Buch von Katherine Pancol. Wie schon “Die gelben Augen der Krokodile” hat auch die Fortsetzung mich gefesselt und gut unterhalten.
Die Geschichte von Josephine geht weiter – aus dem häßlichen Entlein wurde ein schöner und erfolgreicher Schwan, ihre Geldsorgen sind ebenso verschwunden wie ihr treuloser Ehemann, die ziegige Schwester ist in der Psychatrie ebenso in der Bedeutungslosigkeit verschwunden wie die unangenehme Mutter aufgrund der Trennung von ihrem reichen Ehemann. Josephine ist ein eine gute Gegend von Paris umgezogen, soweit, sogut.
Nun wird sie aber ausgerechnet in dieser wohlbürgerlichen Welt auf brutalste Art von einem Messerstecher angegriffen und überlebt alleine aufgrund des glücklichen Umstandes, dass sie ein Sportschuh in einem Karton unter ihrem Mangel nach Hause trägt. Damit beginnt eine Subgeschichte über einen Serienmörder, während Josephine sich mit ihrem unsteten Geliebten und ihrer unterschwelligen Leidenschaft für ihren Schwager (genau, den Mann ihrer unangenehmen Schwester) herumschlägt. Ihr seht also, es ist verwickelt genug, um spannend zu bleiben, überdies sehr schön geschrieben und auch oft so lustig, dass ich laut lachen musste.
Unbedingt kaufen, aber erst dann anfangen, wenn ihr auch Zeit zum Lesen habt. Mein Exemplar geht schon zu Irit, kann also diesmal nicht verschickt werden.
4 Kommentare
Ich habe gerade den dritten Band “Montags sind die Eichhörnchen traurig” gelesen und habe jetzt – nach rund 2500 Seiten erst mal genug. Den dritten Band fand ich stärker als den zweiten,was mich aber gestört hat – der Inhalt der ersten beiden Bände wurde im ersten Teil des Romans rekapituliert. Ich hätte es besser gefunden, eine Zusammenfassung der ersten beiden Teile voranzustellen; das hemmt den Lesefluss nicht so und man kann das nachlesen oder überspringen.
oh, wie schön, ich hatte gar nicht mitbekommen, dass der dritte Band rausgekommen ist. Hm, wäre ja die richtige LEktüre auf edm Kindle für langweilige Flüge… morgen zum Beispiel
ich war auch erstaunt, dass der dritte Band so schnell folgte. Ich wünsche Dir viel Lesevergnügen.
danke – werde ich haben 🙂