Der einen oder anderen wird es beim Lesen schon aufgefallen sein: der Drogeriemarkt meiner Wahl heißt DM. Obwohl in unmittelbarer Umgebung zumindest noch ein Rossmann und ein Schlecker zur Verfügung stehen. Letzteren würde ich nur in absoluten kosmetischen Notfällen (also nie) betreten, dieses HinundHer mit unglaublich schlechten Arbeitsbedingungen und den “netten” Erben, die jetzt alles viel besser machen: brauche ich nicht.
Und auch Rossmann gehört nicht zu meinen bevorzugten Lokalitäten. Ich mag schlichtweg die Sonderangebote nicht. Bei meinem DM bin ich sicher, dass ich immer einen guten Preis bekomme. Bei Rossmann sind die Normalpreise höher und da ich andauernd die Sonderangebote verpasse und mich dann auch noch rumärgere, ist das einfach nichts für mich. Das kann tun, wer Zeit hat, umfangreiche Angebotsprospekte zu lesen.
Und wie schön ist es in MEINEM DM: die Verkäuferinnen grüßen freundlich (kein Wunder bei meinem Umsatz… nein,stimmt nicht, die sind immer nett), es ist hell und freundlich und der Gang ist breit und angenehm. Ich nehme es auch in Kauf, dass in meiner kleinen Filiale nicht alles verfügbar ist, im Zweifel wechsele ich sogar das Shampoo oder Duschgel.
Ich mag den Laden einfach, fühle mich gut aufgehoben und meine samstagmorgendliche Einkaufsrunde endet immer dort. Neben den notwendigen Dingen für Haushalt und Familie wie Waschmittel oder Zahnpasta wandern meist noch ein oder zwei kleine Extrasachen für mich ins Körbchen, eine Bodylotion oder Schminke aus einer der unzähligen Limited Editions.
So einfach kann das Kundenglück sein. Und demnächst philosophieren wir dann noch über den außergewöhnlichen unternehmerischen Ansatz im allgemeinen und besonderen…