Enthält Testprodukt(e) und deshalb Werbung

Urlaub… mit jeder Menge Testprodukte

In Sachen Urlaub bin ich eher anspruchslos: ich hätte gerne Sonne und blauen Himmel und warme Temperaturen und freie Zeit. Vorzugsweise verbracht mit Töchtern und dem tollen Mann. Wenn ich dann noch keinerlei Hausarbeit erledigen muss – perfekt. Kurz gesagt: ich war mit meinen Töchtern (der tolle Mann musste arbeiten) sehr spontan noch eine Woche auf Djerba, wie immer im Club Aldiana. Natürlich hatte ich jede Menge Testprodukte im Gepäck.

In den letzten Wochen war ich nicht so richtig motiviert, neue Dinge auszuprobieren und hatte gedanklich schon so einiges in den Herbst geschoben. Aber bei der Aussicht auf eine Woche Nichtstun füllte sich der Koffer zusehends und es hat wieder richtig Spaß gemacht.

Zum Thema Makeup kann ich nicht viel sagen, das beschränkte sich auf Lipgloss oder abends mal roter Lippenstift (da habe ich übrigens einen tollen “Neuen”, nächste Woche mehr dazu). Dafür habe ich umso mehr gepflegt und meine Liebe zu Masken aller Art reaktiviert. Gibt es schöneres als nach einem Tag am Strand abends auf dem Balkon (mit Meerblick!) zu sitzen und nach der Dusche noch eine Maske aufzutragen? Megaentspannend.

Aber von vorne.

Der Blick aufs Regal im Bad, das obere Glasbord ist meins und da stand dann meine tägliche Pflege. Ein paar alte Bekannte (Etude House Soon Jung Toner, HighDroxy Hydrogel, Paula’s Peptide und Niacinamide Booster, Instytutum Augencreme und natürlich mein Lieblingssommerduft Verveine Agrumes von L’Occitane) plus ein paar Neuzugänge. Über die schwarze Flasche verrate ich am Montag noch mehr. Die Aloe Vera Maske von Dermasence stand da nur fürs Foto, ansonsten im Kühlschrank und sie ist einfach klasse für den Extrakick Feuchtigkeit am Abend nach einem Tag am Strand.

Bewährt hat sich auch mein neuer Sonnenschutz von Missha namens Flash up Sun SPF50 PA++++ – schützte äußerst zuverlässig, keine Pickel und angenehm auf der Haut. Auch der UVA-Schutz mit PA++++ ist ok, das bedeutet mehr ein PPD von mehr als 16. Aufgrund des “Gloweffekts” aber nicht unbedingt für fettige Haut zu empfehlen. Ich rate außerdem von der Variante derselben Creme als Kompakt ab (sieht aus wie die Cushion BB Creams) – wenig Menge und absolut kein Gewinn beim Auftrag. Ich dachte, das wäre ganz praktisch für Reisen, aber man hat die Menge nicht im Überblick und es ist einfach zu teuer. Wovon ich auch nur abraten kann: koreanischer Sonnenschutz mit mineralischen Filtern. Ich hatte mir aus Neugier zwei bestellt und gleich entsorgt – Mehlgesicht ist eine unzureichende Beschreibung. Selbst die getönte Variante war deutlich heller als mein hellstes Wintergesicht.

Comfort Zone Sun Soul Cream SPF50 Sun Ozon Sonnengel SPF30 Sundance Selbstbraeunerkonzentrat

Ansonsten gab es in Sachen Sonnenschutz ein wenig Luxus von Comfort Zone – die Cream SPF50 ist mein absoluter Liebling, das schützt nicht nur äußerst zuverlässig, sondern pflegt die Haut einfach phantastisch. Leider hat meine dreiviertelvolle Tube nur ein paar Tage gereicht, ansonsten gab es für uns alle das Sonnengel SPF30 von Sunozon aus dem Rossmann. Das Zeug ist wirklich genial, angenehm auf der Haut und niemand hatte Sonnenbrand.

Dann noch ein kleiner Tipp: ich liege nicht gerne in der Sonne und bräune, aber braun sein mag ich trotzdem. Das Selbstbräunerkonzentrat von Sundance (5 Euro) einfach morgens in die Sonnencreme mischen und fertig ist der Fake Tan. Ich creme mich bei warmen Temperaturen nämlich abends nicht gerne ein und das ist einfach optimal.

CeraVe Fusscreme Korres Duschgel Ginger Lime Asam Vinogold Body Powder

Stattdessen habe ich nach der Dusche mit dem neuen Ginger&Lime von Korres (das einfach mal so meine Allzeitlieblinge Basil Lemon und Santorini Vine abgelöst hat – es riecht nämlich nach Sommer, ein bisschen würzig und einfach nur gut!) lieber einen Körperpuder genommen. In dem Fall den neuen von Asam aus der Vinogoldserie. Pflegt ein bisschen und duftet auch ganz wunderbar – ich mag im Sommer alles mit Limette oder Zitrus und grünem Tee.

Die Fußcreme von CeraVe war eine Empfehlung von euch. Ich mag sie. Sie fettet nur minimal, pflegt vom Sand angeraute Füße aber sehr schön und zieht gut ein. Ich muss noch ein bisschen länger testen, aber die könnte tatsächlich meinen eher fettigen Liebling von Rossmann mit 25% Urea ablösen.

Einen Fehlgriff hatte ich auch dabei:

Living Proof Perfect Hair Day in-shower styler

Es las sich sooo gut: in der Dusche nach der Haarwäsche auftragen, leicht ausspülen, Haare lufttrocknen und dabei kneten – und fertig sind die Beach Waves. Also leicht zerstaust wellig.

Tja, hat bei meinen Haaren leider überhaupt nicht funktioniert. Denn: man muss die Haare flechten oder in Knoten feststecken oder ähnliches, mit kneten geht da nichts. Und dafür sind meine Haare zu kurz. Rausgeschmissenes Geld.

Kommen wir lieber zu meiner Maskenorgie:

Origins Clear Improvement Charcoal Honey Mask Clarins Beaume Beaute Eclair Neutrogena Hydrogel Maske

Ich habe jeden Abend eine wunderbare halbe Stunde nach der Dusche mit einem Buch bewaffnet auf dem Balkon verbracht. Schritt 1: eine Reinigungsmaske, in diesem Fall die neue Clear Improvement Charcoal Honey Mask von Origins. Reinigungsmasken finde ich etwas schwierig, die meisten sind mir deutlich zu austrocknend. Die neue von Origins enthält neben Bambus–Aktivkohle und Kaolin für die gründliche Reinigung (Talg, Bakterien und generell Ablagerungen werden “angesogen”) zusätzlich zwei Honigsorten für die Pflege und es duftet auch noch gut (aber nicht zu intensiv) nach Rosmarin und Nelke. Fazit: bestens verträglich auch für feuchtigkeitsarme (oder trockene Haut) und die üblichen Urlaubspickelchen haben keine Chance.

Danach eine Portion Feuchtigkeit. Natürlich musste ich die neuen Hydrogelmasken von Neutrogena ausprobieren – mit knapp 3 Euro eine günstige Alternative aus dem DM. Ich mag die rote mit Niacinamid besonders gerne, die Haut sieht anschließend toll aus. Zugegeben: es ist keine meiner Luxusmasken, aber die sind ja auch eher für besondere Gelegenheiten.

Die ersten beiden Tage war ich noch ziemlich müde und da hilft ein Klassiker aus dem Haus Clarins: der Beaume Beauté Eclair (gibt es derzeit auch als Sonderedition) als Maske aufgetragen. Nicht zu dünn verteilen und na ch zehn Minuten mit einem Waschlappen oder Tuch entfernen – Achtung, das klebt ein bisschen, da Filmbildner enthalten sind. Die Haut sieht dann schon mal aus wie nach dem Urlaub – rosig frisch.

Wer Sheetmasks nicht mag, dem empfehle ich allerwärmstens für den Sommer das Dermasence Aloe Vera Active Gel direkt aus dem Kühlschrank. Spendet reichlich Feuchtigkeit und beruhigt die Haut.

Das war der Urlaubsrückblick und natürlich habe ich die Zeit auch genutzt und nicht nur aufs Meer geguckt, sondern zwischendurch auch über den Blog nachgedacht – es wird ein paar kleine Neuheiten geben.

Wie war denn bei Euch der Sommer? Und was nehmt ihr unbedingt mit in den Urlaub?

6 Kommentare

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Hallo Irit,
wo hast Du denn den Zerstäuberaufsatz für die Soon Jung Tonerflasche her?
Den Toner habe ich mir bei ebay auf Deine Empfehlung hin besorgt und finde ihn klasse.
Die üblichen Toner aus dem Drogeriemarkt schäumen ja fast alle, finde das sehr seltsam.
Viele Grüße aus Mannheim
Karin

ich hatte mal so ein Sonderpäck bei Roseroseshop entdeckt: 350 ml plus die kleine (leere) Flasche. Kann es aktuell aber nicht entdecken

Hallo Urlauberin:-) war bestimmt super schön 🙂
eine Frage zu Missha hätte ich; in deren Sonnenschutz ist ja immer Microplastik drin, bei dieser Neuen Flash auch?

der Umwelt zuliebe verzichte ich gänzlich auf Produkte die Microplastik enthalten!!
Ich meide Plastik generell und versuche meinen Müll auf ein Minimum zu reduzieren, so ist es ein kleiner Beitrag von mir, zum Schutz unseres Planeten, denn wohin soll der ganze Müll führen?
Ich muss das Drama, welches durch den ganzen Müll kommen wird wahrscheinlich nicht mehr erleben (so hoffe ich), aber bestimmt unsere Kinder.

tja, das Thema treibt mich derzeit auch um. Einige Sachen sind sehr einfach (Plastiktüten benutze ich schon lange nicht mehr, Gemüse und Obst nur lose und so weiter), bei Kosmetik nicht so einfach. Der Großteil der Sachen, die ich hier vorstelle, enthalten kein Mikroplastik, einige aber doch. Mir fällt es dann meist auch erst später auf, wenn die Sachen schon hier sind. ICh bin da derzeit auch etwas ratlos.

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