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Ehrlicherweise muss ich gestehen, dass ich den Apple-Hype nie so recht verstanden habe bzw. hat es mich irgendwie nicht interessiert. Ok, ich habe einen iPod, aber das war’s auch schon. Ein privates Handy besitze ich nicht, an meinem Notebook arbeite ich eher (z.B. Artikel für den Blog schreiben…) und für meine Mails unterwegs bevorzuge ich Blackberry, ich mag die Tastatur.

Janne wird natürlich etwas ganz anderes erzählen… da reden wir eher von der Komplettausstattung. Mein Mann ist mit zwei iPhones und iPad II auch bestens ausgerüstet.

Ich fand die Geschichte von Steve Jobs immer recht interessant, die Teile gut designt und habe sie mir auch immer mal wieder gerne angeschaut, aber naja, in Begeisterungsstürme hat es mich nicht versetzt. In die verfalle ich immer noch nicht, aber heute habe ich mir bei Spiegel Online fast anderthalb Stunden Präsentation des ersten iPhone anno 2007 angeschaut und ich war fasziniert.

Irgendwie hatte ich total vergessen, was es 2007 alles noch NICHT gab und wie revolutionär die Idee tatsächlich war. Heute kommt es einem selbstverständlich vor, ein Telefon mit Touchscreen zu haben oder mal eben im Internet zu surfen. Das gab es vor vier Jahren noch nicht.

Am iPad finde ich die Verbreitung interessant, alle meine eher nicht so technik-affinen Freundinnen haben es in der Handtasche. Und genau für diese riesengroße Zielgruppe ist es gemacht. Leute, die einfach nur ein wenig surfen wollen, Mails schreiben und kein Trara mit Windows und Co. Genial.

Und jetzt sitzt er auf der iCloud und nie wieder wird er die Welt mit einer technischen Revolution komplett ändern. Ich werde ihn vermissen.

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