Einen One-Night-Stand verlängern, oder (von Janne)

warum ich Thriller von Grisham immer auf Englisch lese: Da brauche ich länger, übe meine Sprache und bekomme mehr als einen Abend Spannung für mein Geld. Der neue Grisham ist in englischer Taschenbuchversion da, ich habe ihn gelesen und kann ihn nur sehr empfehlen.

In gewohnt routinierter, aber auch wie immer spannender Manier erzählt Grisham von dem gescheiterten Versuch, eine Pharmafirma für vermeintliche Nebenwirkungen eines Cholesterinsenkers in die Haftung zu nehmen.

Ok, ich weiß, er ist nicht gut darin, Charaktere darzustellen. Seine weiblichen Figuren bleiben, wenn sie nicht gerade als Männer mit tollem Aussehen geschildert werden (the pelican brief) seltsam flach und leblos. Und er hat eine recht negative Einstellung zum amerikanischen Rechtssystem.

Nun, letzteres ist nur nachvollziehbar. Da gibt es vieles zu kritisieren. Und die anderen Kritikpunkte interessieren mich nicht, weil die Geschichten immer gut sind, einen in Atem halten und Spaß machen.

Also: unbedingt empfehlenswert für den nächsten Urlaub!

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