Plaudern und Wissen 17.08.2023

Aus aktuellem Anlass (kommt am Samstag) ein Wissenshäppchen zum Thema Bambus.

Bambus, die rasch wachsende Pflanze, ist seit Jahren auf dem Vormarsch. Mit seinen vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten und seinem nachhaltigen Charakter hat Bambus nicht nur die Gartenfreunde, sondern auch die Industrie beeindruckt.

Bambus gedeiht in den unterschiedlichsten Klimazonen gedeiht und hat eine bemerkenswerte Wachstumsrate. Einige Bambusarten können in wenigen Wochen beachtliche Höhen erreichen. Diese Eigenschaft macht Bambus zu einem nachhaltigen Rohstoff für verschiedene Anwendungen.

Bambus ist nicht nur ein ökologisch kluger Baustoff, sondern auch äußerst vielseitig. In der Bauindustrie wird Bambus für den Bau von Brücken, Gebäuden und sogar als Baumaterial verwendet. Seine Festigkeit und Haltbarkeit machen ihn zu einer idealen Alternative zu herkömmlichen Baumaterialien. Ich überlege auch immer noch, ob ich mir nicht lieber Bambusparkett als Eiche anschaffe.

Auch in der Textil- und Modebranche gewinnt Bambusfasern an Popularität. Bambusviskose, hergestellt aus Bambuszellstoff, wird für Kleidung, Bettwäsche und sogar Einwegartikel wie Windeln verwendet. Diese Fasern sind nicht nur weich und atmungsaktiv, sondern auch biologisch abbaubar. Ich habe drei Shirts aus Bambusjersey – der Stoff ist phantastisch! Superweich und bügelfreundlich.

Bambus hat auch ökologische Vorteile. Durch das schnelle Wachstum benötigt er vergleichsweise wenig Wasser und Pestizide im Vergleich zu anderen Pflanzen, CO2 wird effizient absorbiert und Sauerstoff produziert.

Im Garten hat Bambus auch einen Riesennachteil: er wuchert überall hin, wenn man keine Gegenmaßnahmen ergreift bzw. eine Sorte pflanzt, die nicht wuchert.

Lasst uns plaudern!

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