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Alessandro striplac – eine tolle Idee, aber leider nicht überzeugend umgesetzt:

Als ich von dem neuen Nagellack von alessandro las, war ich sofort angefixt – wer hätte nicht gerne einen Lack, der UV-gehärtet sofort glänzend kratzfest ist und nach bis zu zehn Tagen einfach abgezogen wird?

Die Entfernung mit Lösemitteln hatte mich nämlich bisher davon abgehalten, Shellac und wie sie sonst alle heißen auszuprobieren. Nun sollte das hier anders sein. Ich also gleich los und das starter kit sowie drei dunkle Farben bestellt. Bis ich das bekam, dauerte es einige Wochen, obwohl ich die Bestellung sofort mit paypal bezahlen musste – kein guter Stil, finde ich, das müssten sie einem doch vor derBestellung sagen, beziehungsweise dürften auch erst kurz vor Versand kassieren.

Nun kam das kit und ich lackierte heute das erste Mal. Grundsätzlich ist die Benutzung für die geübte Nagellacknutzerin kein Problem, es ist nur Folgendes zu beachten: Die Nägel müssen vorher mit der beiliegenden Drei-Stufen-Polierfeile poliert werden, weil eine glatte Oberfläche den Auftrag und die spätere Entfernung erleichtert. Dann müssen die Nägel mit einem mitgelieferten Reinigerpad abgewischt werden, die Nagelhaut sollte zurückgeschoben sein. Man lackiert dann mit dem Unter/Überlack, legt die Finger 60 Sekunden in die Lampe, lackiert die Farbe, legt die Finger wieder in die Lampe und trägt dann noch eine Schicht Unter/Überlack auf, der wieder gehärtet wird. Dann noch mal mit dem Reinigungspad drüber und fertig. Es gibt zwei Probleme dabei: Die Lackschichten müssen einzeln möglichst dünn sein, das führt dazu, dass der Farblack nicht richtig deckt, zumal er aufgrund der Aushärtung sich wohl etwas zusammenzieht und daher zum Handgelenk hin besonders dünn und wenig deckend aussieht. Das ist ungünstig, weil man sowieso auf keinen Fall an die Haut kommen soll mit dem Lack, dann löst er sich nämlich schnell ab, also Abstand hält zur Nagelhaut. Dieser Abstand sieht dann noch größer aus und wird durch das Herauswachsen noch größer. Das ist aber nicht das, was mich ernsthaft stört, denn hier wird man sicher mit etwas Übung noch geschickter und kommt dichter dran.

Was für mich gar nicht geht, ist die Gesamtdicke. Obwohl ich die Schichten sehr dünn aufgetragen habe, nachdem an dem ersten Daumen der Lack zur Seite gelaufen war, sehen die Nägel wie Kunstnägel aus. Und das mag ich nicht. Allenfalls für die Füße empfehlenswert, und da brauche ich sowas nicht, da muss ich ohnehin nur ablackieren, weil der Nagellack herauswächst, da hält und hält er bei mir.

Schade, es wäre so schön gewesen. Also geht das Starter Kit jetzt zu Irit, damit sie ihn testen kann.

29 Kommentare

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Ja für das Nageldesign-Thema habe ich auch ein Faible – und ich finde es sehr nett, dass Du das ganze Prozedere getestet hast. Allerdings hört sich das ganz schön langwierig an. Auch die Nageldicke, wie Du sie beschreibst, wäre für mich ein No-go. So bleibe ich dem guten alten Nagellack treu, bzw. meiner Neuentdeckung Nagelaufkleber – die finde ich ganz witzig. Das “Auftragen” dauert nicht so lange und für einen besonderen Anlass ist es ein nettes Gimmick. Vielen Dank Eure tollen Test!

Das ganze Auftragen dauert keine 5 Minuten. Bei mir hält der Lack 10 Tage, ohne Kratzer und Dellen und ist an allen Fingern in zwei Minuten abgezogen.

Ich benutze Striplac jetzt seit einigen Wochen und mir kommt es vor, als hätte man
in diesem Test der Methode eine weitere Chance geben sollen.
Mein erster Eindruck nach dem ersten Auftragen war ähnlich, der Lack dick, unregelmäßig,
ungleichmäßig deckend. Hatte zudem einen Ton mit Schimmer gewählt, wo Unregelmäßigkeiten
noch mehr auffallen. Aber nach dem zweiten und dritten Probieren ging es immer
besser und inzwischen mit etwas Übung sieht es bei mir wie normaler
Lack aus und ist extrem strapazierfähig, hält bei mir mehr als eine Woche. Einzelne
Finger schwächeln aufgrund der Nagelbeschaffenheit schon mal, aber das
ist schnell repariert.
Besonders genial finde ich den Striplac für die Fußnägel. Dort hält er mindestens
zwei Wochen ohne den geringsten Kratzer, auch wenn man wie ich oft geschlossene
Schuhe trägt.
Ich bin also sehr zufrieden und kann ihn jedem nur empfehlen, der im
Alltag wenig Zeit für gepflegte Nägel hat und trotzdem schöne Nägel
möchte. Einziger Nachteil: Man hat eben lange Zeit immer den gleichen
Lack drauf, das passt evtl. nicht immer zu jedem Outfit.

Also auf den Füßen brauche ich das nicht, da hält der Lack bei mir auch ohne striplac zwei Wochen, aber auf den Händen bin ich jetzt auch begeistert, wie du dem von Irit verlinkten weiteren Artikel entnehmen kannst.

Hey,
ich teste Striplac jetzt schon seit einigen Wochen. Für Ungeübte mag es schwierig sein, den Lack wirklich nur in der Mitte aufzutragen, denn wenn er in die Falz läuft, wird das Ganze ein unangenehmes Unterfangen.
Für mich stellte sich der Ablösungsprozess als problematisch heraus. Es schien sich immer ein Teil des Naturnagels mit abzulösen und das Endergebnis war nicht so schön. Trocken, dünn und unregelmäßig. Da ich zwangsläufig vor dem nächsten Benutzen die Nägel polieren musste, ging noch eine dünne Schicht ab. Ich habe dieses Problem, mit dem ich offenbar nicht alleine stehe, bei der Hotline angesprochen. Dort kommen aber immer die Standard Antworten und Hilfen, die ich alle schon ausprobiert habe. Auf meine Frage, ob man den Lack denn auch anders runter bekommt, meinte die Dame, dass das leider nur durch Abziehen gehe. Ich habe es aber probiert, undzwar mit Aceton haltigem Nagellackentferner. Und, siehe da, es klappt und das perfekt, besser als beim Shellac, den man ja auch übel abkratzen muss. Die ganze Schicht löst sich einfach im Ganzen ab und der Nagel bleibt völlig unbeschädigt. Wahrscheinlich gehört das Abziehen zur Verkaufs Strategie und man darf es auf keinen Fall erwähnen.
Also, Mädels, nicht verzagen, Aceton Nagellackentferner auf einen Wattebausch, auf den Nagel und dann mit Alu umwickeln. In nur fünf Minuten ist der Lack runter, völlig rückstandslos.
Viel Glück!

Daaaaanke! Muss ich gleich probieren! Finde den Lack super. Kriege ihn aber gar nicht runter ohne die Nägel zu zerstören?
Der Peel Off activator half da auch nicht.

Weil ich eben über diesen Beitrag gestoßen bin, einige Tipps aus meiner Erfahrung. Um das Ausblassen an den Nagelspitzen zu vermeiden, kann man jeden Nagel nach dem Farblack für 10 sec unter der Lampe kurz anhärten, und danach die 60 sec aushärten lassen. Sollte sich der Lack nach der gewünschten Tragezeit schwer abziehen lassen, liegt das meist an eher trockenen Fingernägeln. Dafür empfiehlt Alessandro den Peel Off Activator, der das Abziehen wesentlich vereinfacht und auch dafür entwickelt wurde. 🙂

LG Petra

War das jetzt ein comment von der Werbeabteilung von alessandro?? Ich habe mich weiter durchgetestet und dabei auch den Tip von Martina ausprobiert. Und was soll ich sagen? Die beste Möglichkeit, den striplac zu entfernen. Er löst sich babyleicht, wie meine Tochter sagen würde. Der peel-off-activator hingegen hat bei mir gar nichts genützt, ich musste bohren und kratzen. So bin ich doch sehr zufrieden! Also nicht schüchtern, versucht es auch mal.

Hallo,

auch ich war total begeistert als ich von diesem Striplac von Alessandro gehört habe. Das Auftragen war problemlos und meiner Meinung nach auch das Resultat war sehr schön, aber nachdem ich 5 Mal diesen Lac aufgetragen und abgelöst hatte(mit peel-off-activator) haben sich auch meine Fingernägel komplett gespalten. Die Nägel trage ich seither total kurz und ohne Lack bis sie rausgewachsen sind.

Schade – hab mich sehr geärgert ca. 130,- € zum Fenster rausgeworfen!!!!!!

LG Heike

Hallo Ihr lieben, nachdem so viele negative Berichte hier stehen, muss mal etwas gutes folgen. Ich bin total begeistert von diesem Striplac, habe Ihn seit er rausgekommen ist durchgehend immer wieder neu lackiert und muss sagen das er ganz toll und gleichmäßig aussieht. Er ist super leicht zu wechseln, was will man mehr. Hatte vorher jahrelang Gelnägel und wenn man schöne Nägel gewöhnt ist , ist das einen tolle Alternative vom Gel weg zu kommen.Ich löse Ihn weder mit dem Activator ab noch mit Nagellackenferner.
Meiner Meinung nach bekommt dieses Produkt von mir ne glatte eins.Weiter so Alessandro.

Ich habe seit 11 Jahren Gelnägel und wollte davon los kommen. Also erschien mir striplack als super Alternative. Überzeugt bin ich nicht. Der Lack hält keine 10 Tage. Er deckt nicht gut. Das Schlimmste ist das Ablösen, grauenhaft, meine Nägel werden immer dünner und kürzer. Wenn ich verreise muss die ganze Prozedur mit schleppen, weil der Lack nur ca. 1 Woche gut ausschaut. Ich versuche das Ablösen jetzt mit Nagellackentferner, danach weiss ich nicht mehr weiter. Fazit: viel Geld für Mist!

Bei mir klappt es super, habe meine normalen Lacke entsorgt. Hält bei mir 6-8 Tage und sieht immer klasse, aus, abziehen auch kein Problem, allerdings polier ich vorher immer. Meine Nägel haben auch nicht gelitten, eher im Gegenteil, sie sind ja immer schön “eingepackt”. Wenn ich es bei anderen mach, ist die Haltbarkeit genauso.

Bei mir hält das wirklich zwei Wochen, dann fängt es an sich abzulösen. Ich finde das Entfernen nach wie vor nicht so einfach, obwohl ich immer poliere. Ich teste daher gerade die essence Unter- und Überlacke mit dem striplac dazuwischen. Geht schon mal zusammen, lässt sich auch deutlich leichter entfernen, aber geht auch gerne mal im Ganzen schon nach wenigen Tagen ab. Ich gucke jetzt mal, ob es an meiner Technik lag, ich gebe ihm noch mehrere Chancen, denn die Lacke sind deutlich günstiger als der alessandro.

Ich bin eine Anfängerin in Bezug auf Nagellacke. Da ich sehr schwache Nägel habe, kommt mir
dieses Verfahren sehr entgegen. Die Nägel sind mit den vielen Schichten viel dicker und brechen oder reissen nicht ein. Herrlich! Ich benutze nur den rosa Lack vom French Set und so sehen die Nägel immer tiptop aus, glänzen eine ganze Woche und durch den hellen Lack sieht man auch nicht, dass der Lack sich ein wenig zusammenzieht. Auch das Ablösen geht ohne Probleme.

also, ich weiß nicht, was Ihr alle habt… ich habe mir bevor ich mir das French Set gegönnt habe, mir erst einmal im Alessandro Nail Point die Nägel machen lassen und mir alles genau erklären lassen mit der Betonung darauf, dass ich den Striplac zunächst testen möchte. hat zwar 31 Euro gekostet, aber war, wenn ich hier alles lese wohl eine gute Investition. ganz wenig Unterlack nehmen, abstreifen an altem Plastikdeckel auf alle 5 Nägel verteilen und sofort ab ins UV -Kabinett, 2 Schichten Unterlack, 2xdünn Farblack, dann wieder 1 Schicht überlack und diesen 2 min härten – so wählt, wennIhr die Gebrauchsanweisung vorher gelesen habt und den Nagel ordentlich vorbereitet habt, regelmäßig die Nagelhautentferner pflegt, passiert nix. Habe jetzt bestimmt schon 10 mal das Prpcedere hinter mir. Tipp beim Lösen: den Acivator nehmen und Lack von der Seite leicht mit Rosenholzstäbchen anheben, Hand unter heißes Wasser ( so heiß wie ihr gerade noch aushalten könnt, keineswegs sollt ihr Euch verbrühen, dann löst er dich kinderleicht. nie mit Gewalt rupfen , eh nicht ein bisschen Activator drunter und dann warten. Viel,Erfolg!! p.S. wenn Ihr vorgeschädigte Nägel habt ( langjährige Acryl- oder Gelträgerinnen, erst einmal den durch die Yprozeduren sehr dünnen Naturnagen ( bei jedem Abfeilen der Ygelschicht wird such Keratin abgefeilt) ein paar Wochen mit Nagelöl/Creme pflegen und zusätzlich Biotintabeletten.

Ich hatte den Lack nun 14 Tage drauf und er hat ganz super ausgesehen und klasse gehalten! Bevor ich in den Urlaub fahre, dachte ich, mach ihn runter… Gesagt getan, und…. Frechheit! Ich habe echte supergesunde Nägel, wenigstens hatte ich sie vor dem Strip lackieren und jetzt… Total kaput! Ich möchte sagen, das grenzt an Körperverletzung! Mir hat man das Zeug verkauft indem man mir erzählt hat, dass das die gesündeste Möglichkeit wäre Lack zu tragen und auch wieder zu entfernen! Von wegen! Jetz kann ich warten bis die Nägel komplett raus gewachsen sind.. Fazit der absolute MIST! Sorry für das harte aber ehrliche Urteil!

das hört sich aber nicht so gut an. Womit hast du den Lack den entfernt? Ich hatte immer den Eindruck, dass das das schwierigste Kapitel dabei ist. Ich hatte eine Zeitlang die “Abziehnägel” von Essence, die Nägel waren dann auch ein bisschen rau, allerdings musste man halt nicht mit einem aggressiven Entferner ran

Ich benutze unter dem Lack einen Unterlack von Koh ( anti aging…) und über dem Farblack den Gelcoat von Dior. Bei mir hält der Farblack dadurch länger. Allerdings verträgt er sich nicht unbedingt mit jedem Farblack.

Haben den Strip Lack von Alessandro jetzt zum zweiten Mal benutz und finde das Ergebnis super! Leider haben sich aber auf der Haut um den Nagel kleine weisse Bläschen gebildet, das juckt und ist sehr unangenehm! Bin offensichtlich auf einen Inhaltsstoff allergiesch. Kennt das jemand? Gibt’s da eine Lösung? Evtl. während dem Pinseln etwas zur Abdeckung drüber schmieren?

@sonja: An die Nagelhaut kommen ja nur die Pads und evtl. der Peel-Off-Aktivator ran. Die Pads bestehen aus Duft und Alkohol, man kann sie durch 100%-Alkohol aus der Apotheke ersetzen. Und statt den Aktivator einen normalen Lackentferner (siehe die Beschreibungen oben)nehmen.

Ich habe mir den Strip Lack geholt und war so begeistert, das die Nägel so toll aussehen und auch etwas dicker sind dadurch. Hab sehr dünne Nägel. Gehalten hat er locker 2-3 Wochen. Dann musste ich ihn ablösen, da er so rausgewachsen war, das es natürlich nicht mehr schön aussah. Das 1. Mal hab ichs ohne den Peel off Activator abgemacht. Da hab ich mir schon die oberste Schicht abgerissen vom Nagel. Ok dachte ich. Ich habe mir also den Ablöser gekauft. Teures Geld, was ich zum Fenster rausgeworfen hab. Der funktioniert bei mir überhaupt nicht. Ich hab natürlich vorher auch den Nagel poliert, wie es in der Beschreibung stand.
So, nun hab ich nach 3.Strip Lack total kaputte Nägel. Die sind so dünn, das man sie kaum mehr fühlt.
Ich werde, wenn sie wieder hochgewachsen sind es an einem Nagel nochmal mit dem Aceton Tip versuchen, obwohl ich eigentlich echt sauer und traurig bin.
Also, wenn ihr den probieren wollt, testet erstmal an einem Nagel, wie ihr ihn wieder abbekommt, damit ihr euch nicht die Nägel total kaputt macht

@ Katja: Bei mir ist es genau umgekehrt. Ich halte mich streng an alle Vorschriften, was das Auftragen angeht – vorher nicht waschen, schön entfetten, nur den Nagel lackieren, nicht die Nagelhaut.
Und trotzdem: Der Lack löst sich an Mittel- und Zeigefinger nach spätestens drei Tagen!
Scheinbar bin ich die einzige, der das so geht …

Hat jemand einen Tipp für mich oder kennt das Problem?
Ich habe weiche und brüchige Nägel, da soll die Haltbarkeit auch laut Alessandro nicht sooooo toll sein…..aber drei Tage finde ich doch arg wenig ….

Mir gehts genauso halte mich streng an die vorgaben aber nach drei Tagen gehn die spitzen ab. Ich kann den lack dann ganz einfach abziehen. Bin sehr enttäuscht denn aussehen würde er Super gut.

Wir haben den Alessandro Striplac ausprobiert…meine Tochter hat sich den entsprechenden Adventskalender gewünscht.
Mir gefällt der Lack, da er lange hält. Er wächst eher raus, als dass er kaputtgeht.
Jeder andere Lack hält bei mir nur wenige Stunden, da ich viel im Haushalt und mit Wasser arbeite.
Ich habe sehr kurze Nägel und finde, der Lack sieht darauf sehr gut aus.
Die schnelle und unkomplizierte Art des Auftragens und das schnelle Trocknen unter der UV-Lampe finde ich großartig. Ebenso das einfache Abziehen des Nagellacks von den Nägeln.
Ich möchte keinen anderen Lack mehr nutzen.

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