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Neugier (1): Haare

Als ich neulich über meine aktuelle Haarpflege geschrieben habe, kamen ein paar sehr interessante Kommentare und ich habe gemerkt, dass ich von Haarpflege nicht sehr viel verstehe.

Was natürlich auch an meinem Ausgangsmaterial liegt:

Meine Haare sind extrem glatt, fein, ich habe ein fettige Kopfhaut und manchmal kaputte Spitzen vom Färben.

Tja, am glatten Zustand kann man nichts ändern (Dauerwelle ist jetzt wirklich nicht mein Ding und alles andere hält nur ein paar Stunden), auch die tollsten Volumenprodukte zaubern mir keine Löwenmähne. Die fettige Kopfhaut habe ich seit 40 Jahren (und meine Töchter haben es gleich geerbt), also mind. alle zwei Tage Haare waschen. Die kaputten Spitzen bin ich mittlerweile weitgehend los, da ich nicht mehr färbe.

Also habe ich ein sehr schlichtes Konzept:

  • ich trage meinen Haarschnitt, 1cm unter Kinn und stumpf mit Trick geschnitten (die Friseurin schneidet ein paar Stützhaare unten rein)
  • minimale Pflege: ich habe im Moment zwei Shampoos, eine Kur, das Öl von The Ordinary und das Feinhaarwunder. Alles sehr günstige Produkte, naja, außer dem Feinhaarwunder, aber das ist wirklich toll.

Nach all den Blogjahren, in denen ich so viel probiert habe, ist mein derzeitiges Fazit: ich brauche Shampoo, das wirklich sauber macht. Eine leichte Pflege für die Haarspitzen. Und mein Feinhaarwunder. Fertig.

Ich mag meine Haare so wie sie derzeit sind und kann irgendwie nicht so recht den Sinn und Zweck und vor allem den Effekt teurer Haarpflege erkennen.

Daher…

Neugierige Fragen an euch

Wer von euch benutzt teure Haarpflege? Oder auch günstige? Und warum eine bestimmte Marke? Warum probiert ihr neue Sachen aus? Gibt es wirklich einen Unterschied? welche Inhaltsstoffe meidet ihr (bei mir macht Silikon so eine Art Friteusenhaar)? Kommt es auf die Haare an (dicke Locken???)? Bitte das gesammelte Fachwissen genau hier schreiben.

77 Kommentare

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Guten Morgen Irit. Am Thema Shampoo/Haare bin ich auch sehr interessiert. Sind teure Shampoos wirklich besser?
Bei mir sind es dicke Haare. Und auch ich muss alle 2 Tage waschen.
LG

Guten Morgen, ich habe fettige, empfindliche Kopfhaut und Naturlocken, die Haare sind sehr fein. Ich muss auch alle zwei Tage waschen. Ich benutze Shampoos gegen fettige Kopfhaut, auch mal mit Teebaumöl und ein Öl für die Haarspitzen. Ich habe Produkte von christophe Robin ausprobiert, meine Kopfhaut fand die gut, die Locken waren total ausgetrocknet. Gerne benutze ich Produkte von Rausch, allerdings sind meine Haare dann irgendwann auch überpflegt und hängen nur noch. Meine Haare mögen auch nur luftgetrocknet werden. LG

Hallo Irit! Ich pflege meine Naturlocken seit einiger Zeit nach der Girlycurlmethode, ohne Silikone, Parabene u Alkohol u meine Locken werden immer mehr! Dafür benutze ich weitestgehend Produkte aus DM, die safe sind! Das Highlight ist jedoch Leinsamengel, das ich selbst ganz einfach herstelle ! Gibt allen Haaren Mega Feuchtigkeit!

Auf dem Blog „Narürlich lockig“ kann man alles nachlesen! Auch über Leinsamengel und die Herstellung u über Produkte! Von DM benutze ich das Aloe Hairfood von Garnier u die Spülung Schwerelos von Balea! Gibt natürlich auch teure Sachen für die GCM!

Liebe Ira,
welche Shampoos etc. sind denn safe? Ich wäre dankbar für ein, zwei Tipps. Ich versuche mich gerade auch an der Curlygirl-Methode, und zwar mit Shampoo und Gel von Boucleme, preislich so gerade noch ok, ohne Silikon, Sulphat etc.

Liebe Irit,
Deine Haarfarbe sieht toll aus.

Liebe Grüße

Meine Haare sind dick, dick und nochmal dick . Ich habe wahnsinnig viele Haare und tockene ! Meine absolute Lieblingspflege ist von AVEDA, Ja , sehr teuer aber da ich meine Haare nur 2x wöchentlich wasche komme ich auch ewig damit aus.
Mein Haar braucht viel Feuchtigkeit, aber es darf nicht zu reichhaltige Pflege sein dann wird es klätschig, und da es so schwer ,ist hängt es dann nur noch platt runter.Ist es zu wenig Pflege, sieht es aus, als sei der Fön explodiert, strohig ohne Ende.
Ich habe schon des Öfteren neue/andere Shampoos im DM erstanden aber leider war es nichts für mich dabei. Also bleibe ich bei der altbewährten Marke.

Oh, das hört sich nach meinen Haaren an. Wie heißt das Shampoo von Aveda ? Aktuell benutze ich von Wella eines ( Thick ) , aber das würde jetzt aus dem Programm genommen …

Liebe Katja, ich benutze meist das Smooth Infusion Shampoo und Conditioner hell türkise Verpackung , auch sehr schön ist das Damage Remedy braun /beige Verpackung , ich benutze sie abwechselnd

Liebe Grüße
Gabi

Guten Morgen, Irit!
Da ich Deinen Blog schon so lange mit Begeisterung lese, möchte ich nun auch etwas beisteuern: Ich habe das selbe Haarprofil und bin jetzt seit zwei Monaten nach vielen Shampooversuchen bei der dänischen Naturkosmetikfirma Urtekram gelandet. Das Shampoo Rosemary ist für feines Haar, es riecht gut und unglaublicherweisse wasche ich nur noch jeden 4.Tag.

Einen schönen Tag!
Martina

Hallo! Ich habe viele Haare mit leichten Locken und trockener Kopfhaut. Färbe regelmäßig und föhne meine Locken glatt. Vor ein paar Monaten hab ich mir von asambeauty den Ahuhu Hyaluron Hydro 24 Booster (ohne Silikone) zugelegt, den ich nach der Haarwäsche großzügig aufsprühe und unterm Handtuch ca. 1/2 h einwirken lasse, bevor ich föhne. Das Zeug ist mega! Die Haare bleiben locker, fluffig und voluminös bis zur nächsten Haarwäsche (ca. 5 Tage) und klatschen überhaupt nicht zusammen. Es ist zwar nicht so billig (im Moment gibt’s sogar ein Angebot :-)), aber wirklich jeden Cent wert. Hab mir jetzt zusätzlich noch ein Shampoo von Ahuhu gekauft, dass ich jedoch erst noch testen muss.

da musst du unbedingt mal berichten. Ich hatte vorletztes Jahr auch Haarpflege von Ahuhu, aber ein Produkt hat sich so dermaßen in meinen Haaren angelagert, dass sie immer klebriger wurden und nicht mehr richtig sauber. Im Endeffekt habe ich sie mit Spülmittel gewaschen (das holt ALLES raus) – leider sahen sie dann anschließend auch so aus.

Ja, ich nutze teure Haarpflege. Sehr teure. Aber erst seit Kurzem. Davor war es meist “irgendwas” und davor hatte ich ja jahrelang nur NK für Haut und Haare genutzt.
Und ja, es kann! einen Unterschied machen zu hochwertigen, und daher meist auch teureren Produkten, zu greifen.
Nachdem ich damit “durch” war, Hautpflegeinhalts- und wirkstoffe und ihre Funktionsweise zu verstehen, wollte ich wissen, ob es auch bei Haarpflege ähnliche Kriterien gibt. Das Ganze würde jetzt zu weit führen, aber um es kurz zu machen: ja, auf Haarpflege treffen ähnliche Kriterien zu wie auf Hautpflege.
Zuerst bin ich bei meiner Suche bei Living Proof gelandet, weil ich nach wissenschaftlich fundierter Haarpflege gesucht habe. Also quasi nach Paula für die Haare. LP ist es schlussendlich dann nicht geworden, aber es war eine aufschlussreiche Erfahrung, weil ich feststellen musste – ähnlich wie bei der Hautpflege am Anfang – dass ich von meinen Haaren so wenig Ahnung hatte wie von meiner Haut damals:, was will ich eigentlich, wo sind meine Baustellen , etc. Texturierte Styles sehen zB. toll auf Fotos aus und ich war fest davon überzeugt, dass ich das auch unbedingt möchte. Bis ich feststellen musste, dass ich sowohl zu faul als auch zu untalentiert zum Stylen bin. Plus: ich hasse dieses strukturierte Haargefühl! War mir vorher gar nicht klar.
Man kann Haarpflege auf einer “chemischen” Ebene verstehen und es kann auch hilfreich sein. Denn dann kann man, wie bei Hautpflege auch, Tendenzen ausmachen. So wie es wahrscheinlicher ist, dass Vit C bei Pigmentflecken eher hilft als BHA, so können auch Proteine, Öle, Feuchtigkeitsspender, etc. besser oder schlechter zu bestimmten Haaren passen.
Der Hauptunterschied zwischen Haaren und Haut ist aber natürlich, dass Haare halt totes Material sind, Haut jedoch nicht. So wie bei einem eingerissener Fingernagel der Riss eben nicht wieder zusammenwachsen und höchstens mit div. Mitteln gekittelt werden kann, so bleiben kaputte Haare leider auch kaputte Haare. Man kann die Disulfidbrücken im Haar z.B. wieder vorübergehend herstellen (siehe Olaplex), aber das ist alles nur temporär.
Es gibt bei den BJs eine “Jane”, die früher viel in den Haarpflegethreads gepostet hat. Da gibt’s einige tolle Erklärungen und auch weiterführende Links zu dem Thema, sofern man etwas von Chemie versteht. Ich glaube, sie ist auch noch in einem anderen Haarforum unterwegs.
Unterm Strich finde ich Haarpflege schwieriger als Hautpflege, weil da zwei Faktoren eine wichtige Rolle spielen: Haare und Kopfhaut! Was gut für das eine ist, muss das andere nicht unbedingt mögen.
Ein bisschen was von den Incis und ihrer Funktion zu verstehen, schadet mMn auf jeden Fall nicht. Wer fünf versch. AHA Produkte im Gesicht nicht vertragen hat, dessen Haut ist vllt. kein “AHA-Typ”. Und wer mit fünf versch. extrem proteinlastigen Shampos jedesmal Strohhaar gekommen hat, dessen Haare mögen oder brauchen vllt. nicht so viel Proteine.
Momentan teste ich relativ proteinarme Pflege (Iles Formula) vs. sehr proteinreiche Pflege (Oribe). Ich bin selbst noch mittendrin, wenn’s darum geht rauszufinden, was meine Haare mögen. Ich finde das total interessant, da ist das einfach gern mache, mich in solche Themen richtig reinzufuchsen.

Ich nutze das Shampoo Magnificant Volume + Condi Brilliance&Shine. Am Oberkopf dann das Volumenmousse und in die Längen die Supershine Moisturizer Cream.
Kurz zu meinen Haaren: ich kann mich ehrlich gesagt, nicht beschweren. Die sind gesund, ungefärbt und vom Typ “unkaputtbar”. Ich hab halbasiatisches Haar: also viel und dick dazu, aalglatt und fast schwarz, glänzen also von Haus aus. Momentan sind sie schulterblattlang. Durch die Schwere liegen sie für meinen Geschmack am Oberkopf etwas zu sehr an, dafür sind dann unten so viele Haare, dass sie wie eine Matte eher starr und unbeweglich wirken. Was ich will ist also genau das Gegenteil: oben etwas Volumen und unten luftige Lockerheit.
Shampoo und Condi gefallen mir gut, aber ich bin da super schlecht drin so Dinge wie Entwirrung bewerten zu können. Meine Haare sind so glatt, die verknoten einfach nie. Die Supershine Moisturizer Cream gefällt mir sehr gut, ist aber auf keinen Fall was für dünne Haare. Die ist nährend, was dünne Haare garantiert beschweren würde. Es gibt aber auch eine light Version davon. Das Volumenmousse gefällt mir bisher auch sehr gut, ich glaube aber, mit Föhn würde das noch besser funktionieren. Ich föhne nur nie. Nein, auch nicht im tiefsten Winter. Was meine Haare angeht, bin ich einfach stinkfaul. Oh, ich hab noch so Anti-Pollution Drops, die man boostermäßig in die Pflege geben kann. Die bringen tatsächlich etwas mehr Feuchtigkeit ins Haar ohne zu beschweren. Ganz ehrlich: die Produkte gefallen mir ausgesprochen gut, was auch daran liegt, dass ich mittlerweile so halbwegs weiß, was zu meinen Haaren passt und was nicht. Aber man zahlt hier ganz klar für das Luxus- und Promifeeling mit. Ich bin mir sicher, dass es irgendwo da draußen vergleichbare Produkte für etwas weniger Geld gibt.
Müsste ich mich momentan zwischen Ihre Iles Formula und Oribe entscheiden, fiele meine Wahl auf jeden Fall auf das IF Serum. Das ist bisher für meine Haare ein wahrgewordener Traum! Das ist so leicht und gar nicht beschwerend. Total überdosieren sollte man das natürlich trotzdem nicht, alles hat seine Grenzen. Aber ich empfinde es als relativ idiotensicher, denn ich gehöre zu den Menschen, die immer zuviel von Allem nehmen. Meine Längen sind damit luftig und locker, fallen schön und bewegen sich.
Langfristig muss ich jetzt noch rausfinden, ob es sich bei meinen Haaren überhaupt lohnt, so dermaßen viel Geld in Shampoo und Condi zu stecken. Oder ob es nicht reicht, zwei sehr gute Stylingprodukte zu haben: 1x für Volumen oben und 1x für Geschmeidigkeit unten.
P.s.: ich weiß nicht, warum alle den Oribegeruch so toll finden. Ja, die Sachen riechen tatsächlich echt gut. Aber es ist ja nun auch nicht so, als würden alle anderen Haarprodukte dieser Welt nach Gülle stinken.

Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Meine Haare sind ähnlich. Habe sie jetzt durchstufen lassen, weil es mir in den Längen auch immer zu viel war. Habe jetzt gelesen, dass man dickem Haar viel mehr Feuchtigkeit zuführen soll. Aber da habe ich jetzt noch nichts gefunden, was die Haare nicht beschwert.

hallo Jasmin du musst vor allem deine Haarporösität kennen ohne kannst du nicht entscheiden ,ob dein Haar Feuchtigkeit oder Proteine braucht beides gleichzeitig ist schlecht

@Silke:Und was nimmt man bei normaler Porösität?Überall wo für trockenes, strapaziertes Haar draufsteht, fühlt sich auf meinem Haar zu viel an. Es ist dann zwar glatt, aber fühlt sich beschwert an irgendwie.
Nur Feuchtigkeit allein?

es gibt eigentlich nur geringe und starke 🤔 ich würde es einfach mal testen und dann schauen es ist eben offenbar nicht so sinnvoll, Feuchtigkeitsprodukte und Proteine zu mischen. Auch bei Ölen gibt es da immense Unterschiede. Wenn du auf den Test nicht anschlägst wiederholen /länger drin lassen in der Schüssel bei mir war es jedes Mal eindeutig auch in großen Abständen

Wie Ira wasche ich auch nach der Curly Methode, also nur Conditioner ohne Silikone und Alkohol zum Waschen, viel Kuren, Leinsamengel zur Formulierung der Locken, keine Hitze. Aber ich habe dicke Naturlocken, die ja sowieso zur Trockenheit neigen.

Seit ich meine Haare nicht mehr färbe, brauche ich keinen Conditioner mehr und überhaupt viel weniger Produkte. Das wäre zu viel für meine glatten Haare. Sie sind auch ohne weich und lassen sich prima durchkämmen. Im Moment finde ich die Produkte von Christophe Robin klasse. Sie sind weitestgehend ohne Silikone, Parabene usw. Nach dem Shampoo benutze ich eine winzige Menge der Daily Hair Cream mit Sonnenschutz, das langt. Einmal die Woche Shade Variation Care Baby Blonde – Pflegemaske und leichte Tönung, die sich rauswäscht.
Die Produkte sind teuer aber auch gut.

Ich habe brustlange, dicke Haare, die mit den Jahren leider immer wuschliger werden :-/ Dagegen kämpfe ich mit der FrizzEase Wunderkur an (ins nasse Haar und ausspülen) und der Fructis Wunderbutter (nach dem Fönen ins trockene), beides Drogerieprodukte, und föne mit Diffuser, möglichst ohne die Haare zu bewegen. Shampoo schon seit Jahren Plantur39. Teurere Haarpflege hat in der Wirkung bei mir nie den Preis gerechtfertigt.

Sehr interessantes Thema, vielen Dank für jeden Kommentar!
Dieses Ahuhu Zeug probiere ich mal aus.

Haarpflege war vor 10 Jahren mein Einstieg in Kosmetik generell (das erste mal eine Hautcreme benutzt habe ich mit 19….) 😀
Trotz hunderter Produkte aller Preisklassen habe ich nicht wirklich was wunderbares gefunden, wobei ich es ähnlich wie Jasmin sehe dass INCI wichtiger sind als irgendwelche Marketingversprechen.
Meine Kopfhaut ist eine absolute Mimose, und das ist wirklich meine Priorität.
Meine sind weder glatt noch wellig/lockig, sondern was dazwischen was immer komisch aussieht.
Nuja. Meine Kopfhaut mag auf Dauer eigentlich nur das dry scalp Shampoo von Whamisa. Meine Haare sind damit aber sehr kraft- und lustlos.
Conditioner liebe ich dagegen mehrere – Zatik Kokos, Biofficina Toscana Aktiv, Whamisa Treatment, Aubrey Organics Rosa Mosqueta.
Generell hätte ich auch mit Rahua und John Masters Organics relativ glänzende Haare und halbwegs zufriedene Kopfhaut.
Für unterwegs nehme ich das Pulvershampoo von Eliha Sahil (das rote).

Sulfate mag meine Kopfhaut garnicht, mit Silikone werden meine Haare auf Dauer spröde und trocken, brauche ich also nicht.

Die blauen Lador Ampullen kann ich empfehlen, macht Spaß und die Wirkung (Volumen, gesünder aussehendes Haar) ist gut und hält etwa 2 Haarwäschen.

Zwecks Proteinen gibt es bei DM (Balea) ein Spray für lockige Haare, riecht etwas aufdringlich aber die Wirkung ist gut, absolut 0 Beschwerung und ich komme damit 1 Tag länger ohne waschen aus!

Eine super Wirkung (Volumen, glatte Haare, 0 Frizz, Glanz pur, 4 Tage ohne waschen und auch danach noch für etwa 2 Wochen besser als sonst) hatte bei mir ein sich “Botox für die Haare” nennendes Treatment was ich in Lateinamerika gemacht habe, es war eine Fertigmasse aus einem riesigen Topf, INCI unbekannt (im Internet nicht herausfindbar, Hersteller antwortet nicht auf Anfragen). Meine DIY Versuche (Botox capilar googlen) waren nicht vergleichbar.

Ich habe dicke, lockige lange Haare. Mit den Wechseljahren sind sie immer trockener und frizziger geworden, egal welches Shampoo und welche Kur ich mir auf den Kopf geschmiert habe. Teueres Shampoo oder günstiges, nach einer Weile sahen sie immer trocken aus. Dann hab ich mit der Curlygirl Methode angefangen, habe aber das saubere Gefühl vermisst. ( man wäscht nur mit Conditioner) Jetzt wasche ich ein mal die Woche mit einem Sulfath freiem Shampoo, viel Aloe Conditioner ( Feuchtigkeit)und wenn ich mal sehr definierte Locken will, Leinsamenhaargel oder Schaumfestiger zum rauskneten. Manchmal benütze ich eine Protein Haarmaske, aber das merke ich wenn meine Haare das brauchen. Ich gehe ein mal im Jahr zum Friseur, ein paar Zentimeter abschneiden, Spliss hab ich keinen mehr.
Irgendwie ist es wie mit der Haut, Feuchtigkeit oder Fett? Oder beides? Wir schauen uns unsere Hautpflege genau an, bloss keinen Alkohol, keine Parfums, möglichst reizfrei…….. und mit was waschen wir unsere Haare? Mit harschen Tensiden. Sauber ist wenn’s quietscht. Danach wird noch kräftig gerubbelt, gestreckt und geföhnt. Und wenn die armen Haare dann nicht PikoBello aussehen, sind die Produkte schuld.
Sind sie natürlich auch manchmal, aber bei schlechter, unsachgemässer Haarbehandlung darf man halt auch keine Wunder erwarten.
Zu wissen was die eigenen Haare brauchen, ist die halbe Miete.

…eher zufällig (weil ich das bei der Hitze zur Abkühlung brauche) habe ich herausgefunden, dass kaltes Wasser an der Grenze zur Erträglichkeit den Haaren besser bekommt als warmes…

Ich habe sehr feine Haare, viele zwar, aber eben fein und glatt. Sie sehen/sahen immer durcheinander/unfrisiert/ ungepflegt aus, und dass, obwohl ich morgens immer 20 min in Styling investiert haben. Meine Haare weigerten sich, Frisuren zu halten, egal, ob auf Wickler oder über die Rundbürste gezogen, egal mit welchem Fönschaum, Festiger, Spray ich daran ging, egal mit welcher Technik und auch egal, welcher Experte sich ans Werk machte: meine Haare gingen nach 30 min wieder in die (jämmerliche) Form, in die sie auch ohne jeden Aufwand gegangen wären.

Ich habe eigentlich alle Stylingprodukte durch, und, wenn mann überhaupt von einem Ergebnis sprechen kann, dann haben KMS oder Blow PRO die am wenigsten schlechten Jobs gemacht, sprich, die Haare fühlten sich wenigstens nicht so eklig an.

Und dann kam die Erlösung und ich bin irgendwann im Internet über Bockshornkleesamen (man kann auch unter “Methi” suchen, wer es googlen will) gestoßen – seitdem gehören meine Sorgen der Vergangenheit an. Ich wasche sie noch wie vorher (Goldwell Dualsense Colour Shampoo) und gehe auch immer zum gleichen Friseur, der mit Haarfarben der Firma KEUNE den Ansatz alle 8 Wochen wunderschön natürlich nachfärbt. Selten mal ein Conditioner, eher eine Kur, wenn ich beim Friseur war.

Und dann das Wichtigste: Nach dem Waschen kommt mein selbstgemachter Bockshornklee-Sud auf die Kopfhaut und in die Längen: seitdem schöne feste griffige Haare, die voll und gesund aussehen und die Frisur halten. Ok, hat jetzt über 50 Jahre gedauert, das rauszukriegen, aber besser spät als nie. Meine Freundinnen machen es inzwischen auch so, zumindest die, mit feinen dünnen Haaren. Meine Recherchen ergaben, dass Bockshornklee nicht unerhebliche Mengen unseres Freundes Niacinamid enthalten, vielleicht ist das das Geheimnis…..

…..ich befürchte, die Haare riechen etwas aufdringlich nach dieser Behandlung! Manchmal benutze ich Bockshornklee zum Würzen…..den Geruch bekomme ich tagelang nicht aus dem Haus!

der wird ja gekocht und sicherlich auch gemischt denk ich mir kannst du mal die Zusammensetzung und Herstellung kurz einstellen Isabel würde mich interessieren Danke

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, in Indien und umliegenden Ländern scheinen sich die meisten Frauen mit Bockshornklee zu pflegen, im Netz finden sich daher zig Rezepte (google: Methi Skin oder Methi Hair). Man eine Maske (für Haare oder Gesicht) machen, wenn man ganze oder zerstoßene Bockshornkleesamen kocht. Bockshorn enthält viele Saponine und wird dann seifig. Mir ist das zu aufwendig und auch zu glibschig,

Ich nehme folgendes Rezept: eine kleine Menge Bockshornkleesamen (ich nehme einen EL für kinnlange Haare) in etwa der 4-5 fachen Wassermenge 12 Stunden einweichen, abseihen, fertig.
Ich nehme dann eine große Pipette und platziere den Sud direkt auf die Kopfhaut und in die Länge. Ich knete die Haare dann schön, sie werden dann wellig, oder kämme sie durch, dann bleiben sie glatt und werden “nur” fester. Dann trocknen lassen und später in Form fönen oder sofort fönen, ist egal. Man kann das Zeug auch in die trocknen Haare geben, auch mehrmals an aufeinanderfolgenden Tagen nochmal in die Längen geben (irgendwann riecht es dann tatsächlich etwas nach Maggi). Der Sud läßt sich gut einfrieren, manchmal mache ich größere Mengen und friere dann ein Schnapsglas voll ein. Aber inzwischen gehört das Prozedere so zu meiner Routine (und ich wasche die Haare seit dieser Behandlung auch viiiiel seltener), dass ich es nicht als aufwendig empfinde, abends mein Methi einzuweichen, damit ich morgens meinen Festiger habe.

Früher habe ich die abgeseihten Methi Samen in einem großen Glas stehen lassen, es sind dann schnell und ohne viel Aufwand Keimlinge gewachsen, die man sich gut über den Salat geben kann. Einige fürchten sich davor, weil Methi Samen vor 10 Jahren mal mit EHEC Bakterien in Zusammenhang standen. Das betrifft zwar alle Keimlinge die feucht verpackt im Supermarkt tagelang liegen, aber so haben Bockshornklee-Keimlinge einen schlechten Ruf bekommen.
Viel Spaß bei Ausprobieren

Hallo Irit,

auch ich habe feines Haar (Longbob) und eine schnell fettende Kopfhaut. Daher wasche ich meine Haare jeden zweiten Tag (manchmal kann ich noch einen Tag rauszögern).
Seit zwei Jahren färbe ich nicht mehr, was meinen Haaren sehr gut tut getan hat und brauche so gut wie keinen Conditioner mehr.
Ich verwende hochwertige Produkte -von Naturkosmetik bis Friseurmarken.
Nun zu meiner Routine:
Ich habe mindestens drei Shampoos in Rotation und Wäsche immer zweimal.
Zuerst verwende ich immer das i+m Balance Shampoo, dann entweder das Claritas von ananné oder das PurePlenty von Intelligent Nutrients. Bei ca jeder 3 Haarwäsche nehme ich den Pureplenty Conditioner oder den Rahua Classic Conditioner (nur ins letzte Drittel der Haare geben) und gerne auch mal länger einwirken lassen.
Danach so kalt wie möglich den letzten Guß machen. Das gibt einen schönen Glanz. Prinzipiell habe ich auch festgestellt, wenn ich die Haare nur lauwarm und nicht zu heiß wasche, fetten sie nicht so schnell nach.
Ca alle vierzehn Tage mache ich ein Cleansing Scrub with Sea Salt von Christophe Robin (die kleine Dose ist mega ergiebig als zweite Wäsche reicht erbsengröße) um alle Stylingrückstände zu entfernen.
Das schon erwähnte Leinsamengel mache ich mir auch manchmal. Dadurch lassen sich die Haare gut kämmen und haben auch einen gewissen Griff. Ich fülle es mir in Eiswürfenbehälter und friere es ein. Nach dem Waschen gehe ich mit einem Eiswürfel über die Haare. Mir reicht das.
Ansonsten verwende ich zum Stylen: John Masters Deep Scalp Follicle Treatment Volumizer (zum Luft trocknen) oder Less is More Earl Grey Blow-Dry Spray. Als Haarspray immer das Shaper Zero Gravity von Sebastian. That‘s it.

Was ich meide: SLS in Shampoos, Silikone und vertrage einige synthetische Duftstoffe gar nicht (Living Proof und Kevin Murphy lösten bei mir Kopfschmerzen aus)

Oh je, zZ mein Thema…ich habe viele feine Haare. Locken und Wellen. Ich lasse meine Strähnen rauswachsen weil der Friseurbesuch hier in Virginia unglaublich teuer ist ($250+). Ich benutze Alle 10-12 Tage das Fanola Lila Shampoo um einen grau/Silberstich in die hellen Strähnen zu zaubern, und freue mich auf die ersten grauen am Ansatz. Meine Kopfhaut ist extrem trocken und meine Haare sehen bei der hohen Luftfeuchtigkeit oft aus wie ein grauer Strohballen (ja, SEHR attraktiv!) Ich habe lange Zeit die Curlygirl Methode versucht, aber am zweiten Tag sahen die Haare schon weniger toll aus. Bei mir verknoten sich die Haare extrem. Ich kann auch nie die Finger weglassen und kämme ständig durch meine Locken (blöde Angewohnheit). Ich habe hier eine Fönbürste gefunden die mein “Stroh” toll glättet (und auch 5 Tage hält), aber jetzt, im Sommer kann ich das vergessen! Nach 20 Minuten draußen steht wieder alles…wenn es nicht mein Kopf wäre würde ich mich kaputt lachen. Zum Glück arbeite ich von Zuhause😎 Ich benutze im Moment OGX Keratin Shampoo und Conditioner. Habe mir von Colleen Rothschild aber die Haarmaske bestellt (die Wunder wirken soll). Jahrelang Aveda benutzt bis meine Kopfhaut mit Rissen und offenen Stellen reagiert hat. Die Smooth Cream ist das einzige Aveda Produkt (und mein einziges “Stylingprodukt”) was bei mir noch geht. Ich brauche Feuchtigkeit UND viel Pflege aber Öl wird (wie auf meiner Haut) nur aufgesaugt, egal wieviel ich auftrage! Es ist ein ewiges Thema. Ich möchte gerne eine Wunderwaffe finden und probiere mich ständig durch auch teuere Produkte…habe aber noch nie DAS Produkt, oder DIE Produktkombi gefunden.

Welche Fönbürste hast Du denn entdeckt?
Die Colleen Rothschild-Maske würde ich auch gern mal testen,aber in Deutschland natürlich wieder nicht zu beziehen.

Danke. Die habe ich auch. Finde sie jedoch ein wenig zu groß und schwer. Und die heißeste Stufe nutze ich nicht, da mir das viel zu heiß ist.

@Diana: also dann könnte dir das Iles Formula Serum u.U. sehr gut gefallen. Bei Niche-Beauty gibt’s ein Discovery Set für knapp 30.- Ein stolzer Preis für die paar Probesachets, aber mit dem Code INSTA15 bekommt man 15% Rabatt und liegt dann knapp über 25.-, so dass der Versand kostenlos ist.
Wenn deine Haare per se gesund sind, muss das komplette IF Pflegeprogramm evtl. gar nicht vonnöten für dich sein. Ich brauche zB. eigtl. gar keinen Condi. Das IF Shampoo ist sehr pflegend (aber nicht beschwerend). Fast ein bisschen zu sehr für meinen Geschmack. Ich weiß noch nicht, ob ich das gut finde. Ein Teil von mir will quitschsauber, der andere Teil fragt sich, ob das ähnlich wie bei der Gesichtsreinigung nicht sogar kontraproduktiv ist. Ich achte auf milde Tenside, keinen Alk total weit vorne, leichte Filmbildner (= welche Silikone und Polyquats werden verwendet) + ist da noch Pflege in Form von Feuchtigkeit und/oder Buttern, Ölen, etc. drin und wenn ja, wie viel/in welcher Gewichtung. Im Grunde das selbe wie bei der Hautpflege auch: sind die Filmbildner dazu da, gepflegte Haare nur “vorzutäuschen” oder bietet das Produkt tatsächlich Pflege und die Silis und Polyquats sind eher dazu da, die Pflege einzuschließen, Haarspannung zu verringern, Reibung zwischen den Strähnen zu minimieren, etc.
IF erfüllt alle diese Kriterien, Oribe ebenso. Oribe hat aber wesentlich mehr Proteine drin und geizt nicht mit deklarationspflichtigen Duftstoffen. IF setzt “nur” Parfüm ein, was in der Haarpflegewelt schon fast an ein Wunder grenzt.

Bei KK wurde auch mal ein gutes und auch recht günstiges Feuchtigkeitsshampoo empfohlen, falls du eher beim Waschen ansetzen magst. Anna? Liest du hier mit? Welches war das nochmal, das du so gut findest?

ich glaube, ich mache demnächst in Haar- statt in Hautpflege

Ich finde unglaublich, wie viele Informationen hier kommen, ich bin total begeistert. Am Wochenende werde ich erstmal Produkte googlen, die Pflegewunschliste kürzen und in Shampoo und Co investieren 😉

oh, und die selbst gemachten Sachen finde ich interessant!

Hallo liebe Jasmin, ich glaube das war ich…..
Es ist das BC Hyaluron Feuchtigkeitsshampoo von Schwarzkopf

Zur Zeit probiere ich das OUAI Lockenshampoo aus und bin immer noch auf der Suche nach meinem HG. Das ist bei Locken mit feinem und trockenem Haar leider sehr schwierig. Volumenshampoo trocknet meine Haare aus und zu reichhaltige Pflege beschwert.
Lg Anni

..

Ja, genau! Danke! Und Anna war bzw. ist auch sehr angetan davon. Sie hatte es auf deinen Tipp hin gekauft.
Ouai hab ich auch noch hier im Bad rumstehen. Dummerweise eher die Textur- und Wavespray Sachen. Wirklich keine Ahnung, wie ich dazu gekommen bin. Passt so gar nicht zu meinem Haartyp und dem was ich eigtl. will. Deshalb steht’s auch noch rum.

Ist sie, die Anna. ;)) Also ich bin immer noch sehr angetan vom BC Hyaluron Feuchtigkeitsshampoo von Schwarzkopf, nutze gerade die 2. Flasche. Meine dicken und naturwelligen Haare mögen das sehr. Aber ich bin ja so ein Shampoo-Casanove und habe immer 2-4 Flaschen am Start. Am Freitag hatte ich die Eingebung, es mal wieder mit Pantene Pro V zu versuchen. Warum auch immer. Habe mir Vita Glow “Locken Pur” und “Repair & Care” gekauft. Das Lockenshampoo floppte mal wieder – Wellen sind eben keine Locken und mit Lockenshampoos bin ich jetzt durch. Aber Repair & Care hat das Unmögliche geschafft: Waschen (mit hier leider sehr kalkhaltigem Wasser), an der Luft trocknen lassen (geht normalerweise gar nicht, weil es eher nach Sofakissen aussieht, leicht angeföhnt sehen die Haare besser aus) und am Ende hatte ich glänzendes Haar… einfach so. Und das, wenn ich es richtig sehe, ohne Silikon. Shampoos, die das schaffen, kann ich mittlerweile an einer Hand abzählen, während es früher bei den glatten Haaren Standard war. :/ Dabei sind meine Haare laut Friseurin nicht kaputt, sondern wirklich gesund, aber durch die Wellen halt furztrocken und das kalkhaltige Wasser gibt ihnen den Rest.

Und sonst habe ich mich durch (für mich) relativ hochpreisige Shampoos (Intelligent Nutrients, Living Proof, Paul Mitchel, Aveda, Stemm im Sale), friseurexklusives Zeug (Glynt, Goldwell, Wella, KMS, Joico, La Biosthétique), Naturkosmetik und “einfaches Zeug” von DM gewaschen und für mich festgestellt: teuer funktioniert bei meinen Haaren nicht besser. Und nachdem ich mich nach Susanne Kehrbusch (glaube ich) durch das “silikonfreie Programm” gequält habe, musste ich leider feststellen, dass das für meine Haare auch kein Gewinn ist. Waschen mit Conditioner war auch ein Flop, ich muss einfach das Gefühl haben, dass meine Haare quietschsauber sind und sie dürfen weder zu fluffig noch zu schwer sein. Also gehe ich die Haarpflege wieder nach Lust und Laune an, schaue mich aber bewusst nicht mehr bei den hochpreisigen Shampoos um… das Geld stecke ich lieber in die Gesichtspflege (Gruß an Paula).

Bisher kann ich noch nichts Schlechtes über das OUAI Shampoo, aber der Bringer für meine Haare ist es leider nicht…..
Zum Glück bin ich immerhin im vorgerückten Alter total happy mit Paulas Choice geworden

Ich habe feines, dünnes Haar, das zu leichter Naturwelligkeit neigt. Also wenn ich nix mache unordentlich aussieht und wenn ich zu viel mache fettig-strähnig 🙂
Die Curly Girl Methode hat bei mir leider nicht funktioniert.
Ich gebe Conditioner in die Längen, dann Shampoo (ohne Sulfat!) in den Ansatz – beides gemeinsam ausspülen und dann nochmal Conditioner in die Längen… Lufttrocken lassen, fertig.
Zum Stylen benutze ich das Balea Locken Power Spray…, das kommt in die handtuchtrockenen Haare und die knete ich dann mit den Fingern… und ich benutze nieee Alkohol in den Haaren…

Condi nehme ich seit längerer Zeit gar nicht mehr. Ich hatte den Eindruck dass er nur beschwert.
Aber nachdem was ich jetzt hier und im Netz lese muss ich nun mal verschärft auf sulfatfreie Shampoos achten.
Gibt es Empfehlungen?
Lg

@Anni: Sulfate erkennt man ziemlich leicht in den Incis, sie heißen da nämlich auch so. Am häufigsten eingesetzt werden Sodium Laureth Sulfate (SleS), Sodium Lauryl Sulfate (SLS) und Ammonium Lauryl Sulfate (ALS). Ich selbst meide sie, ähnlich wie bei der Gesichtsreinigung, nicht zwangsläufig, denn Tenside kann man selten allein beurteilen. Ihre Waschkraft und “Aggressivität” hängt ganz stark von der Gesamtrezeptur ab. Der Einsatz zusätzlichee Tenside schwächt zB. das “böse” SLS deutlich ab. Auch der Zusatz von Ölen (= im Grunde das Wirkprinzip überfetteter Seifen). Bei ein paar der hier genannten Marken weiß ich, dass sie prinzipiell auf sulfatfreie Shampoos setzen. Das wären Christophe Robin, Living Proof, Oribe und Iles Formula.

Bei Christophe Robin sind nicht alle Shampoos sulfatfrei. Das Sea Salt Scrub und das Clarifying Shampoo enthalten jedenfalls Sulfate.

Danke dir Jasmin. Gut zu wissen. Dann
werde ich mein Quai Shampoo aufbrauchen.
Vielleicht brauche ich einfach etwas mehr Geduld. Iles Formula hatte ich die Sachets. Fand ich gut aber auf Dauer zu reichhaltig für mein feines Haar.
Früher habe ich La Biosthetique gerne benutzt. Vielleicht auch nochmal ein Versuch wert.

….ich kann hier noch was wenig Bekanntes beisteuern in Sachen zickige Kopfhaut/Ekzeme:
als Betroffene hab ich dazu vor einigen Jahren mal ausführlicher recherchiert, was in „normaler“ Haarpflege die häufigsten Auslöser/Kontaktallergene sein können, – außer eben Färbungsmittel oder Dauerwelle. Erstaunlicherweise (neben Duftstoffen) ist das nicht SLS was häufig reizt, sondern das eigentlich als mild deklarierte Cocamidopropyl Betaine – das Weglassen/Umstellen hat bei mir eine sehr deutliche Besserung gebracht – probiert das mal aus!
Blöd nur, dass das Coc. Betaine in ca. 90% der Drogerieshampoos vorkommt, in „kopfhautmilden“ Shampoos aus der Apotheke meistens nicht.
Mein Tipp für ein super kopfhautmildes Shampoo, im DM erhältlich: von Alpecin das ‘Hyposensitiv‘.

Ich hab dasselbe Problem tatsächlich mit Sulfaten.

Vor vielen Jahren hatte ich mal richtig dünne Haare bekommen, weil die so nach und nach ausfielen. Meine Hautärztin sagte, das ist häufig so, manchmal verträgt man es irgendwann nicht mehr und die Haare werden abgestoßen und man denkt, es läge am Älterwerden. Zudem gab es damals fast nur solche Shampoos. Ich bin damals auf Lavaerde und dünne Apfelessigspülung umgestiegen (um auch alle Nebenwirkstoffe zu meiden)und hab jegliche Haarkosmetik weggelassen und mit Bürsten wegen der Pflege begonnen. Die Haare erholten sich sichtbar und wurden schöner als je zuvor. Ich mach das jetzt seit 15 Jahre und hatte nie mehr Probleme und war super zufrieden mit meinen recht dünnen Haaren.

Momentan werden sie gerade durch Wechseljahre (?) rauer und schlampe mit der Bürsterei und in den Längen sind sie trockener geworden. Da ich bei der Haut gerade mit Ceramidprodukten in Serum+Creme experimentiere, die momentan sogar die Instytutum-Pflege schlagen, hab ich etwas von dem Ceramid-Serum kurz vor dem Trockenfönen in die Haare gegeben und sie sehen aus wie frisch gekauft. Ich wasche normalerweise einmal in der Woche, deswegen dauert es, bis ich was über die Langzeitwirkung sagen kann. Das Zeug ist zudem superbillig, kostet bei Amazon keine 3 Euro und ich benutze nur 2 Tropfen für meine dünnen Spitzen. Momentan sind bei mir keine Wünsche offen und nichts klatscht an. Mein Problem Nr. 1 bei Pflege.

ja, den Conditioner und die Haarkur aus der Rosmaryserie – derzeit meine Lieblinge! Das Shampoo ist leer und ich habe es noch nciht in einem meiner Geschäfte rundherum entdecken können

Guten Morgen liebe Irit,

ich habe ja sehr unkompliziertes Haar und sage immer spaßhaft, ich könnte meine Haare auch mit Spüli waschen. Irgendwie sehen sie immer gleich aus! Ich verwende immer klarer Shampoos, also ohne Pflege, um die Haare nicht noch weiter zu beschweren. Denn wie deine sind auch meine Haare sehr fein – Gott sei Dank habe ich sehr viele davon.

Tatsächlich habe ich noch nie richtig teure Shampoos verwendet – vielleicht sollte ich das mal tun? Meine kommen meistens aus dem Mittelpreissegment und sind „Bio“.

aha, und welche genau nimmst du da? An der Stelle mag ich glaube ich auch mal Bio testen, das Urtekram Shampoo von ganz weit oben steht auf meiner Liste

Irgendwie scheine ich Glück mit meinen Haaren zu haben, wenn ich das hier so lese 🙂 Ich habe ziemlich kurze Haare, die seit Ewigkeiten gefärbt werden, früher dunkel, jetzt zaubert meine Friseurin ein cooles Blond, das mich immer noch begeistert (außerdem sieht man bei Blond den grauen Ansatz nicht so sehr wie bei dunklen Haaren). Mitbedenkt kurzen Haaren sehe ich morgens aber immer verstrubbelt aus, so dass ich sie morgens immer wasche…. Ich habe das Redken Blond Shampoo geliebt, aber das gibt es leider nicht mehr. Inzwischen habe ich von L’Oreal das Blondifier Shampoo + Conditioner und bin ganz zufrieden. Da ich viel unterwegs bin, probiere ich mich auch durch die diversen Probegrössen, die der Hagelshop so zu bieten hat, aber da hat mich nichts so wirklich umgehauen. Allerdings bin ich scheinbar nicht sooo ein guter Beobachter meiner Haare: ich kann gar nicht so genau sagen, was mir nicht so ganz gefällt – ist mehr so das Gesamtgefühl 🙂 Und mit Incis bei Shampoos habe ich es auch nicht so sehr…. (Dagegen schaue ich auf ALLE Incis in der Hautpflege….).
Meine Friseurin ist auch zufrieden mit meinen Haaren – der Nachteil an einem exakt geschnittenen Kurzhaarschnitt ist, dass alle 4 Wochen ein Friseurbesuch ansteht… Aber ich betrachte das all Wellness-Auszeit, 2 h Entspannung 🙂
Und zum Stylen nutze ich eine Stylingcreme meines Friseurs bzw. was super Haltbares von L’Oreal, wenn ich die Haare mal streng zurück Gelen möchte (das Zeug hält bombenfest…). Wenn ich abends mal ein wenig Volumen rein bringen will, dann gibt’s das rosa Spray von Sam McKnight.

Ich habe von Natur aus aschblondes, feines Haar und trage schon länger Pixie Cut in verschiedenen Ausführungen. Meine Haare sind schnell überpflegt und neigen bei zu wenig Pflege zu Trocken- und Strohigkeit. Ich föhne meine Haare nur im größten Notfall, sie mögen das überhaupt nicht.

Ich benutze das Kerastase Specifique Dermo Calm Riche Shampoo seit mehreren Jahren (silikon- und alkoholfrei, hilft auch super gegen Schuppen). Zur Pflege das Blondes & Highlights Serum Spray (Leave In, gibt Glanz, UV- und Hitzeschutz) von Goldwell und ebenfalls von Goldwell das Creative Texture Crystal Turn (Glanz-Gelwachs). Das ist ebenfalls silkon- und alkoholfrei, klebt nicht, Haare bleiben flexibel und weich und trocknen nicht aus. Wenn ich Strähnen habe nutze ich ca. 1x/Woche zusätzlich das Revlon Silbershampoo mit integriertem Condi (weiße Tube).

Es glich einer Odysee diese Produkte zu finden und dauerte mehrere Jahre. Bspw. Ist die Wella Elements Serie von den Incis her auch sehr gut, leider aber absolut nix für meine Haare bei Daueranwendung.

Hallo,
Wella elements habe ich aufgrund der guten Incis für meine beiden Töchter gekauft. Die habe lange, relativ dickes und etwas welliges Haar. Leider auch trocken und da reicht die Serie leider nicht. Die Mädels sind erst 9 und färben oder stylen die Haare nicht und trotzdem haben sie Spliss. Das Thema ist wirklich schwierig. Mit Shampoos aus dem Discounter oder NK habe ich auch abgeschlossen. Ich selbst habe lange feine dunkle Haare. Töne seit Jahrzehnten mit Wella color touch oder färbe auch mal, nur am Ansatz, mit Wella koleston. Damit bin ich super zufrieden. Haare werde nicht kaputt und glänzen supertoll. Auch seit Jahren habe ich immer die Redken extreme Serie verwendet, da sie feines Haar pflegt, jedoch nicht beschwert. Hatte zwischendurch mal das Kevin Murphy Plump, welches auch gut war…aber die Haare sehen stumpfer aus. Und das KM Angel konnte irgendwie gar nicht punkten. Bin nun wieder bei Redken extreme und meine Mädels lasse ichs auch demnächst testen, wenn Wella elements aufgebraucht ist. Übrigens finde ich die Markenprodukte nicht teurer als die Drogerieprodukte. Ich kaufe meist 500 oder 1000ml Flaschen. Und man braucht wirklich nur einen kleinen Klacks von den Produkten, die reichen ewig. Die Drogerieprodukte waren immer schnell leer…Für das Styling finde ich Wella EIMI gut.

Ich glaube, das ist der Beitrag mit den meisten Kommentaren ever (außer den Verlosungen natürlich)

Frage ist, was wir mit dem gesammelten Wissen machen – ich glaube, ich mache nochmal einen Zusammenfassungspost dazu?? Was meint ihr? Da könnte man nach Haarart und Problem unterscheiden

Guten Morgen Irit,
das ist doch schön und dein Vorschlag klingt gut. Ich möchte meine Haarpflege verändern u bin von dem Angebot geradezu erschlagen . Das könnte mir sicher weiterhelfen.

@ Martina, ich habe das Elements auch einige Male benutzt u hatte leider das Gefühl meine Haare sind viel strohiger und meine Farbe ( auch koleston u colour touch) hat viel schneller an glanz verloren. Und meine kopfhaut juckt davon. Ich habe auch wellige Haare .

Schöne Woche u kühlen Kopf bewahren bei den zu erwartenden Temperaturen .

Guten Morgen Irit,
oh das wäre ganz super.
Nachdem ich bei der Hautpflege nun hoffentlich angekommen bin( dank dir und KK und der tollen Community bei euch beiden), sind Haare meine nächste Baustelle.
Lg

Tolles Thema! Meine Mutter sagt immer: Die Haare sind der Schmuck einer Frau.

Meine vielen Haare sind dick, grau und lang, werden wöchentlich am Ansatz gefärbt. Ich drehe durch, wenn der graue Ansatz zu sehen ist. Zwei Mal im Jahr werden die Haare strähnchenweise blondiert. Kurzum, ich mute meinen Haaren viel zu, leider auch meiner Kopfhaut.

Die Try and error Methode führte dazu, dass ich nicht mehr viel Geld für Shampoos ausgebe. Einmal habe ich ein kleines Vermögen für die Produkte von Leonor Greyl Paris ausgegeben in der Hoffnung, meine Haare vollbringen ein Wunder. Davon war nichts zu sehen.

Eine Zeit lang wollte ich nur noch “Natürliches” für meine Haare. Das war auch keine gute Idee. Meine Haare wurden stumpf, störrisch, glanzlos, brüchig, ich hatte Spliss und Tannenbäume – das ganze Programm. Da begann ich mich notgedrungen mit der Theorie der Haarpflege zu beschäftigen und habe nun eine Routine entwickelt, von der ich berichten möchte.

Ich wasche meine Haare 2 bis 3 in der Woche.
Bevor ich sie wasche (wenn ich mir Zeit dafür nehme), reibe ich meine Haare hin und wieder mit Amla-Öl ein (bei den Inderinnen bestens bekannt) und lasse es mindeste1 Stunde einwirken. Leider riecht dieses Öl gar nicht nett. Ich habe mich inzwischen daran gewöhnt – gewöhnen wollen – weil der Effekt einfach grandios ist: Purer Glanz für “meine” Haare.

Dann wasche ich mir die Haare mit den Shampoos von Urtekram. Ich habe schon einige ausprobiert. Für meine Kopfhaut ideal, weil es schonend wäscht, keine Sulfate enthält, auch nicht austrocknet und einen tollen Haarglanz zaubert wegen coco glucoside usw.

Dann beginnt das grosse Prozedere: Zuerst einen Conditioner der Feuchtigkeit verspricht. Der von ahuhu mit Hyaluron und Urea ist ganz ok. Wichtig ist einfach: Maske/Conditioner mit Feuchtigkeit ohne Silikone. Balea hat da einige Produkte für wenig Geld, die super Arbeit leisten. Ich bin keinem Produkt treu, ich wechsle ständig und probiere gerne was aus. Ich lasse den Conditioner mindestens eine halbe Stunde einwirken. Anschliessend das Haar wirklich nur kurz und schnell mit kaltem Wasser abspülen.

Dann geht es weiter mit einem Conditioner/Haarmaske mit Silikonen und sogenannten “Hydrolyzed Proteinen”, die tiefer in die Haarstruktur eindringen. Es gibt da verschiedene Proteine. Keratin ist nur eins davon. Auch diesen zweiten Conditioner lasse ich schön einwirken, mindestens 10 Minuten. Ich bin keinem Produkt treu, probiere ständig was Neues aus. Meinen Haaren geht es inzwischen richtig gut. Sie glänzen und sehen gepflegt aus. Aber eben, der Zeitaufwand ist enorm.

Die ständige Färberei geht mir inzwischen auch auf den Keks. Ich finde es toll, liebe Irit, wie du das neuerdings machst. Aber ich habe keine Ahnung ob das mit meinen Haaren ebenso möglich wäre. Ich traue mich einfach noch nicht.

Da mir meine Haare sehr wichtig sind, bin ich bereit Geld dafür auszugeben. Aber teuer ist meiner Erfahrung nach nicht per se besser, weil Haare nicht atmen….

Ich weiß nicht ob das was mit der Atmung zu tun hat. Meine Erfahrung lehrte mich, dass Haare und Kopfhaut von Billigprodukten Schaden nehmen. Die teuren Produkte sind zudem wesentlich ergiebiger bei mir.

Sehe ich genau so. Teuer muss nicht gleich gut sein. Allerdings kosten ausgeklügelte Rezepturen Geld, weshalb man davon ausgehen kann, dass man durchdachte Gesamtformulierungen eher im mittleren bis höheren Preissegment findet. Natürlich ist eine gute Gesamtrezeptur allein noch lange keine Garantie für irgendwas. Paulas BHA Produkte sind mMn mit die am besten formulierten BHA Produkte am Markt. Das heißt noch lange nicht, dass jede Haut Bedarf an BHA hat. Und selbst wenn BHA in der Theorie gut zum eigenen Hauttyp passt, kann die Praxis dennoch wieder ganz anders aussehen.
Ich hab mich ja wie gesagt, ein wenig in den chemischen Background von Haarpflege eingelesen. Da ich aber keine Chemikerin bin, verstehe ich es auch nur bis zu einem gewissen Grad. Was ich aber verstehe ist, dass es ein hochkomplexes Thema ist, das weit darüber hinaus geht ein bisschen Wasser, Tenside und Filmbildner zusammen zu schütten. Allein, ob die Tenside kationisch, anionisch, amphoter,… sind, spielt schon eine wichtige Rolle. Von weiterführendenen Themen wie, welche Molekülgröße die versch. Aminosäuren, Proteine, hydrolisierten Proteine, etc. haben sollten und wo sie deshalb “andocken” können und wo nicht und wie stark oder schwach die Anbindung deshalb ist und wie man temporär den “schwachen” Teil (i.d.R. Wasser) in einer Brücke verdrängen kann, so dass etwas anderes sich dort anbinden kann, mal ganz zu schweigen.
Schlussendlich ist es tatsächlich ähnlich zur Hautpflege. Man kann zwar auf wissenschaftlicher Ebene die genauen Vorgänge von Feuchtigkeitsspendern in der Haut nachlesen, und man kann auch mit Messgeräten testen, ob man selbst eher Feuchtigkeit oder Fett braucht. Das beantwortet aber noch nicht die Frage, welcher Feuchtigkeitsspender gut zu einem passt. Und selbst wenn man weiß, dass Hyaluron gut zur eigenen Haut passt, gibt es immernoch zig Hyaseren da draußen, die nicht alle gleich gut für einen funktionieren werden.
Und wie bei Hautpflege auch, wird’s meist dann kompliziert, wenn mehrere Faktoren zusammen kommen: dünne, feine, fettige, fritzanfällige, lockige, gefärbte Haare sind quasi das Pendant zu rosazea- und akneanfälliger, dehydrierter, sensibler Mischhaut mit Bedarf an Anti-Aging.
Einfach wäre ja auch viel zuuu einfach! Und langweilig! 😄

Amla-Öl finde ich ebenfalls grandios, aber der Geruch…
Ich hab das ab und zu mal über Nacht vor dem Waschen eingeknetet und meine Längen waren grandios, aber nicht schwer. Irgendwann wollte ich meinem Mann den Geruch nicht mehr zumuten.

Ich will mich mal kurz für den Tipp (weiß leider nicht von wem, ich finde den einen Beitrag gerade nicht) für das Alpecin Sensitiv Shampoo bei dm bedanken: Ich suche schon länger nach einem Shampoo mit milden Tensiden (Naturkosmetik-Shampoos gehen für mich gar nicht – Coco Sulfate sind für meine Kopfhaut die Katastrophe, und auch bei Betainen bin ich mit nicht sicher), und das funktioniert bisher sehr gut. Und es ist natürlich schön, dass es günstig und einfach erhältlich ist. Haare sehen auch gut aus, besser als mit den meisten anderen Shampoos. Großes dickes Dankeschön!

Ach ja, und mir ist auch das Stichwort “Porösität” hier in den Kommentaren aufgefallen und ich habe ein bisschen gegoogelt. Auf einem Blog (blondblog.de) heißt es, dass man mit größerer Haarporösität eher Proteine und Öle (und vl. auch Silikone) braucht, mit geringerer dagegen eher Feuchtigkeit. Es gibt auf dem Blog auch einen Test, wie man den eigenen Haartyp identifizieren kann. Ich fand das ganz hilfreich.

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