausgebrochen, wobei ich den Eindruck habe, dass es wieder abflaut. Viele Menschen vertragen hoch prozentige Produkte mit niedrigem pH-Wert nicht – ich zum Beispiel.

Die Hautbarriere ist mehr in den Mittelpunkt gerutscht. Liegt vermutlich auch daran, dass ungehemmt wirklich potente Produkte in vielen Schichten übereinander gelayert werden. Das mag auch nicht jede Haut und dann muss halt wieder repariert werden.

Generell gilt für mich in Sachen Pflegeroutine auch, dass es eine persönliche Sache ist und einfach passen muss. Persönliche Präferenzen sind weder richtig noch falsch, sondern – genau – persönlich. Ich mag keine fettigen Reinigungen. Wenn man Reinigungsbalm liebt – go for it. Ich bin mir auch ganz sicher, dass “Skinfluencer” nicht die einzige Wahrheit kennen.

Und wenn etwas nicht funktioniert (die Liste ist bei mir sehr lang, Tretinoin, Vitamin C, viele Reinigungen, AHA usw usw) – dann ist das eben so. Man kann nichts erzwingen, sondern ruiniert höchstens die eigene Haut. Das ist eher das Gegenteil von dem, was man möchte.

Wenn dagegen etwas funktioniert, warum nicht einfach dabei bleiben? Ich habe so einige Produkte, die ich seit langem benutze. Ja, ab und an kommt etwas neues hinzu und natürlich teste ich auch gerne. Aber abgesehen davon passen meine aktuellen Produkte noch immer ziemlich gut in das Schema vom Oktober 2010.

Dann wäre da noch das Thema Geld. Pflegeprodukte können sehr teuer werden – oder auch extrem günstig sein. Ich bewege mich gerne im Mittelfeld, sprich zweistellig und eher Richtung 30-50 Euro und weniger 99 Euro. Mit sehr günstigen Produkten habe ich keine guten Erfahrungen gemacht. Mit günstigen Produkten (10-20 Euro) schon eher, wie das BHA Peeling von No Cosmetics und Reinigung von CeraVe und Bioderma oder auch das eine oder andere von The Ordinary.

Sehr teure Produkte gibt es bei mir nicht. Ich finde das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht ok und so toll kann keine Creme wirken. Meine Meinung.

Aber das wichtigste ist aus meiner Sicht zu überlegen, was man eigentlich erreichen möchte. Und danach gezielt Wirkstoffe bzw. Produkte auszusuchen und in die richtige Reihenfolge zu bringen. Dazu dann mehr am Mittwoch.

Wie sieht denn euer Blick in die Pflege-Vergangenheit aus?




13 Kommentare

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Guten Morgen, ich mag das Thema. Ich muss ehrlich gestehen, bis vor 5 Jahren hatte ich von all dem überhaupt keine Ahnung. Mein Gesicht wurde abgeschminkt, gereinigt, Gesichtswasser und Creme darauf. Allerdings hat nie etwas von diesen Produkten zu meiner Haut gepasst. Ich hatte immer eine großporige Haut, wenig Pickel dafür mehr Mitesser. Gecremt habe ich mit sehr fetten cremen weil ich dachte, meine Haut wäre trocken. Ich hatte aus meiner letzten Schwangerschaft pigmentflecken um den Mund und die haben mich sehr gestört. Irgendwann bin ich auf einen Artikel über Retinol gestoßen und dann habe ich wahllos probiert was es nur gibt. Hauptsächlich habe ich bei Paula bestellt und die Ergebnisse waren natürlich super. Vor allem Säuren haben bei mir Wunder bewirkt. Heute weiß ich so ziemlich genau, was zu meiner Haut passt, was ich vertrage und was bei mir null Wirkung zeigt. Das eine oder andere teste ich schon noch ganz gerne, aber der Grundstock bleibt wie er ist

Hallo, ich mag das Thema auch. Mir geht es ähnlich. Früher habe ich mehr in Kleidung investiert und als Hautpflege habe ich nur Reinigungsmilch, Gesichtswasser und eine Creme verwendet, ab und an eine “körniges” Peeling meistens eine Drogeriemarke. Nun kaufe ich mir selten neue Kleidung, und wenn dann schaue ich mehr auf Qualität statt Quantität. Meine passende Pflege habe ich gefunden, ich muss mich aber immer zügeln um mich nicht von den vielen neuen Produkten verführen zu lassen. Seit einem dreiviertel Jahr benutze ich täglich Tretinoin, deshalb halte ich die restliche Pflege ziemlich minimalistisch. Da wären wir auch wieder bei Qualität statt Quantität.

Grundsätzlich interessiert mich das Thema sehr, allerdings bin ich selbst eher der Minimalist in Sachen Hautpflege.
Sonnenschutz morgens und Retinal abends sind, neben der Gesichtsreinigung, seit Jahren ein Muss.
Alles weitere klingt oft ganz nett, aber ich glaube Antioxidantien bringen oral eingenommen mehr als äusserlich aufgetragen. Daher investiere ich seit längerem lieber in NEMs als in zig Cremes, Seren etc.

Ich habe eben nachgeschaut und ich habe vor fast genau 10 Jahren mit Paula’s Choice angefangen und Janne war Schuld daran 😘.
Seither kommt alles dran: Toner, Seren, Säuren, Retinol und Sonnenschutz natürlich.

Da ich eine Duftstoffallergie habe, musste ich schon früher Ausschau nach geeigneten Produkten halten und habe mich sehr damit beschäftigt, aber der Durchbruch kam dann erst mit Paula.

Ich bin ihr immer noch treu, aber nicht bei allen Produkten.

Ja, ich nehme auch schon sehr lange Paulas Choice, bin nun aber ratlos da meine Calm-Serie (natürlich) *verbessert* wurde. Mit Highdroxy komme ich nicht so gut klar und bin nun völlig überfordert mit den Überlegungen welche Creme ich nach dem leeren meiner letzten Tube nehmen soll.

Ich habe sie noch nicht probiert. Hier und beim KK wurde darüber noch nichts geschrieben und deshalb bin ich noch am überlegen.

Ich kannte die “alte” Calm Serie und die neue kenne ich auch. Ehrlich gesagt, finde ich die neue sogar besser. Der neue Reiniger ist zwischen einem reinen Gelreiniger und dem cremigeren Reiniger aus der dunkelblauben Resist Serie. Der neue Toner hat eine milchige und sehr angenehme Konsistenz. Das Serum ist noch das gleiche geblieben, das neue 1 % BHA ist sehr angenehm, eine leichte durchsichtige Lotion. Und die Cremes gibt es für normale bis trockene und normale bis fettige Haut. Alles gibt es als Deluxe Probe, ich finde, da hat man die Gelegenheit zu testen und kann meiner Meinung nach nicht viel falsch machen.

Vor circa 15 Jahren fing ich an meine Haut mit besseren Wirkstoffen zu pflegen. Damals bin ich zu einem HA der mir ein Retinol Produkt gab. Jedoch gab diese Firma keine Info zu den Inhaltsstoffen frei. Das fand ich schon damals seltsam und bin dann zu PC umgestiegen. Ich war wie süchtig nach Information. Habe so ziemlich alles durchprobiert. Vor 7 Jahren dann bei Tretinoin gelandet, und nun dreht sich meine recht einfache Routine um diesen Wirkstoff. Sonnenschutz 365 Tage im Jahr, keine Säuren mehr (ausser Vit C) und nach wir vor Tretinoin. Ich bin nicht mehr so wissenshungrig weil alles sehr gut passt. Meine Haut ist gesund and sieht recht gut aus. Ich kann mir nicht vorstellen das ich etwas anders machen sollte.

ich finde es sehr beneidenswert, dass deine Haut Tretinoin und Vitamin C verträgt. Hätte ich auch gerne… andererseits: worüber sollte ich dann schreiben?

Ich bin noch ein Tretinoin-Neuling, verwende es jetzt ca. 9 Monate. Ich kann es täglich benutzen und habe keine Probleme. Morgens benutze ich im Wechsel Peptide und Vitamin C von Theramid, ich glaube das ist aber ein Derivat. Darüber verwende ich die Cerave Feuchtigkeitscreme mit LSF 50. Ist das für den Alltag ausreichend? Reicht eine “richtige” Sonnencreme für den Urlaub? Bis jetzt habe ich leider noch keine richtig gute Sonnencreme für jeden Tag gefunden. Was haltet ihr von der Missha Essence 45?

Auf Heyskincare.de gibt es eine interessante Tabelle in der steht welche Wirkstoffe miteinander kombiniert werden können und welche besser nicht.

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