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Das Ekzem und ich

Heute gibt es kein Photo, das mag dann wohl doch keiner sehen. Es ist eine lange Geschichte, die mit meiner zweiten Schwangerschaft begann, also vor mehr als zwölf Jahren.

In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich phantastische Haut, zwar ungewohnterweise sehr trocken, aber sie sah GUT aus. Leider war es beim zweiten Mal ganz anders, ich hatte rund um Nase und den Mund ein Ekzem. Das war mir damals noch nicht klar, denn: 2005 gab es noch nicht so viele Beautyblogs.

Meine kleine Tochter hat es auch prompt von mir geerbt, sie hatte Milchschorf ohne Ende und weil sie im Gesicht auch Probleme hatte, waren wir im zarten Alter von vier Wochen zum ersten Mal beim Hautarzt. Glücklicherweise hat sich das dann bei ihr schnell verwachsen, bei mir leider nicht.

In schöner Regelmäßigkeit bekomme ich jeden Herbst, wenn es kälter wird – mein seborrhoisches Ekzem (dazu zählt übrigens auch Milchschorf!). Mein Hautarzt lacht schon, ich bekomme meine Creme mit Antibiotikum für den Tag und die Zinksalbe mit Schwefel für die Nacht und nach einer Woche ist der Spuk vorbei. War letzten Herbst auch wieder so, jedes Jahr dasselbe. Mittlerweile bin ich ja schon schlauer und gehe SOFORT zu meinem Hautarzt, je weniger man sieht, desto schneller geht es weg.

Ich habe das ab und an mal erwähnt und es kommt dann immer ein Hinweis auf periorale Dermatitis. Das ist es bei mir aber (Pflegetests hin oder her) nicht. Man weiß nicht ganz genau, welche Ursache das Ekzem hat, aber vermutlich sind es Hautpilze. Weswegen es auch immer und immer wieder kommt, je nach klimatischen Bedingungen. Oder auch mal bei sehr viel Stress.

Oder auch – womit wir dann doch bei den Pflegetests sind – durch falsche Pflege. Ich hatte es nämlich Ende April und habe es zunächst mal nicht richtig eingeordnet. Testpause gemacht, nur vermeintlich verträgliche Sachen benutzt – es wurde nicht besser. Hautarzt, Cremes, alles wieder weg. Nach drei Wochen wieder da.

Ich war verwirrt.

Erneut Pflegepause, Cremes vom Hautarzt. Normale Pflege, alles gut. Und dann habe ich den Übeltäter gefunden, es ging nämlich tatsächlich wieder los. Wie es scheint, bekommt meinen Hautpilzen das NIOD Copper Amino Isolate Serum nicht gut.  Ich habe es dann weggelassen und siehe da: alles wunderbar. Dumm gelaufen.

Glücklicherweise gibt es noch mehr Ani-Aging-Produkte, aber so ein bisschen ärgert es mich schon.

Daher: ich habe ein neues ungemischtes Serum (15ml) und eine halbe Flasche gemischtes Serum (bis September benutzber/wirksam) abzugeben. Bei Interesse: Mail an mich, s. Button oben rechts. Neue Besitzerin schon gefunden

7 Kommentare

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Bei mir hat damals die Poposalbe meiner Tochter geholfen: Mulilind. Immer, wenn es wieder auftaucht (selten, ein Vorteil der Wechseljahre!) wird geschmiert!

Bekomme zum Winter immer kleine Schuppenflechten auf den Oberarmen…mit Multilind sind sie ganz schnell wieder verschwunden! Die Creme mit dem Microsilber ist super?

Ich habe so ein Ekzem auch. Rund um die Nasenflügel. Nicht jedes Jahr, sondern alle paar Jahre taucht es auf. Aber dafür schon seit meiner Grundschulzeit. Ich bekomme ebenfalls Salbe vom Hautarzt und die hilft und bringt es dann irgendwann wieder zum Verschwinden.
Pass auf, jetzt kommts: Voriges Jahr bemerkte ich die ersten Anzeichen auf einer längeren Herbst-Reise und hatte kein Sälbchen parat. Was ich aber hatte, war so ein kleines Probefläschchen vom Weleda Mandel Gesichtsöl. Gedacht war das eigentlich nur zum Anreichern meiner üblichen Pflege bei Wind und Wetter. Ich habe das dann morgens und abends an den betroffenen Stellen immer etwas intensiver einmassiert (vor allem, weil das so gut tat in dem Moment) – und siehe da – es wurde nicht nur nicht mehr schlimmer, sondern, oh Wunder, deutlich besser und nach einer Woche wars ganz weg! Seitdem ist alles gut.
Probiers mal. Es ist sowieso praktisch als Foolproof auf Reisen. Man kann sich auch prima damit abschminken und alles Mögliche mehr. LG

In den Asian Beauty Blogs vetragen viele deshalb fermentierte Produkte nicht, da diese den Pikz beflügeln. Das weißt du sicher schon, ist aber sicher für andere interessant.

Gibt es im Herbst viell noch eine Korrelation zum Genuss von mehr Süßigkeiten? Das ist ja auch bei anderen Pilzen relevant 😀

Spannendes Thema auf alle Fälle!

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