Mandelkuchen

Bei uns auch bekannt als Grillkuchen.

Eigentlich sieht er so aus:

Aber: das große Kind wollte backen und dachte, Umluft ist Umluft. Grillen oder backen, das kann doch nichts ausmachen. Das Ergebnis seinerzeit ist wegen DSGVO/Datenschutz nicht mehr zu bewundern.

Wir haben dann einfach den Rand gegessen, der schon gar war. Später haben wir die Katzen in der Küche erwischt, die fanden das flüssige Innere sehr lecker, woraufhin der restliche Kuchen ein unrühmliches Ende im Mülleimer fand.

Zwischenzeitlich können beide Töchter backen wie die Weltmeister und zaubern ganz wunderbare Torten in bunten Farben und mit viel Liebe zum Detail. Übrigens mit Umluft gebacken.

Das Rezept ist (wie immer) sehr einfach.

Zutaten:

  • 250g Gramm Butter
  • 250g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 4 Eier (L)
  • 150g Mehl
  • 200g gemahlene Mandeln
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 4 EL Amaretto

Zubereitung:

Die Butter schaumig schlagen, Zucker und Vanillezucker dazugeben und so lange weiterschlagen, bis der Zucker gelöst ist. Die Eier nacheinander unterrühren. Mehl, Mandeln und Backpulver mischen und portionsweise unterrühren, dann den Amaretto.

Backofen auf 200 Grad (Umluft 180 Grad, Gas Stufe 4) vorheizen.

Teig in eine Gugelhupfform geben, ich habe eine aus Silikon, das spart das einfetten etc. Der Kuchen braucht ungefähr 50 Minuten, dann mit Holzstäbchen probieren, ob er gut ist.

Wir essen den sehr gerne und machen meistens gleich ein doppeltes Rezept, wird auch gerne morgens mit zur Schule genommen… oder ins Büro.

Ich wünsche euch guten Appetit!

5 Kommentare

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Mandelkuchen! Da muss ich doch gleich Lissy mal stubsen, dass sie den wieder mal backt. Ich habe eeewig keinen mehr bekommen. Und an den Weihnachtsplätzchen, die seit Wochen in den Geschäften liegen, zerrt sie mich auch immer vorbei. “Die schmecken jetzt noch nicht”, sagt sie. Von wegen! Jetzt sind die noch ganz frisch und lecker – die trocknen doch aus, wenn sie da rumliegen und keiner kauft sie. Soll einer die Menschen verstehen, da backen sie Plätzchen im August und essen darf ich sie erst im Dezember.
Wuff!

EEEwig – mal wieder eine typische Schweinehund-Übertreibung. Aber stimmt schon, den könnte ich als nächstes backen. Übrigens nach einen ähnlichen Rezept, ich nehme nur deutlich weniger Backpulver. Auch hier reicht die Triebkraft der Eier fast aus.
Zum Aromatisieren nehme ich Cointreau, wenn nicht jemand Flasche leergeschlabbert hat, oder/und auch abgeriebene Orangenschale. Zur Saison kaufe ich immer reichlich Bio-Orangen, reibe sie ab und friere den Abrieb ein. Der Saft wird mit Kefir gemischt getrunken, wenn man möchte, etwas Vanillezucker dazu und vielleicht – ein Sahnehäubchen?

Hallo Irit,

ich bin ansonsten eine stille Mitleserin, aber beim Thema Katzen werde ich hellhörig. Ich dachte, du musstest sie weggeben, weil du allergisch bist? Schön, dass du sie behalten konntest. Verrätst du, wie du das mit der Allergie hinbekommen hast?

Liebe Grüße
Babs

Guten Morgen, die Katzen konnte ich nicht behalten, den “Grillkuchen” gab es schon im letzten Jahr, aber die Story ist einfach zu gut 😉 ich bin auch nicht gegen alle Katzen allergisch, bei manchen bekomme ich beim Streicheln (kann mich natürlich nicht beherrschen) nichts, bei anderen blühe ich innerhalb von einigen Minuten

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