Ich weiß nicht mehr ganz genau, wie wir auf das Thema kamen, aber auf einmal diskutierten der tolle Mann und ich sehr lange über eine hypothetische Situation. Die schlichte Frage:
Was würde sich ändern, wenn du aus heiterem Himmel zehn Millionen Euro erben würdest?
Ich habe spontan gesagt: nicht viel. Ich würde weiter in meiner Wohnung leben wollen, meine Francesca (der berüchtigte Fiat 500) würde ich natürlich niemals weggeben (außer sie mag wirklich überhaupt nicht mehr) und auch ansonsten habe ich alles, was ich brauche und eigentlich sogar mehr als das. Ich weiß, das ist eine sehr komfortable Situation.
Der tolle Mann machte sich als erstes Sorgen, dass irgendwelche Leute aus unbekannten Gründen davon erfahren und vor seiner Haustür stehen oder wahlweise anrufen. Plus “Vermögensberater”, die wirklich niemand braucht. Aber ansonsten auch keine großen Änderungen, neues Auto vielleicht. Wieder ein Skoda Kombi.
Und ausgehend von diesen spontanen Gedanken redeten wir und redeten wir und so nach und nach kamen dann doch noch ein paar Dinge zum Vorschein.
Als erstes würde ich Francesca ein Make over spendieren, endlich die Beule vorne weg, neue Sitzbezüge (ohne Flecken…), neuer Dachhimmel ohne Nikotinspuren und UNBEDINGT Sitzheizung überall. Eingebaut. Mit einem richtigen Schalter. Also kurz gesagt eine völlig unnötige Luxusausgabe.
Als nächstes würde ich dann – wenn ich eh renoviere – einen alten Traum wahr machen: den unglaublich aufwändigen Jugendstilstuck in der ganzen Wohnung machen lassen. Mit Teilvergoldung. Jawohl. Superluxus.
Außerdem würde ich versuchen, ein großes Ölgemälde von Dorothea Maetzel-Johannsen zu bekommen. Sehr sehr teuer, wenn überhaupt erhältlich.
Tja, und dann wurde es schon schwierig mit dem Geld ausgeben. Der eine oder andere Urlaub würde luxuriöser ausfallen, Stichwort Haus am Cap d’Antibes anmieten. Ein paar Kaschmirpullover, die auch wirklich zu meiner Figur passen (gibt es die in Maßanfertigung?). Ich mag meine Kleidung, die würde in etwa gleich bleiben. Ein-Karäter-Ohrringe – naja, oder auch nicht. Eher nicht.
Aber ansonsten? Würden meine Töchter irgendwann vermutlich 9,8 Millionen erben. Ohne Zinsen. Außer ich habe vorher kräftig für Projekte zur Mädchen- und Frauenförderung gespendet. Vielleicht Stipendien für arme Studentinnen.
Das ist auch die Erkenntnis aus den letzten Jahren – ich bin zufrieden mit meinem Leben und mehr Geld würde es nicht zufriedener oder glücklicher machen. Die Dinge, nach denen ich strebe, kann man nicht kaufen. Nun gut, ein Personal Trainer hier zu Hause wäre auch ganz nett statt Gruppenkurs im Fitnessstudio. Die Hanteln muss ich aber immer noch selbst bewegen. Meinen Luxus Tanzunterricht gönne ich mir schon lange. Ich mag es auch, über größere Ausgaben länger nachzudenken – Wertschätzung und bewusster Konsum statt Dinge anhäufen nur weil man kann.
Ich wünsche mir, dass ich mit dem tollen Mann halbwegs gesund und sehr fröhlich alt werde. Dass es meinen Töchtern gut geht und sie glücklich sind. Kann man nicht kaufen.
Was würdet ihr machen mit so viel Geld?
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Kommentieren →Ich denke, dass weiß man erst, wenn man es hat. Selbst mit meiner weitaus bescheideneren Erbschaft war ich überrascht, dass ich viel gespendet habe – weil ich es endlich mal konnte. Das hatte ich nicht vermutet.
Ich würde wahrscheinlich, weil ich bald Zeit hätte, reisen und da schafft Geld doch andere Möglichkeiten. Privatlehrer würden vermutlich das Erste sein, ich würde mir möglicherweise eine Assistenz engagieren, die in der Lage wäre, perfekte Leute dafür zu finden. Ein Tanzstudio mieten, wo ich jeden Tag üben könnte, wäre toll – oder hier würde ein Umzug infrage kommen, wenn ich sowas einrichten schalldicht könnte. Personal Trainer, medizinisch durchchecken lassen nach den neuesten Möglichkeiten, ich würde gern komfortabel Neues lernen wollen, am besten mit praktischen Möglichkeiten, z.B. koreanisch gleich in Seoul lernen und dort Tanzlehrer suchen für ein halbes Jahr, das würde ich vermutlich gleich machen.
Vielleicht würde ich mir endlich die Brust verkleinern lassen und die Augen lasern, dass ich weder BH noch Brille oder Linsen brauche. Abhängigkeiten von solchen Dingen abschaffen würde mir gefallen. Ansonsten würde ich mich überraschen lassen, wie groß ich dann denken kann. Ich bin jetzt schon überrascht von mir, wo der Ruhestand vor der Tür steht, wie ich gerade wieder förmlich auflebe und ganz neue Facetten entdecke. Wie das zusammen großen finanziellen Möglichkeiten wäre, wage ich mir gar nicht vorzustellen. 😀
ich wollte gern noch ergänzen: wenn ich es mir so leisten könnte, würde ich auf so viel Besitz wie möglich verzichten und komfortabel mieten, was geht. Ich möchte keine neuen Pflichten für deren Unterhaltung, lieber welche loswerden.
Da muss ich nicht lang überlegen: Arbeit kündigen und die Berge und Kletterspots dieser Welt entdecken.
Mit anderen Worten würde ich mir Freizeit kaufen, das einzig wahre Luxusgut in meinen Augen.
Einen alten Bauernhof kaufen, sanieren, als Gnadenhof für Pferde und Katzen (und natürlich ggf. auch andere Tiere, die ein Heim benötigen) ausbauen. Nette, tierliebe Gleichgesinnte suchen und dort einziehen lassen ( damit man auch mal in den Urlaub fahren kann 😉). Ok, die 10 Millionen brauche ich dafür vermutlich nicht ganz. Vom Rest Land aufkaufen und zum Naturschutzgebiet verwildern lassen…
Ich wäre auf dem Gnadenhof dabei, wahrscheinlich würde der in kürzester Zeit aus allen Nähten platzen. Viele Tiere um mich haben und auch mal in den Urlaub fahren können. Das wäre mein Traum. Wir haben das 14 Jahre wegen unserer Seelenkatze nicht machen können. Sie war eine ganz besondere spezielle Katze🐈 Jetzt ist ihre Seele im Himmel und ihre Asche bei uns zu Hause. Lilac, ich vermisse dich mehr, als ich es ausdrücken kann.
Isabelle,….so wuerde ich es auch machen:
Arbeit kuendigen,…..das Leben/die Freizeit genießen.
Dann wuerde ich das Bad meines (100Jahre) alten Hauses renovieren……und den Hof/Garten etwas umgestalten lassen: Pool, den ich nicht brauche, entfernen lassen, mit Erde auffuellen, stattdessen einen großen Baum und anderes pflanzen.
Sonst wuesste ich derzeit nichts Besonderes; irgendwann waere ein neues Auto faellig (ist 13 Jahre alt),………..ansonsten wuerde ich wohl so weiter leben wie bisher,…..vielleicht ein bisschen mehr “Kleinkram” kaufen ohne aufs Geld zu schauen,……………aber immer hoffen, dass wir (meine Lieben) alle gesund bleiben. 😊
So eine große Summe wäre für mich sehr Respekt einflößend. Wir genießen unseren Ruhestand und brauchen nicht viel. Unsere allergrößte Sorge betrifft unsere jüngste Tochter, die gleich von vier Autoimmunkrankheiten betroffen ist. Sie hat natürlich auch finanzielle Ängste, denn bis zur offiziellen Rente wird sie nicht arbeiten können. Ihr und ihrer Familie diese Sorgen nehmen zu können hätte oberste Priorität.
Es würde auch noch reichlich Geld für Spenden übrig bleiben.
Ach ja, eine schöne Reise mit der Familie steht auch auf dem Wunschzettel.
LG
Da hast du Recht, ohne Gesundheit ist alles andere nichts wert. Alles Gute für deine Tochter.
Vielen Dank!
Liebe Britta,
dem stimme ich zu. Mein Sohn ist behindert und er wird nie ein gutes Einkommen haben. Ich würde auf jeden Fall dafür sorgen, dass es ihm gut geht, er keine “Belastung” für seinen Bruder ist, er aber versorgt ist, auch wenn ich mal nicht mehr da bin. Job kündigen würde ich aber auf jeden Fall, vielleicht etwas aufziehen, was ich mit meinem Sohn zusammen machen kann. Luxus brauche ich nicht, aber den einen oder anderen Komfort sehr gerne.
Leider ist aber die Wahrscheinlichkeit auf so einen Gewinn = 0, insofern mache ich mir weiter meine Sorgen und wurschtel weiter wie bisher.
Liebe Daniela, ich stimme Dir ebenfalls zu.
Alles Gute für Euch!
Ach, das wäre ja wunderbar! Ich würde endlich ein Haus kaufen. Wir wohnen zwar nett und zentral, sogar mit Garten, aber eben zur Miete und ich hätte sehr, sehr gern ein eigenes Haus oder eine tolle Wohnung mit Garten.
Etwas weniger Arbeiten würde ich auch, aber nicht aufhören. Dafür mache zu gern, was ich mache!
…und mein Kind noch mehr absichern!!
Teilen, mit meinen Eltern, Geschwistern und ein paar guten Freundinnen.
Und ich würde meinen Job kündigen und erst mal ein bisschen durch die Gegend reisen. Ich war bis auf kurze Abstecher nach Dresden und Leipzig noch nicht so richtig in Ostdeutschland unterwegs.
Später könnte ich mir einen eigenen Laden vorstellen. Was ich da anbiete weiß ich noch nicht aber wir träumen ja nur 🙂
Ich würde auch erstmal meinen Kindern, Eltern und Schwester was geben und danach reisen. Es gibt so viele Ziele die ich gerne bereisen würde. Ach und eine Putzfrau würde ich mir gönnen
Liebe Grüße
Natascha
Ich würde auch aufhören zu arbeiten, ganz in Ruhe für uns eine Immobilie suchen und nach unserem Geschmack Umbau, uns gründlich durchchecken lassen, für meine 3 betreuten Senioren Plätze in guten Seniorenresidenzen suchen, die Patenkinder im Studium unterstützen, Reisen und dabei Business Class fliegen. Da fällt mir leider doch so einiges ein…
Ah, als erstes würde ich einen( oder mehrere )Gärtner einstellen.
Drei Hektar Land sind einfach zu viel für zwei nicht mehr ganz junge Menschen. Dann würden meine Töchter unterstützt und wir würden nur noch Business fliegen, wenn wir denn mal fliegen würden. Und beim reisen nie mehr auf den Preis des Hotels schielen müssen…und ganz viel spenden…wenn ich nachdenke, fällt mir doch so einiges ein. Allein schon der Gedanke, nie mehr an Geld denken zu müssen, stelle ich mir sehr beruhigend vor. Allerdings ist das dann wahrscheinlich in der Realität ganz anders. Da ist man dann damit beschäftigt das Ganze festzuhalten und zu vermehren.. 🙈
Habt alle einen schönen Nikolaus Tag
Hallo, ich würde auch tatsächlich die Arbeit kündigen (und sinnvollerweise sollte mein Mann seine auch direkt kündigen), ein Wohnmobil anschaffen und durch Europa schaukeln. Dann würde ich gerne noch meine Tochter finanziell gut ausstatten und mich in Sachen Tierschutz stärker engagieren (gerne Pflegestelle für Hunde werden). Und an den Augen operieren lassen, wäre fein. lg alexandra
Hm ich denke da auch öfter drüber nach und mir fällt sehr viel ein.
Ich würde mich sehr stark im Tierschutz und Kinderschutz engagieren. Gnadenhof für Tiere betreiben und dann noch eine Einrichtung für ( auch benachteiligte) Kinder, in der sie bestmöglich unterstützt und gefördert werden.
Person Training auf jeden Fall und sehr hochwertige Kleidung und Schmuck, den von ole lynggard finde ich zb wunderschön.
Bitte spenden für „Kolibri“, Hilfe für krebskranke Kinder. Ich habe neulich einen Bericht im TV gesehen und selber gleich gespendet. Ich hab da gesessen und musste mit den Tränen kämpfen.
Hm, dieses Gedankenspiel würde auch von mir schon das ein oder andere Mal gespielt. Ich spiele manchmal Euromillions und da gibt es als Hauptgewinn meist mehr als 10 Millionen.
Als erstes würde ich 10 % des Gewinnes für die Erforschung einer eher seltenen Krankheit spenden. Da hier meist kein Gewinn für die Pharmaindustrie zu erwarten ist, wird in diesen Bereichen selten investiert.
Dann würde ich für ein 1 Jahr in Personal investieren. 🙂
Personaltrainer, Koch und Haushälterin. Diese Menschen sollen mir helfen beim weiteren Abnehmen.
Wenn ich dann meine Wunschfigur erreicht habe, gibt es eine neue Garderobe.
Auch wenn ich unser Haus recht gerne mag, träume ich schon immer von einer Jugendstilvilla. Die würde ich suchen, ggf. renovieren und dann umziehen. Da würde ich es geniessen weiterhin das Priveleg zu haben, mir Personal leisten zu können. Das Haus in Andernach würde ich meinem Bruder abkaufen und renovieren.
Und schwupps ist die Hälfte des Gewinns von Steuern aufgefuttert worden. Denn so ein Gewinn ist nur im ersten Jahr steuerfrei….
Und würde ich gern studieren also Vorlesungen besuchen. In Kunst und Geschichte. Mein Traumberuf wäre nämlich Kunsthistorikerin und da würde gern ganz viel lernen.
Und stellt euch vor, man könnte nach Paris und so lange da bleiben bis man im Musee d’Orsay alle Gemälde in Ruhe hat anschauen können. Paris ist natürlich nur stellvertretend zu sehen.
Meinen Kindern würde ich natürlich Geld zu Verfügung stellen, aber auch für meine Nichten und Neffen einen Ausbildungsfonds anlegen. Sie sollen ohne Geldsorgen lernen oder studieren können, was immer sie wollen.
Tja, und mal gucken, welche Gedankenspiele sich dann auftun. 🙂
Ein schönes Gedankenspiel, habe ich mit meinem Mann auch schon häufiger durchgespielt. Fazit: uns geht es jetzt schon ziemlich gut, was fehlt, kann man nicht kaufen (Gesundheit!).
Glaube, ich würde mit mehr Geld nur Teilzeit arbeiten, was für meine Rente beiseite legen und vielleicht eine Wohnung oder ein kleines Haus kaufen. Spenden. Sonst fällt mir nichts ein.
Wow! Ihr seid alle so bescheiden! Mit sooo viel Geld würden wir erstens unser Haus abbezahlen und dann das Geld anlegen. Ein Paar Millionen für die Kinder separat anlegen. Arbeit kündigen und nichts wie weg! Apartment in Paris, kleine Wohnung in Heidelberg und dann reisen…bis zum “geht nicht mehr”.
In jeder Stadt würde ich mir ein tolles Parfüm kaufen und ein kleiner Porsche wäre auch nicht fehl am Platz. Ich brauche keinen Schmuck, Taschen sind mir egal und die Manolos will ich auch nicht mehr. Bei Dolce & Gabana würde ich mir aber ein Kleid gönnen (oder auch drei). Uns geht es sehr gut, aber mehr Geld kann ein noch Komfortableres Leben ermöglichen…das würden wir voll ausschöpfen!
Ich würde meine Wohnung renovieren lassen, neue Möbel für zwei Zimmer, neue Küche. Ich hätte eine Putzkraft. Mein Kater würde ein oder zwei Kumpel bekommen.
Ich würde mich neu einkleiden.
Der Beauty-Doc würde einige Baustellen beackern dürfen. Und ich hätte einen privaten Physiotherapeuten, der hervorragend massieren kann. Ich liebe Massagen. Ich würde viele tolle Konzerte besuchen, zu ABBA nach London fliegen und hätte überall die besten Sitzplätze.
Ich würde meine beste Freundin zu tollen Reisen einladen. Ich würde oft Essen gehen. Ich würde oft einladen. Ich müsste endlich nicht mehr rechnen, wie ich über den Monat komme.
Schöner Traum🥴
Eine Kollegin von mir war dieses Jahr beim Abba-Konzert in London. Sie sagt, das wäre das beste, das sie je gesehen hat. Die Avatare wirkten völlig echt und die Stimmung ist unglaublich. Wenn wir in London sind, kosten die Karten immer um die 150£.
Wer früh bucht, ist aber preiswerter dabei. Das geht durchaus auch ohne Millionen. Nur mal so als Tipp. 🙂
Oh ja, eine Haushaltshilfe hätte ich dann auch gerne. Nie wieder selbst Putzen, Kochen, Waschen. Traumhaft.
hm, ich glaube, ich habe auch noch mehr Wünsche als ich dachte. Aber… dann ist auch jemand in der Wohnung / im Haus. Und zwar ziemlich oft. Sollte man bedenken.
Ich kann damit leben! Die Haushaltshilfe muss schliesslich den Anblick ertragen, wenn ich müde, mit Augenringen im Schlabberlook auf dem Sofa chille 😅
Das klingt so schön, und den Beauty-Doc würde ich auch mal … ähm… kontaktieren )))
Bei ABBA in London war ich schon zweimal! War Mega!!!!!!! Liebe Grüße
Ich würde mir sofort eine Wohnung in Paris kaufen. In St. Germain oder Montparnasse. Selbst wenn sie nur 50 qm hätte, wäre dann schon die Hälfte weg 😉
Martina, darf ich dich mal fragen, warum? Was reizt dich, in Paris Wohneigentum zu wollen?
Ich liebe Paris über alles und bin seit ich 16 bin jedes Jahr mindestens einmal dort. Ich liebe diese Stadt über alles und fühle mich dort absolut zuhause. Ich spreche aber auch ganz gut französisch.
Ich würde für meine Eltern eine tolle Altersresidenz finden, meiner Schwester finanziell unter die Arme greifen, damit sie nicht mehr arbeiten muss und natürlich hätte ich gern eine Haushälterin, nen Personalzrainer und nen Gärtner der regelmäßig Ordnung macht..
Und an mehrere Hospize spenden.
Dann kündigen und Deutschland bereisen…
Kindern eine Immobilie kaufen
Ach das wäre ein wunderbarer Traum
Ist das nicht eine schöne Liste von Träumen aller Art? Ich wünsche euch, dass der eine oder andere in Erfüllung geht.
Hallo an alle!
Ich würde viel meiner Familie und Freunden schenken, alleine der Gedanke daran macht mich sooo glücklich )) Tierheime und Menschen in meiner Heimat Armenien unterstützen. Meinem Sohn die beste Bildung ermöglichen und natürlich ein gutes Startkapital, viel Reisen mit meinem Partner, ein kleines Häuschen im Grünen und ein schönes E- Auto kaufen, den Job kündigen und Psychologie studieren oder ein Reiseunternehmen gründen. Hach, wäre das toll …
Ich würde meinen Job nicht kündigen, aber meine Arbeitszeit reduzieren. Ich mag meine Arbeit und meine Kollegen.
Dann würde ich eine Million für die Rente zurück legen.
Meine Kinder bekommen auch je eine Million.
Mit dem Rest würde ich meine Wohnung einmal komplett renovieren, ein neues Auto kaufen, meine Kinder und Freundinnen auf ein paar Urlaube einladen, meine Grosstante und meinen Grossonkel die ganz wenig Rente bekommen monatlich mit 1000 Euro unterstützen und Ihnen einen schönen Urlaub spendieren.
Dann würde ich meinen Eltern und meinen Bruder noch viel abgeben und den Rest spenden.
Da würde ich mich aber erst schlau machen und das Geld auf mehrere Organisationen verteilen.
Als es mir früher, alleinerziehend finanziell nicht gut ging, habe ich immer gedacht, wenn ich mal ganz viel Geld gewinne verteile ich anonym Briefumschläge mit mehreren tausend Euros an Menschen,die es wirklich brauchen. Das würde mich wirklich glücklich machen.
Heute geht es mir finanziell besser und ich versuche immer etwas abzugeben.
Man kann so viel Gutes mit dem Geld machen, aber wahrscheinlich wäre ich erst erstmal komplett überfordert.
Ach ja, ich würde auf jeden Fall meine Oberlider straffen lassen. Und meine Oberlippe, die nach meiner Hautkrebs Op etwas verkürzt und schief ist und beim Lächeln einfach nur doof aussieht korrigieren lassen. Das geht, ist nur aufwendig und teuer. Und danach erstmal Urlaub 👍😊
Ein schönes Gedankenspiel, das mein Partner und ich auch manchmal spielen – immer, wenn wir Lotto spielen. 😀 Ein guter Freund sagte mal: Er spielt nicht Lotto, um zu gewinnen, sondern um zu träumen. Fand ich so schön, dass ich es mir gemerkt habe.
Also, was würde ich mit zehn Millionen machen? Ich würde den Großteil anlegen und von der Rendite leben bzw. Immobilien zur Vermietung kaufen. Um freier von der Erwerbsarbeit zu sein.
Den anderen Teil würde ich nutzen, lieben Menschen zu helfen. Und endlich mal die Reisen machen, für die ich aktuell weder Geld noch Zeit habe.
Hach … das habe ich heute gebraucht.
Ich (47, männlich) lese hier seit Ewigkeiten still mit (Sommer ’15 – hab gerade nachgeschaut) und auch wenn ich nicht mit allem was anfangen kann (Stricken, Steppen, Handtaschen?) ist dein Blog einer von Zweien, die ich konstant verfolge. Und parallel passiert da viel Kommen und Gehen. Großes Danke!
Aber zum Thema: ich müsste jetzt nicht lange überlegen, wie ich einen anständigen Teil der 10 M unter die Leute bekomme. Und wenn das nicht reicht, gibts Friends & Family und von so einem unanständigen Haufen Kohle MUSS auch ein signifikanter Teil gespendet werden.
Aber: “halbwegs gesund und sehr fröhlich alt werden” inklusive Nachwuchs … Damit erwischst du mich gerade. Kannste noch so viel Kohle auf m Konto haben, glücklich wird man davon nicht. (Ja, ich währe SEHR viel ruhiger, aber mittelfristig auch glücklicher?).
Wünsche dir jedenfalls ganz fest, dass dir dieser Wunsch erfüllt wird.
Huch, ein Mann 😂
Spaß beiseite, danke für das Kompliment und nun gut, Stricken und Handtaschen sind vielleicht nicht so ganz das Thema, aber Steppen? Vielleicht hast du ja die Zweitkarriere als Fred Astaire verpasst…
Am besten werden wir alle einfach sehr fröhlich alt!
Sag Nix, wir hatten mal einen Gast Ü 60, der die 2 Wochen bei uns mit Stricken verbracht hat. Lauter kleine Mäuschen und anderes Getier für seine Enkel. War sehr spassig anzusehen. Seine Frau war derweil mit dem Rennrad unterwegs…
10 Millionen….das wäre sehr
ge…nial!
Ein kleines Häuschen am Meer, z.B. Kroatien, weniger arbeiten um mehr dort leben zu können, genug Personal, dass sich darum kümmert, wenn ich nicht da bin, hier zuhause Wärmepumpe, Photovoltaik, Elektroauto, bessere medizinische Leistungen, z.B. Endodontologe, den Rest anlegen und ein paar Leute unterstützen, z.B. das Kind beim Hausbau und bei Geldanlage für seine Rente, und sich keine Sorgen um Geld mehr machen!
Es gab mal eine Studie, in der untersucht wurde, ob Geld glücklich macht, bis zu einer gewissen Höhe macht es glücklicher, ab dann nicht mehr. Die 10 Millionen würden locker reichen!