Wie gestern angekündigt kommt hier der zweite Teil.
Ich hatte geschrieben, dass der Gamechanger kam. Der heißt Wegovy (Wirkstoff Semaglutid) und ist ein verschreibungspflichtiges Medikament. Und bevor ich es jetzt noch spannender mache, schauen wir uns mal Vorher-Nachher an:
Das war im Sommer 22, zugegeben nicht das allergünstigste Foto, aber eben auch die Realität.
Das hier war letzte Woche:
Achtung! Alles folgende sind meine persönlichen Erfahrungen und KEIN medizinischer Rat. Verschreibungspflichtige Medikamente bitte nur in Zusammenarbeit mit einem entsprechend qualifizierten Arzt anwenden!!!
Zurück zum März 2023. Natürlich hatte ich auch vorher in den Klatschspalten von Ozempic gelesen, es aber als “neumodischen Unfug” abgetan. Dann las ich eher zufällig nochmal einen Artikel in der Zeit, ein Interview mit Matthias Blüher (u.a. Leiter der Adipositasambulanz für Erwachsene der Universitätsmedizin Leipzig und Professor für Klinische Adipositasforschung an der Universität Leipzig) und stolperte über den letzten Abschnitt, in dem er über medikamentöse Behandlung sprach. Und wurde nachdenklich. Danach habe ich gezielt nach Semaglutid gesucht und stellte zu meinem abermaligen Erstaunen fest, dass Wegovy im September 22 in der EU als Antiadipositas Medikament zugelassen wurde.
Als nächstes habe ich mich weiter informiert, es gibt zahlreiche Podcasts zu dem Thema, ich fand den von Doc Esser beim WDR gut (Link zu Spotify sowie der ganz neue Beitrag) sowie diesen vom NDR Wissenschaftspodcast (Link zu Spotify). Etwa zu der Zeit kam die Nachricht, dass Wegovy im Sommer in Deutschland auf den Markt kommt.
Kleiner Einschub: Wegovy und Ozempic sind identische Medikamente. Ozempic ist zur Behandlung von Diabetes 2 zugelassen, Wegovy gegen Adipositas. Wegovy ist mehr als doppelt so teuer wie Ozempic, die Kosten werden nicht von den Krankenkassen übernommen (auch nicht von meiner privaten KV). Ich verwende Wegovy – ich finde es unmöglich, Diabetikern ein Medikament wegzukaufen. Mache ich natürlich mittelbar doch, da Ozempic ständig knapp/nicht erhältlich ist und Wegovy immer verfügbar ist. Daran verdient Novo Nordisk halt deutlich mehr. So viel, dass das dänische BIP merklich angestiegen ist. Hätte ich mal rechtzeitig Aktien gekauft…
Zurück ins Frühjahr 23, ich sprach meine Internistin darauf an. Sie meinte, dass sie da keinerlei Expertise hätte und verwies mich an das Diabeteszentrum in Essen. Das war ein echter Glücksfall, denn dort hat man reichlich Erfahrung, da dort auch an Zulassungsstudien mitgearbeitet wurde und wird. Von hier aus herzliche Grüße an meine Diabetologin Dr. Helga Zeller, die mein Leben wirklich geändert hat.
Mitte Juli war ich da und wurde erstmal gründlichst untersucht inklusive Glukosebelastungstest, um Prädiabetes oder gar Diabetes ausschließen zu können. Pünktlich zur Markteinführung Ende Juli 23 war klar, dass ich beides nicht hatte, weitere Risikofaktoren wurden ausgeschlossen und ich kaufte meine erste Spritze. Versehen mit AUSFÜHRLICHEN Ratschlägen von Dr. Zeller. Der Wichtigste: sofort aufhören zu essen, sobald man das geringste Sättigungsgefühl spürt. Das war am Anfang etwas schwierig, mir war einige Male schlecht vor Hunger (da hatte ich wohl fehlinterpretiert), einmal habe ich zu viel gegessen. Mir war so schlecht wie selten zuvor. Ansonsten hatte ich keinerlei Nebenwirkungen.
Ich hatte ein paar Schwierigkeiten beim Sport, mir wurde nach einer Dreiviertelstunde Steppen sehr schummerig und Banane etc. halfen nicht so richtig. Ich habe einige Zeit gebraucht, bis ich das für mich richtige Vorgehen entdeckt habe: alle zehn bis fünfzehn Minuten Traubenzucker. Apropos Sport: die Auswirkungen sind erstaunlich. Ich bin deutlich schneller mit den Füßen geworden, meine Pirouetten sind dramatisch besser (es gab da eine uncharmante Bemerkung aus dem Familienkreis bezüglich geringerer Schwungmasse) und allmählich bekomme ich wieder Muskeln. Neben viermal pro Woche tanzen (zweimal mit Unterricht, zweimal zu Hause) gehe ich nämlich auch zweimal pro Woche zum Langhanteltraining in Studio (Les Mills Body Pump). Mittlerweile mache ich ziemlich viele Squats mit 22 kg auf den Schultern (also knapp drei Minuten lang), mein Bizeps wächst und gedeiht und ich kann richtige Lunges bis zum Boden, allerdings nur mit wenig Gewicht. An den Liegestützen arbeite ich noch und vielleicht schaffe ich doch noch in diesem Leben einen Klimmzug. Schauen wir mal.
Meine Knie schmerzen nicht mehr, mein Blutzucker nähert sich dem erfreulichen Wert von 5,0 an (nächste Untersuchung im Mai), mein Blutdruck ist wieder niedrig und ich springe munter die 60 Stufen zu meiner Wohnung hoch. Sogar nach dem Training.
Insgesamt trage ich 74 Butterpäckchen weniger mit mir herum. Ich mag die Butterpäckchen, damit kam irgendwann mal meine Mutter an, vermutlich auch ein Trick aus ihrer Weight Watchers Gruppe in den 80ern (hat natürlich nie genützt, sie starb mit Adipositas Grad 3). Das sind 18,5 kg bzw. 19,8% weniger Gewicht. So ganz bin ich noch nicht am Ziel, mein aktueller BMI ist 25,9. Noch elf Butterpäckchen, dann bin ich offiziell normalgewichtig.
In Sachen Ernährung habe ich auch gewaltig umgestellt. Ich esse noch ungefähr die halbe Menge von früher und mache konsequent 16:8 Intervallfasten sowie immer drei Stunden Essenspause. Gemüseanteil ist aus meiner Sicht noch nicht optimal und aktuell arbeite ich an einem deutlich erhöhten Proteinanteil.
Was sich so simpel anhört, ist das eigentliche Wunder für mich: mein Appetit ist weitgehend verschwunden. Von der ersten Spritze an konnte ich ohne weiter darüber nachzudenken an Schoki und Co vorbeigehen. Abends auf dem Sofa keine Süßigkeiten, Chips etc mehr – ich hatte einfach nicht mehr das BEDÜRFNIS. Und wenn ich gewohnheitsmäßig daran gedacht habe oder denke – kann ich es einfach wegschieben. Ich arbeite daran, mich zu ernähren und nicht mehr irgendetwas, was gerade gut schmeckt, zu essen. Und das geht jetzt tatsächlich. Nicht mühelos, aber es geht.
Die Spritze kostet 170 Euro für vier Anwendungen und da ich bei einer mittleren Dosierung geblieben bin, kostet sie das auch weiterhin jeden Monat. Die höhere Dosierung kostet bis zu 300 Euro im Monat. Wie gesagt bezahle ich das selbst und ich bin heilfroh, dass ich mir das leisten kann. Und: ich werde mir das lebenslang leisten können müssen, sonst nehme ich wieder zu. Wir erinnern uns: chronische Krankheit, lebenslange Medikation. Die Anwendung der Spritze ist kein Problem, aber ich hoffe doch, dass die derzeit in Entwicklung befindlichen Tabletten in den nächsten Jahren auf den Markt kommen. Fände ich einfacher, allein schon wegen der notwendigen Kühlung.
So, nach diesem persönlichen Erfahrungsbericht noch zwei Dinge.
Zum einen habe ich gerade diese Woche eine sehr gute Dokumentation von Eckart von Hirschhausen zum Thema Adipositas und Abnehmspritze gesehen (Link zur ARD Mediathek).
Zum anderen habe ich hier mit Absicht nichts zur genauen Wirkung bzw. den Wirkmechanismen, zu den bekannten (und vermuteten) Nebenwirkungen etc. von Semaglutid geschrieben. Ich bin keine Fachfrau und kann nur meine persönliche Erfahrung einbringen, die natürlich individuell ist. Man findet im Internet Information ohne Ende. Mein Tipp wäre sich auf “offizielle” Quellen wie die Deutsche Gesellschaft für Adipositas, Adipositaszentren etc zu verlassen.
Auf jeden Fall: mir geht es so viel besser als vor einem Jahr, ich hätte das nie für möglich gehalten. War es aber doch.
26 Kommentare
Liebe Irit,
ich gratuliere dir zu diesem Erfolg und zu deinem tollen neuen Körpergefühl! Vielen Dank für deinen ehrlichen Bericht. Ich finde es auch erstaunlich, dass dein Gesicht nicht unter dem Gewichtsverlust zu leiden scheint. Das beobachte ich leider immer bei mir. Zwei Kilo zu wenig auf den Rippen und die Wangen sind sichtbar mehr eingefallen und ich wirke sofort weniger vital, abgekämpfter und einfach älter. Ich gehöre zur anderen genetischen Fraktion. Mütterlicherseits sind alle spindeldürr, vor allem seit der Mutterschaft. Ich habe seit den Kindern 10 kg weniger auf den Rippen. Ich finde, dass wenig Kilos der allgemeinen Optik ab einem gewissen Alter eher schaden. Aber ich nehme trotz beginnender Wechseljahre nicht zu.
Der genetische Einfluss ist immens – es ist nicht immer der fehlende Wille oder das eigene Unvermögen. Schön, dass du etwas gefunden hast, womit du deinen Genen ein Schnippchen schlagen kannst. Ich werde deinen Erfahrungsbericht einer Freundin weitergeleiten, die immer an ihrer Selbstdisziplin zweifelt, aber ganz klar auch erblich stark vorbelastet ist.
Alles Gute weiterhin!
Schöne Grüße aus Österreich
Kathrin
Guten Morgen liebe Irit und in die Runde,
das Ergebnis ist wirklich beeindruckend. Ich hatte vor drei Jahren knapp 20 Kilo abgenommen, in dem ich nur noch drei mal am Tag gegessen und aufgehört habe, wenn ich satt war. Eine zeitlang klappte das erstaunlich gut. Ich fühlte eine unglaubliche Leichtigkeit, ich fühlte mich wie eine Feder. Im Laufe der letzten zwei Jahre, habe ich dann aber leider wieder zugenommen :-(.
Von Wegovy habe ich schon gehört, aber Angst vor den Nebenwirkungen. Dazu kommen die Kosten. 170 Euro im Monat könnte ich mir nur leisten, wenn ich mich ansonsten sehr stark einschränke. Wegen Long Covid kann ich derzeit ja nur 20 Stunden pro Woche arbeiten, wobei mir die schon zu viel sind. Könnte ich es mir leisten, würde ich auf 15 Stunden reduzieren. Ich hoffe darauf, dass es bald von den Krankenkassen übernommenwird, dann würde ich es ausprobieren. Insgesamt würde es sich bestimmt auch positiv auf Long Covid auswirken, wenn ich weniger Gewicht mit mir rumschleppen müsste.
Ich freue mich auf den weiteren Austausch zu dem Thema!
Liebe Grüße
tja, die Kostenübernahme ist tatsächlich ein Thema. Offiziell ist Wegovy jetzt – genau wie Viagra und Co – als Lifestylemedikament eingestuft. Ich finde das sehr kurzsichtig. Die Folgekosten sind meiner Meinung nach deutlich höher, ein Diabetespatient kostet pro Jahr ungefähr 2500 Euro zusätzlich. Über Kosten von Herzinfarkt, Schlaganfall, künstlicher Gelenke etc brauchen wir wohl nicht reden. Aber das sind natürlich keine Kosten, die dieses und nächstes Jahr anfallen, sondern irgendwann – und damit wohl uninteressant. Mal abgesehen davon, dass Ozempic bei 1000€ pro Jahr liegt – das ist der kassenverhandelte Preis. Vermutlich wäre Wegovy dann auch nicht teurer.
Und von den Folgen für die Betroffenen müssen wir hier nicht reden.
Ich wünsche dir, dass du 1. wieder gesund wirst!!!! und 2. eine Möglichkeit für dich findest
Ich kann mir gut vorstellen, dass in den nächsten Jahren ein Umdenken einsetzt, da die Menschen in den westlichen Industrieländern immer mehr an Gewicht zulegen, Stichwort “Adipositas-Epedemie”. Irgendwann wird man nicht mehr umhin kommen, die aktuellen Kosten und die Folgekosten unbehandelter Adipositas gegenzurechnen. Als Lifestylemedikament sollte Wegovy nur bei Normalgewichtigen Personen gelten, die gerne dünner wären. So wie Opiate eben nicht nur Rauschmittel sondern eben auch schmerzstillende Medikamente sind, die – jedenfalls in Deutschland – mit Bedacht eingesetzt werden.
Wahnsinn!!!! Du siehst Mega gut aus ❤️❤️. Ich gehöre auch zur sehr schlank Fraktion, dank den Genen meiner Mutter. Das hat mich früher immer sehr geärgert, da ich 1. viel zu dünn war und 2. mir etwas mehr Speck besser gefallen hat. Mit Corona und den jetzt beginnenden Wechsel habe ich mein Idealgewicht und das waren immerhin 12 kg mehr erreicht. Ich fühl mich pudelwohl, allerdings fehlt mir leider das Durchhaltevermögen für Sport. Ich würde es gerne machen, finde aber immer ausreden warum ich nicht gehe. Naja, vielleicht wird das in diesem Leben noch was.
Liebe Grüße
Natascha
Liebe Irit,
du siehst klasse aus, und nicht nur äußerlich, ich bin sicher, daß dein Inneres sich ebenfalls verändert hat, man bekommt sicher ein ganz anderes Gefühl für sich selbst. Du strahlst.
In der FAZ von gestern war ein Artikel zum Thema, Titel : ‚Ich habe das Essen einfach vergessen.‘
Leider kann ich ihn nicht verlinken, die Aussagen sind deinen sehr ähnlich, nur haben die Personen dort die Dosis nach und nach erhöht.
Ich finde es wirklich toll, daß du so offen darüber sprichst. Das macht Mut, das Problem anzugehen.
Für mich kommt das leider nicht infrage, ich habe einen BMI von 26, da rät der Arzt ab, ich muss selber sehen, wie ich die Kilos loswerde. Auch bei wenig Übergewicht schwierig!
LG, Wally
Liebe Irit
vielen herzlichen Dank für deine Offenheit und die beiden sehr spannenden Beiträge. Wow, du siehst super aus – zuvor – und auch jetzt!
Ich bin nach 2 Jahren long covid auch wieder auf meiner Abnehmreise und es ist mit bald 50 Jahren einfach zäh. Kurz vor meiner Erkrankung war ich mit 64kg auf meinem absoluten Wunschgewicht – war fit und trainiert und habe mich einfach sowas von wohl gefühlt. Leider haben dann die sehr schwierigen 2 Jahre ihre Spuren hinterlassen – nicht nur mental, sondern eben auch körperlich. Bin jetzt wieder mühsam dran und es fehlen noch so um die 15kg. Meine Ärztin im long covid center hat mir auch ein Rezept für Semaglutide ausgestellt – ich habe es aber bis jetzt noch nicht eingelöst, da ich grossen Respekt davor habe….Ich konnte wählen, ob ich Spritzen oder Tabletten wollte. Zumindest hier in der Schweiz gibt es zugelassene Tabletten unter dem Namen Rybelsus® – vielleicht findest du diese auch in DE?
Wovon ich eben auch Respekt habe ist, dass ich durch den verminderten Appetit und die damit einhergehenden tiefere Kalorienaufnahme ich nicht nicht mehr leistungsfähig bin im Kraftsport und im Beruf. Ich esse jetzt in der Diät so ca. 1800 Kalorien und nehme schön 0.5kg pro Woche ab – es geht vorwärts, aber eben langsam. Bin deshalb schon immer mal wieder am hin-und her überlegen, das Rezept dennoch einzulösen….. Ich werde mir sicherlich die erwähnte Doku mal noch anschauen.
gerade mal geschaut: Rybelsus ist bisher nur gegen Diabetes 2 zugelassen und abgesehen davon auch noch nicht auf dem deutschen Markt
Wow, was für ein Unterschied 🤩!
Zum Thema Kostenübernahme habe ich auch meine Meinung geändert: die Folgekosten für unbehandelte Adipositas sind ja jetzt schon hoch, das würde sich sicher deutlich reduzieren lassen, wenn mehr Menschen Zugang zur Behandlung hätten. Und einen Gewinn an Lebensqualität würde ich auch mal vermuten, auch wenn der schwer messbar ist.
Liebe Irit,
WOW! Was für eine Transformation!
Große Anerkennung für Deine wie immer akribische Recherche und Deine konsequente Umsetzung mit zusätzlicher Ernährungsumstellung und neuen Sportgewohnheiten.
Danke, dass Du uns daran teilhaben und damit viel lernen lässt.
Als Schilddrüsenlose habe ich leider schon lange gelernt, dass die meisten Maßnahmen, die für mich gesundheitlich dazu führen, dass ich ein normal gutes Leben führen kann, nicht von der Krankenkasse bezahlt werden und viel Eigen Recherche erfordern.
Gut, wenn man dazu in der Lage ist, sich selbst zu helfen, sowohl finanziell wie auch intellektuell!
Herzliche Grüße, Isis
Liebe Irit,
ich gratuliere Dir zu Deinem Erfolg und habe keine Zweifel, dass Du die letzten 11 Butterpäckchen auch noch abwirfst 🙂
Ich finde, dass diese Spritzen Kassenleistung sein sollten. Wie Julia schon schrieb, sind die Folgekosten für unbehandelte Adipositas ganz sicher höher sind als die, für die Behandlung durch Wegovy.
Liebe Grüße
Nic
Liebe Irit,
was für eine enorme Veränderung und wie schön, dass Du dich wohl fühlst. Somit war Deine persönliche Entscheidung für die Spritze richtig. Außerdem finde ich es wichtig, dass Du auch selbst Deinen Teil dazu beiträgst (Ernährung und Sport).
Diejenigen, die sich die Medikation nicht leisten können, müssen wohl auf den Ablauf des Patentes hoffen. Sind ja nur noch gute 8 Jahre und so geht ihre Leidenszeit weiter.
Was mich immer wieder fasziniert und absolut meine Anerkennung findet, sind die ehrlichen Fotos von Dir , gerade in Situationen, die auch mal weniger vorteilhaft sein mögen. Das verdient meinen uneingeschränkten Respekt!
Liebe Grüße und viel Erfolg wünsche ich Dir und allen, die ebenfalls betroffen sind.
Liebe Irit,
du siehst mega-gut aus und kannst sehr stolz auf dich sein!!!!
Congratulations from Cape Town
Carola
Liebe Irit, Tusch und Konfetti für Deine tolle Leistung. Respekt, chapeau, Hut ab, große Klasse! Ich bewundere Deine Disziplin. Weiter so. Sei stolz auf Dich. Ich drücke die Daumen fürs Dranbleiben.
Welch krasse Abnahme! Herzlichen Glückwunsch, liebe Irit!
Für mich war die Abnehmspritze bislang nur so ein Promi Ding. Ich finde es toll, wie du neue Dinge recherchierst und deine Leser teilhaben lässt. Hut ab auch zu deinen ehrlichen Fotodokumentationen!
Liebe Irit,
vielen Dank für Deine Offenheit.
Und: Dein Lachen ist ja total ansteckend.
Ich habe mir immer schon gedacht, dass Übergewicht
nicht nur eine Willenssache ist.
lg
sylvia
Liebe Irit,
Herzlichen Glückwunsch zu deinem Erfolg!
Es ist immer schön hier mitzulesen. Danke dir für alle Themen die du ansprichst. Von Küchenmesser über Gesichtsserum bis zur Abnehmspritze, die Themen sind weit gefächert. Das ist aber auch das schöne hier. Ich hab schon einiges mitgenommen. ❤️
LG Lisa
Ich finde deinen Blog super und würde ihn gern abonnieren. Leider finde ich keinen Button. Vielleicht nimmst du mich einfach so in die Aboliste auf.
Herzlichst Alexandra
Es gibt keine Aboliste 😉 und auch keinen Newsletter oder ähnliches. Dieser Blog ist datensparsam und all diese praktischen Sachen führen dazu, dass Daten auf irgendwelchen Servern gespeichert werden, ich mich um Datenschutzregelungen kümmern muss etc.
Es gibt zwei Möglichkeiten: einfach vorbeischauen. Oder einen RSS-Feed einrichten, das kannst du bei deinem Mailprogramm machen.
Liebe Irit,
du strahlst Lebensfreude aus und das finde ich toll. Auch vorher warst du eine attraktive Frau, aber entscheidend ist doch, dass die gesundheitlichen Einschränkungen sich verbessert haben. Auch ich habe Mühe beim Treppensteigen und Schmerzen in den Knien und kann mir sehr gut vorstellen, wie toll es sein muss, wenn solche Probleme nicht mehr da sind.
Wie hast du es geschafft, dass deine Haut sich der neuen Silhouette anpasst? Ich habe schon oft gehört, dass die Haut bei einer doch relativ hohen Gewichtsabnahme mit 50+ nicht „mitschrumpft“.
Weiter viel Freude undErfolg! Frauke
ich bin ganz geflasht, du siehst großartig aus und vor allen Dingen hast du eine tolle Haltung! und dann strich läuft es natürlich trotzdem darauf hinaus, dass man auch lebenslang relativ diszipliniert und regelmäßig essen muss und Sport machen muss. Aber nicht mehr ständig an Essen denken zu müssen und an süßkram vorbeigehen zu können, das ist schon sehr großartig. diese Leichtigkeit im Leben ist sehr viel wert.
Einfach nur WOW. Ich freue mich für Dich, dass Du Dich getraut hast. Die Entscheidung ist Dir sicher nicht leicht gefallen, umso schöner, dass Du so glücklich mit dem Ergebnis bist. Du strahlst so unglaublich. Deine Freude steckt einen direkt an. 💚🍾🥂💚💚Ganz liebe Grüße Eileen
Toller Erfolg Irit, gönne ich dir sehr!
Ich wage auch mal zu behaupten, dass ich genetisch vorbelastet bin und mir mit Abnehmen einfach wahnsinnig schwer tue und eben auch einfach gerne esse….
Ich habe auch eine Schilddrüsenunterfunktion und versuche mich aktuell selbst daran noch Aminosäuren zusätzlich einzunehmen, leider ist die Hilfe durch Ärzte hier sehr beschränkt…..deswegen mache ich es nun einfach^^
Liebe Irit,
deinen Abnehmerfolg durfte ich ja in Andernach schon ich echt sehen und du siehst sensationell aus!!!
Mit dieser wunderbaren Abnahme wird das älter werden im wahrsten Sinne des Wortes für dich leichter werden!
Danke auch noch an dich für dein liebes Kompliment im Montags-Post.
Hier in der Schweiz wird Wegovy ja von der Krankenkasse übernommen. Jedoch nur solange bis man einen gesunden BMI erreicht hat und auch nur unter strengen Vorschriften und wenn man an min. einer gewichtsbedingten Erkrankung leidet.
Wie schön für dich, dass du an so gut wie keinen Nebenwirkungen leidest. Der Gedanke, dass man keinen Gedanken ans Essen verschwendet und keine Heißhunger Attacken mehr erleidet, ist sehr verführerisch. Denn auch ich stamme nicht aus dem Volk der Elfen. 🙂
In meiner Kindheit war ich allerdings untergewichtig. Deshalb wurde ich in eine Kur geschickt. Alleine mit knapp fünf Jahren. Da habe ich gelernt, wenn ich viel esse und zunehme, darf ich zu meiner Familie. Diese Programmierung besteht bis heute. Unabhängig davon besteht eine genetische Vorbelastung zu Adipositas und die Sache mit dem Schutzpanzer kann ich mir auch auf die Fahne schreiben. Ich koche und esse einfach gern und Schokolade ist meine Lieblingsspeise. :-
Da ich aber meine Franchise der Krankenkasse noch sehr hoch angesetzt habe, mache ich erstmal mit dem von mir eingeschlagenen Weg (Weight Watchers) weiter und denke aber, dass ich dir nächstes Jahr auf deiner Wegstrecken folgen werde.
Haben sich durch die Abnahme eigentlich auch Wechseljahrbeschwerden vermindert? Schlafstörungen?
Auf jeden Fall wüsche ich dir viel Spass mit deiner neuen Leichtigkeit!
Liebe Irit, erstmal herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Erfolg. Es muss eine wahnsinnige Erleichterung sein. Ich finde es auch toll wie diszipliniert Du bist. Machst Du jeden Tag Intervallfasten?
Ihr Lieben, vielen Dank für eure Kommentare!
Ich war und bin mal wieder begeistert von euch, wir sind hier weit entfernt von dem Tonfall, der gerne mal woanders herrscht. All diese abwertenden, beleidigenden, besserwisserischen und manchmal haarsträubend dummen Geschreibsel – hier nicht und darauf bin ich ehrlich gesagt sehr stolz.
All die Leserinnen, die ich bisher persönlich kennen gelernt habe, waren tolle Frauen. Nun kann man nicht alle kennen, aber ich unterstelle für alle anderen genau dasselbe!
Natürlich gab es ein paar Kommentare, die nicht das Licht der Öffentlichkeit gesehen haben. Aber es waren sehr wenige.