Was man mit Daten so alles machen kann

Ich habe schon öfter darüber geschrieben und heute bin ich zufällig über dieses Video gestolpert: Link zu Youtube

Wer schon immer mal wissen wollte, warum ich der Digitalisierung misstrauisch gegenüber stehe… hier kommt alles. Ja, eine Stunde ist lang, aber glaubt mir: es lohnt sich.

Außerdem bedauere ich ein kleines bisschen, nicht mehr 20 zu sein. Ich würde definitiv wieder Statistik und Informatik studieren und DEFINITIV Data Science machen. Es ist megainteressant.

5 Kommentare

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Mega spannend, solche Auswertungen. Es ist echt fies, wenn man sich das mal klarmacht, was alles geht, ohne wirklich tief graben zu müssen.
Seine Datenspuren zu minimieren ist ja ein kaum noch mögliches Unterfangen, aber Kleinvieh macht auch Mist. Ich bereue es jedenfalls nicht, Facebook, Twitter und/oder Instagram den Rücken gekehrt zu haben.
Profilen kann man zwar weiter problemlos, aber wenigstens unterstütze ich nicht mit meiner puren Anwesenheit dort Strukturen, die in der Lage sind, ganze Staaten zu manipulieren.
Vielleicht längst zu spät, aber es fühlt sich wenigstens besser an.
Danke für die Verlinkung des Videos, David habe ich total gerne zugehört, viele Grüße!
Jörg

Oah, Danke, Irit! Ich liebe komplexes Wissen so aufbereitet, dass es “jeder versteht”. Der Grad der Vermittlung ist in meinen Augen ein hohes Qualitätskriterium für ein Medium.

Eine Stunde Aufmerksamkeit ist nicht zuviel…

Noch ein passender Link zu diesem Thema: Die SZ hat speziell zu den Datenspuren, die ein Smartphone aussendet, neulich eine wirklich sehr umfangreiche Recherche/Artikelzusammenstellung veröffentlicht, natürlich auch Tipps für die „digitale Selbstverteidigung“ – leider das Interessanteste davon nur als Payd Content ( Tipp: es gibt nen Tagespass für 1,99!)
https://projekte.sueddeutsche.de/artikel/digital/digitale-privatsphaere-ueberwacht-und-verkauft-e784992/

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