Gestern habe ich mich ja schon ausführlich darüber ausgelassen, was ich alles nicht mag. Eins hatte ich noch vergessen: Lippenstiftpaletten aller Art und nur mit dem Pinsel auftragbar. Wunderschön anzusehen und so furchtbar unpraktisch. Aber kommen wir mal zur Positivliste.
Bei mir haben sich zwei Grüppchen gebildet. Zum einen habe ich eher glossige oder transparente Lippenstifte in allen möglichen Farben. Die kann ich ohne Spiegel auftragen, sind absolut bürotauglich und sehen nie so richtig geschminkt aus. Zu meinen Lieblingen zählt da auf jeden Fall der getönte Lippenbalsam von Korres (in Rose – er ist sooo schön, ich habe ihn auch nach fast zwei Jahren immer noch lieb und bin mittlerweile bei Stift Nr. 3), die Chubby Sticks von Clinique (Vorsicht – da gibt es welche mit Schimmer!) und die Lustre Lippenstifte von MAC (mein Alltime-Favorit ist See Sheer, davon habe ich auch schon drei leer gemacht). Kürzlich habe ich mir einen der neuen Rouge Caresse von Loreal (aus dem DM) in einem Fuchsiaton gekauft, der macht sich auch gut. Könnte sein, dass noch mehr davon sein muss. (kleines Update: ich habe mittlerweile vier davon…)
Das zweite Grüppchen ist, äh, sagen wir mal farbintensiv. Und matt. Und damit verläuft nichts, sie halten gut und man muss nicht andauernd in den Spiegel schauen, ob auch nichts verrutscht ist. Aktuelle Lieblingsfarben sind MAC Russian Red (ein echter Klassiker) und Kiko Geranium Red (orangerot). Ich bin noch auf der Suche nach dem YSL-Fuchsia in matt, mal sehen, wann ich mal einen finde.
Ähem, und es gibt die Ausnahmen von der Regel. Ich LIEBE meinen Lancôme Rouge in Love in der Farbe “Rouge Saint Honoré”. Der Farbton ist bei mir absolut perfekt und die Textur ist auch schön und überhaupt. Dann ist er eben nicht matt.