Vielleicht nicht ganz so, wie es so allgemein empfohlen wird. Aber immerhin gibt es eine Idee.
Ich hatte es im Rahmen des Glücksprojekts geschrieben: ich hatte mit Hilfe von Headspace mit Meditation angefangen, allerdings bin ich nicht allzu weit gekommen. Eigentlich finde ich es toll, uneigentlich habe ich nie den richtigen Zeitpunkt gefunden, die Kinder liefen herum und so weiter.
Dann habe ich überlegt, es morgens früh zu machen, guter Start in den Tag und so weiter. An sich eine gute Sache, aber im Winter für mich nicht umsetzbar. Zu dunkel, zu kalt. Da liege ich lieber mit einem Kaffee im Bett und höre Radio. Allerdings hat der Morgen so einiges für sich. Künftig bin ich morgens ja allein, die Kinder haben sich zu Langschläfern gemausert und werden nicht stören. Wenn es nur nicht so dunkel wäre… und es noch fünf andere Dinge gäbe, die ich auch am liebsten morgens erledigen möchte.
Also muss ein Plan her. Ich habe mir aufgeschrieben, was ich gerne machen möchte. Ich brauche für mich eine Stunde mit Duschen, Haare waschen, schminken usw. Eine halbe Stunde im Bett liegen, lesen oder noch ein paar FabForties-Mails schreiben. Da passen auch noch zwanzig Minuten Meditation dazu. Das wären dann zwei Stunden, wenn ich um 8 das Haus verlassen will, also 6 Uhr morgens. Machbar.
Am 1.5.2015 ist der Sonnenaufgang um 6:01. ein perfekter Tag für einen Start, oder? Ich werde aber mal schauen, ob ich die Stunde um mich selbst kreisen nicht noch ein wenig straffen kann, das muss doch schneller gehen. Hm, bei einer Viertelstunde weniger wäre es 6:15 und der 23.4.2015. Ich halte euch auf dem Laufenden.
8 Kommentare
Moin, das ist ja sehr ambitioniert. Ich mag Pläne, das hat für mich immer was zum Festhalten. Bei mir habe ich vor 3 Jahren morgens 15 min Frühsport eingeschoben, einfach weil ich was für Bauch und Arme machen muss, da reicht 2 mal die Woche Sport nicht mehr. Ich steh jeden Arbeitstag kurz nach 5 auf – man gewöhnt sich dran und ich bin sehr froh, dass ich das alleine machen kann, ohne dass dauernd einer vorbei schleicht oder den Platz braucht. Schönen Tag, liebst Katharina
Ich befürchte ich würde einschlafen, wenn ich morgens meditieren würde 🙂 Da kann ich mir besser ein bisschen Yoga vorstellen als Start in den Tag.
Ich versuche mich in Achtsamkeitsmeditation bei der man auch lernen soll Störfaktoren auszublenden. Aber ich denke das braucht viel viel viel Übung.
Ich meditiere immer morgens, und zwar auch, bevor der Rest der Familie aufsteht, also sehr früh kurz nach fünf. Aber ich brauche das und das hilft mir, mich mit mir und mit dem Tag zu verbinden. Am schönsten ist es natürlich im Frühjahr und Sommer, wenn es schon hell ist und ich auf der Dachterrasse sitzen kann. Im Winter braucht es etwas Überwindung, das warme Bett zu verlassen und sich zu setzen, aber es ist einfach wunderbar. Sport (laufen oder Yoga) kommt erst danach. Bei Meditation ist es total wichtig, es regelmäßig und möglichst täglich zu machen, dann wird es schnell selbstverständlich. Und man kann den Zustand auch abrufen, wenn man mal eine Pause zwischendurch braucht.
Hatte auch lange probiert regelmaessig zu meditieren- ohne Erfolg. Morgens war es mir auch einfach zu kalt und ungemuetlich … Habe seit ein paar Monaten endlich die passende Methode spontan fuer mich gefunden ! Einfach im Bett bleiben, schon mal einen Schluck gruenen Tee nippen, Rueckenteil hochklappen (wenn man hat, oder Kissen in den Ruecken stopfen, denn aufrecht sollte man schon sitzen), Meditationstimer (15 Min.) auf dem Handy an oder eine gefuehrte Meditation z.B. auf YouTube folgen- und meditieren !!! Bin bisher nie eingeschlafen und war voll da. Meine Meditations-Entdeckung im letzten Jahr.
ok, das probiere ich mal als erstes… allerdings mit Kaffee, ich mag keinen grünen Tee 😉
Ja, manchmal trinke ich auch Kaffee lieber ! 😉 Vor dem Meditieren natuerlich noch schnell Pipi machen, sich kurz recken und strecken wenn man mag, dann wieder zurueck ins kuschelige Bett und einen schoenen Duft, aetherisches Oel oder Spray auftragen. Bei mir ist es oft eine Lavendelmischung oder Rosenduft -herrlich ! Ich liebe diese ganze Aesthetik drumherum, ueberlege, ob ich mir noch so eine Mala (Gebetskette) kaufe (die sind aber ziemlich teuer) oder selber mache. Alles, was daraus ein schoenes Ritual macht, das Spass macht, ist hilfreich.
mit dem Duft hast du mich jetzt auch überzeugt, wieder zu starten 🙂
Ich habe es versucht, wirklich aber ich bin einfach nicht der meditative Typ. Allerdings habe ich mir auch nie einen solchen Masterplan gemacht. Ich bin gespannt was du zu berichten weist.