mal wieder eine Leseempfehlung von mir: Allmen und die Dahlien von Martin Suter.
Allmen ist der schrullige Ermittler, der aus Geldnot dazu übergeht, als eine Art Privatkunstdetektiv für verschwundene Kunstwerke, je wertvoller, desto besser, zu arbeiten. Auch wenn ihm Arbeit längst nicht so liegt wie der gepflegte Müßiggang einschließlich early-morning-tea gegen zehn ans Bett gebracht, der jeweils der Jahreszeit angepasste maßgeschneiderte Anzug und was der Annehmlichkeiten sonst noch so mehr sind. Aber die wollen ja auch bezahlt werden, und da beißt sich dann die Katze in den Schwanz, sprich, muss eine Lösung gefunden werden.
Herausgekommen sind dabei bislang drei schön absurde Detektivgeschichten und Charakterstudien, in den denen Martin Suter, dessen Businessclass-Artikel ich liebe, sein ganzes lakonisches Erzähltalent (weniger ist mehr!) zeigt.
Einziger Wermutstropfen: Das Buch ist nicht einmal ein one night stand, ich habe es gestern nachmittag durchgelesen. Aber nur weil etwas schnell vorbei ist, kann ich es ja nicht lassen, diese Bücher zu lesen…
1 Kommentar
Danke für den Tipp, Janne. Ich mag den Schreibstil von Suter ausgesprochen gerne.