Der Test in Sachen Sonnenschutz für den Körper fällt ziemlich kurz aus – ich habe nämlich nur ein neues Produkt bisher ausprobiert, Dr. Jetske Ultee in der Version mit SPF 50 (gibt es hier). Meine Flasche mit 250 ml Inhalt kostet knapp 20 Euro, es gibt auch noch einen Pumpspender mit 1 l Inhalt – die Familienversion sozusagen – für knapp 48 Euro. Der UVAPF-Wert liegt gut über 20 (habe nachgefragt), also nicht schlecht.
Übrigens sind alle Suncover Produkte “Non-Profit”, die Erträge gehen in die Stiftung Sunwiser, die wiederum die Kampagne „Creme dich ein!“ für Kinder entwickelt hat. Finde ich gut, Sonnenschäden im Kindesalter sind kein Spaß.
Ich muss nun ehrlicherweise zugeben, dass ich noch keine Gelegenheit zum großflächigen Auftrag hatte, aber ich habe zumindest an Armen und Beinen ausprobiert. Es ist ähnlich wie beim Suncover SPF 30: erinnert mehr an eine Körperpflege als an einen Sonnenschutz. Die Version mit SPF 30 ist noch im Bereich Bodylotion, Suncover SPF 50 fast schon eine Bodycreme. Ich habe euch mal ein Foto gemacht, links SPF 30, rechts SPF 50. Man sieht den Unterschied in der “Standfestigkeit”.
Ich mag bei der Suncover SPF 50 lieber zwei dünne Schichten, das funktioniert für mich einwandfrei. Zieht gut ein, die Haut wird nicht fettig oder klebrig, halt gut eingecremt. Im Gesicht habe ich (noch) nicht getestet, ich war mit gefühlt zwanzig anderen Sonnenschutzprodukten beschäftigt. Kommt aber noch.
Ich werde die Flasche auch mit in die Provence nehmen und dann schauen wir mal, wie der Vergleich zu meinem Langzeitfavoriten, der Rossmann Sunozon Kids Sonnenschaum SPF50+, ausfällt. Ehrlich gesagt habe ich aber den Verdacht, dass es ein bisschen zu viel Pflege sein könnte. Ich habe noch nicht einmal den Hauch eine trockenen Haut und – das ist für mich auch der Unterschied zu “pappigen” Sonnenlotionen aller Art – die Suncover ist definitiv angenehm pflegend. Schauen wir mal, ich werde im Laufe des Sommers berichten.
Apropos Sonnenschaum: es gibt jetzt tatsächlich auch bei den Erwachsenenprodukten einen Sonnenschaum, allerdings SPF50 (nicht SPF50+). Da muss wohl irgendjemand reichlich gekauft haben und die bei Rossmann haben es bemerkt. Finde ich gut, dann bleibt uns dieses Produkt hoffentlich noch lange erhalten.
Habt ihr schon das neue Suncover SPF50 getestet? Und welche Produkte plant ihr für den Körper ein?
12 Kommentare
Kommentieren →Die allererste Version der Suncover LSF 30 fand ich super, seitdem wurde die Konsistenz verschlimmbessert. Kommt mir nicht mehr ins Haus.
Meine Sonnencreme für den Körper muss vor allem sporttauglich sein, damit meine ich, dass sie keine klebrig-weißliche Schicht mit dem Schweiß bildet.
Neben all den Sonnenschutzprodukten, die ich für mein Gesicht ausschliesse und deswegen an Armen und Dekolleté aufbrauche, mag ich für den Körper die Garnier Ambre Solaire Sensitive expert LSF 50+ am liebsten. Zieht schnell ein, fettet nicht, klebt nicht und schützt sehr gut.
Das kommt auf meine Liste für nächstes Jahr. Habe gestern meine Sonnenschutzvorräte gesichtet und für die nächsten sechs bis neun Monate brauche ich absolut NICHTS
Auf den Bericht hab ich gewartet, da ich für den Radurlaub noch einen Sonnenschutz brauche. Im letzten Jahe war das Suncover 30 und jetzt hatte ich mit Suncover 50 geliebäugelt. Aber wenn der zähflüssiger und reichhaltiger ist, dann wird es der wohl eher nicht. Daher habe ich Lemming vorhin gleich den Ambre Solaire bestellt. 😃 Vielen Dank für den Tipp.
Danke für den Tipp! Das ist auch mein Anforderungsprofil an Sonnenschutz. Wie ich es hasse, wenn sich beim Joggen so eine klebrige Schicht bildet! Oder beim Wandern und man hat noch stundenlang diese Schicht drauf. Das wird dann besonders “toll” beim Nachcremen … *Grusel*
Der Sunozon Kids Sonnenschaum SPF50+ ist bei uns immer ausverkauft. Gestern habe ich den Sunozon Sonnenschaum SPF50 mitgenommen, der wir ab Freitag in Portugal getestet.
Die Garnier mag ich auch am liebsten für den Körper. Ist ruckzuck eingezogen 👍🏼
Hier auch Team Garnier. Nimmt die ganze Familie im Urlaub. Benutze ich auch für das Gesicht – also die Körpervariante- im Wechsel mit P20 etc…
Was nehmt ihr denn fürs Gesicht? Ich hasse Sonnenschutz, ich werd bekloppt unter dieser schmierigen Schicht. Ich bin auch ein Schattenkind. Aber trotzdem hätte ich gerne ein gutes Produkt zu Hause, wenn ich wieder mal im Garten werkele oder mit dem Rad unterwegs bin.
Für‘s Gesicht kann ich folgenden Sonnenschutz empfehlen:
– HaruHaru Wonder Black Rice Moisture Airyfit Daily Sunscreen SPF 50+/PA++++
– Garnier Ambre SolaireSuper UV Sonnenschutzfluid Anti-Unreinheiten mit Niacinamid LSF 50+
Beide ziehen ruckzuck ein, kleben nicht und taugen für den Sport.
Team Sonnenschaum!!! Ich finde den zwar etwas klebrig beim Auftragen, aber es wird auch bei Schwitzen auf dem Rennrad nicht unangenehm, da läuft nichts runter. Und obwohl ich beim Rennradfahren nicht nachcremen kann, bin ich nach zwei Wochen unter spanischer Sonne immer noch “schön” bleich = wirkt also sehr gut. Unschlagbarer Preis und hier in der Gegend auch gut verfügbar…
Fürs Gesicht kann ich beim Sport das Invisible Serum von Garnier empfehlen, der klebt wirklich nicht und läuft beim Schwitzen nicht runter. Würde ich keden Tag benutzen, aber ist bei trockener Haut auf Dauer nichts….
Liebe Irit, liebe andere Nutzerinnen des Sonnenschaums,
da ich den leider noch nie in der Hand hatte um selbst nachzukucken, wie stellt ihr denn sicher, ob oder dass ihr genügend Menge aufgetragen habt? Bei den “normalen”, flüssigen, Sonnencremes orientiere ich mich immer an meiner Zeigefingerlänge, wie macht man das denn bei Schaum?
Vielleicht erinnert sich noch die ein oder andere an mein letztjähriges Problem mit Neurodermitis im Gesicht und zuschwellenden Augenlidern, leider habe ich da noch nicht den Durchbruch (DIE funktionierende Sonnencreme) gefunden. Immerhin ist es mit der Dermasence Baby LSF50 okay auszuhalten, für den worst case habe ich Kortisoncreme, und lese und kucke halt weiter.
Liebe Grüße an alle hier! Simone
Finde ich insgesamt schwierig, das am Körper einzuschätzen. Meine Methode, egal ob Schaum oder nicht: einfach immer so viel wie möglich, in der Regel in zwei Schichten.